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MÜHLHÄUSER HÄUSERBUCH - Gebäude der Innenstadt

Artikel-Nr.: 978-3-86777-174-0

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Dieter Fechner, Festeinband mit 156 Seiten und 127 Abbildungen, darunter 90 farbige und 52 schwarz-weiß Fotos, 2 Zeichnungen und 1 Karten.

 

Inhaltsverzeichnis

Ein Wort zuvor
Bei der Marienkirche 6 – Wo ein König in Rotwein badete und
ein Landrat residierte
Bei der Marienkirche 17 –
Erste Apotheke in der Stadt, die „Ratsapotheke“
Brückenstraße 9 – Fabrikantenvilla einst Domizil des Kulturbundes
Brückenstraße 11 – Barockhaus mit bewegter Geschichte
Brückenstraße 31 – Eine der ersten Mädchenschulen in Deutschland
Brückenstraße 32/33 –
Erster Mühlhäuser Backsteinbau vor über 165 Jahren
Entenbühl 3 – Sitz des Gerberhandwerks
Erfurter Straße 3 –
Vom Lutterothschen Anwesen zur Strickerei Peterseim
Felchtaer Straße 10 – Stammhaus der Familie Lutteroth
Felchtaer Straße 28 –
Historischer Gebäudekomplex aus mehreren Epochen
Felchtaer Straße 38 – Fast 100 Jahre Firma Gebr. Kleinschmidt
Holzstraße 1 –
Vom „Zellschen Hof“ zum „Thurn- und Taxisschen Posthof“
Jakobistraße 8 – Fachwerkhaus mit „Sonnen“-Motiven
Jakobistraße 15 – Eines der ältesten Häuser der Stadt
Jakobistraße 16 – „Kleinkinderschule“ vor Fröbels Kindergarten
Johann-Sebastian-Bach-Platz 4 –
Pfarrhaus, zeitweilig Superintendentur
Jüdenstraße 2 – Fachwerkhaus mit traditionsreichem Optikergeschäft
Jüdenstraße 32 – Über 100 Jahre Drogerie im Stadtzentrum
Ratsstraße 23 – Giebelfachwerk in alter Schönheit
St. Jakobi 22 – Eines der ältesten Häuser der Stadt
Stätte 8 – 100 Jahre Möbelgeschäft Miethke
Steinweg 11 – Aus der Geschichte der „Mohren-Apotheke“
Untermarkt 15 – Eines der ältesten Mühlhäuser Bäckerhäuser
Untermarkt 16 – Haus des einstigen Bürgermeisters Tilesius
Untermarkt 37 – Im Volksmund das „Kommandantenhaus“

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Mühlhäuser Gebäude aus den Vorstädten

Artikel-Nr.: 978-3-86777-175-7

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von Dieter Fechner, Festeinband mit 164 Seiten und 170 Abbildungen, darunter 111 Farbfotos, 38 s/w Fotos, 1 Karte und 20 Zeichnungen.
 

 

Inhaltsverzeichnis

Ein Wort zuvor5

Am Stadtwald 27 –

Einstige Fabrikantenvilla mit stattlichem Turm6Ammerstraße 110 –

Fast 250 Jahre altes Bäckerhaus13

An der Burg 11 – Fabrikantenvilla mit stattlichem Seitenflügel19

August-Bebel-Straße 49 – Einst Meißnersche Mineralwasserfabrik25

August-Bebel-Straße 58 – Weitere Badersche Villa30

August-Bebel-Straße 59/Ecke Waidstraße – Badersches Wohnhaus 34

August-Bebel-Straße 63 – Bekanntester Bewohner Dr. Wilhelm Auener 39

Bahnhofsplatz 1 – Ehemalige Fabrikantenvilla „Busch“44

Blobach 6 – Elternhaus des Autors des „Mühlhäuser Wappenbuches“51

Eisenacher Straße 1a – Von der Villa eines Bildhauers zum Sozialzentrum57

Franz-Schröter-Straße 6 – „Schokoladenhaus“ des Gewerbezeichenlehrers62

Goetheweg 109 – Von der Privatklinik zu Kinderklinik und Seniorenheim69

Johannisstraße 37 – Von der Fabrikantenvilla zur Kinderarztpraxis75

Johannisstraße 57 – Einstige Bergbrauerei Weymar82

Johannisstraße 60 – Auleppsches Landhaus 89

Kreuzgraben 1a/Sonderhäuser Str. 52 – Kreuzmühle, eine der ältesten Mühlen 95

Krümme 15/An der Burg 1 – Von der „Burgmühle“ zur „Telekom“ 102Lindenbühl 9 – Fabrikantenvilla neben der heutigen „Therme“ 109

Lindenbühl 30 – Einst Privatklinik des ersten Chefarztes in Mühlhausen114

Lindenbühl 37 ­– Wohnsitz eines verdienstvollen Stadtarchivars 121

Lutterothstraße 12 – Fabrikantenvilla in neuem Glanz 129

Martinistraße 22 – Zur Geschichte des „Behördenhauses“ (Finanzamt) 137

Thälmannstraße 35 – Wohnsitz des Stadtgärtners Adolf Pollex 143Wanfrieder Straße 171/172 –

Wohnsitz eines Kulturförderers/ Nikolai-Drogerie150

Weidensee 1 – Gut Weidensee, vom Stadtgut zum Reiterhof 156

Dankesworte und Anmerkungen164
 

 

Ein Wort zuvor

Den historischen Stadtkern der einstigen Freien Reichsstadt Mühlhausen umschließt die nahezu vollständig erhaltene Innere Stadtmauer mit noch zahlreichen Wachtürmen. Seit Jahrhunderten breiten sich außerhalb der Stadtmauer fünf Vororte aus, die einst eine Äußere Stadtmauer umgab. Die Vorstädte sind nach ihren Kirchen benannt: St. Martini, St. Georgi, St. Nikolai, St. Petri und St. Margarethen.In den Vororten faszinieren vielgliederige, dekorative Villen mit unterschiedlichen Stilelementen und teilweise mit Türmchen oder Klinkerbauten mit Fachwerkgiebeln. Vielfach lenken Villen mit Elementen des Jugendstils die Aufmerksamkeit auf sich. Andererseits bestechen schlichte und gediegen gebaute Einfamilienhäuser. Sie alle bereichern das Bild in den Vorstädten, ob am Stadtberg oder Stadtwald, am Lindenbühl oder An der Burg, in der Johannisstraße oder August-Bebel-Straße. Die stattlichen Wohngebäude lassen vermuten, welche beachtliche Innengestaltung einst die Wohnkultur bestimmte und bereicherte. Einige innenarchitektonische Juwele werden vorgestellt. Anliegen war es, die Geschichte des jeweiligen Hauses und seiner Bewohner in einem Überblick aus der jeweiligen Zeit heraus vorzustellen. Dabei werden Einblicke in Bau-, Familien-, Personen- und Firmengeschichten, in den Alltag der Menschen und ihre beruflichen Tätigkeiten vermittelt. Beispielsweise werden die Wohnsitze eines einst verdienstvollen Stadtgärtners, des ersten Chefarztes des Stadtkrankenhauses und des Autors des Mühlhäuser Wappenbuches vorgestellt. Andererseits werden Blicke auf die Geschichte zweier Mühlengebäude an der Unstrut, einer alten Bäckerei, einer einstigen Mineralwasserfabrik, einer Privatklinik, eines Behördenhauses und eines Stadtgutes ermöglicht.

Mühlhausen, April 2010 Dieter Fechner

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Mühlhausen Treffurter Eisenbahn 1911– –1969

Artikel-Nr.: 978-3-86777-214-3

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Mühlhausen– – Oberdorla – –Langula – –Heyerode – Diedorf– – Wendehausen – –Normannstein– – Feldmühle Treffurt

mit Thomasczek Bilder, von  Harald Rockstuhl und Reiner Schmalzl, 2. Auflage 2014, Festeinband, 96 S., 129 Abb.

 

Aus dem Vorwort:
Am 1. April 1911 fuhr der erste Zug von Treffurt nach Heyerode, am 30. Juni 1911 wurde dann die Gesamtstrecke nach Mühlhausen feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Günter Fromm hielt in seinem 1995 erschienenen Buch „Treffurt und seine Eisenbahnen“ Technik- und Baugeschichte fest, indem auch die Mühlhausen–Treffurter Eisenbahn umfangreich beschrieben wurde. Es handelt sich um eine beeindruckende Dokumentation, die bis heute allgemeingültig ist. Warum jetzt ein neues Buch?
Wir möchten anhand von Fotos die ehemalige Bahnlinie zwischen dem Unstrut- und Werratal durch den Hainich 100 Jahre nach ihrer Eröffnung und vor dem Hintergrund 175 Jahre Eisenbahn in Deutschland zumindest auf dem Papier ein wenig lebendig werden lassen. Um die Qualität der Bilder zu verbessern, haben wir die heute möglichen technischen Methoden der Aufarbeitung angewendet. Private Sammler und Bürger haben bislang zum Teil unveröffentlichte Fotos zur Verfügung gestellt. Ergänzt wird die Publikation durch seltene Aufnahmen des Thüringer Luftbildarchives.
Fünfzig Jahre lang waren Oberdorla, Langula, Heyerode, Diedorf und Wendehausen über den eisernen Schienenweg mit dem Weltverkehr verbunden. Lokomotiven gehörten zum Alltag jener Dörfer.
Das Besondere an der Strecke heute: Zum einen finden wir alle Bahnhöfe in einem mustergültigen Zustand. Die jetzigen Besitzer haben Elemente der Eisenbahn liebevoll auf ihrem Gelände und an den Bauten eingefügt. Zahlreiche Wanderer und Fahrradfahrer erfreuen sich an der Bewahrung der Zeugnisse regionaler Verkehrsgeschichte. Von Treffurt nach Heyerode und jetzt auch in Richtung Langula wurde ein Bahntrassen-Radweg gestaltet als Teil der Strecke des Unstrut-Werra-Radwanderwegs. Um den Bahnhof Heyerode finden die Ausflügler Thüringer Gastlichkeit, Übernachtungsmöglichkeiten und einen kleinen Zoo.
Als der Treffurter Bahnhof ab 1952 nicht mehr angefahren wurde, begann das langsame Ende der Bahnstrecke. Bis 1960 gelangte der Güterverkehr noch zur neuen Endstation Normannstein. Am 29. September 1968 endete der Personenverkehr, der von Mühlhausen noch bis Wendehausen reichte. Im Güterverkehr führte die Bahn bis zum 2. September 1969 nach Langula. Bald danach wurde die Strecke abgebaut.

 

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Begräbnisregister der Allerheiligen-Kirche zu Mühlhausen/Thür.

Artikel-Nr.: 978-3-86777-265-5

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Jahre 1719––1763 und 1791––1803, Paperback mit 72 Seiten und mit 4 farbigen Abbildungen.

Das Buch enthält die alphabetische Aufstellung jener 1.240 Personen, welche zwischen 1719 und 1803 in der Mühlhäuser Allerheiligen-Kirche am Steinweg ihren Begräbnis-Segen erhielten.


Weitere Informationen:
Das Begräbnis-Register der Allerheiligen-Kirche zu Mühlhausen erscheint demnächst im Verlag Rockstuhl. Das Buch stellt eine vollständige Übersicht aller Einträge des Kirchenbuches zwischen 1719-1763 und 1791-1803 und somit eine große Erleichterung für alle Heimatforscher und Genealogen im Raum Mühlhausen dar. Der Dipl.-Archivar (FH) Christian Kirchner, der selbst häufig in den Kirchenbüchern Mühlhausens nach Vorfahren sucht, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die beiden erhaltenen Kirchenbücher der Allerheiligen-Kirche zu Mühlhausen allen interessierten Familienforschern zugänglicher zu machen. Denn die Ahnenforschung mit Hilfe dieser unscheinbaren Bücher stellte bisher mehr eine Herausforderung als eine Freude dar, wie Christian Kirchner weiß: „Da die „Sterbe“-Kirche nur durch das phonetische Karteiregister von Dr. Brinkmann aus den 1930-40er Jahren erschlossen war, kann das vorliegende Register besonders nützlich sein.“ Die Kirchenbücher decken den Zeitraum von 1719 bis 1803 – allerdings nicht lückenlos – ab. Das angefertigte Register erleichtert den gezielten Umgang mit den Kirchenbüchern der Allerheiligen-Kirche und ist als Hilfsmittel, nicht als Ersatz für diese, zu sehen. Es beinhaltet 1.239 Einträge und die Nebeninformation in den Büchern. Mit seinem Register hofft er „einigen Forschern […] wieder neue Funde in Ihrer genealogischen Arbeit zu ermöglichen und dem Kirchenbuch zu einem geringeren Gebrauch durch stetes Vor- und Zurückblättern zu verhelfen.Der Autor des Buches Christian Kirchner ist seit der Schulzeit begeisterter Familienforscher. Ein Hobby, welches er zum Beruf machte. Sein Studium zum Diplom-Archivar schloss er im Jahr 2004 an der Fachhochschule für Archivwesen in Marburg ab. Christian Kirchner ist Mitglied in verschiedenen Genealogischen Vereinen und im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in Thüringen, Franken und Schlesien. Bereits mehrere seiner Artikel und Register zu genealogischen Themen des Mühlhäuser Raumes wurden in den letzten Jahren veröffentlicht.

 

 

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Begräbnisregister der Kirche St. Jakobi Mühlhausen / Thür.

Artikel-Nr.: 978-3-86777-295-2

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1764––1804, von Christian Kirchner, Paperback mit 92 Seiten und 4 farbigen Abbildungen.

 

Weitere Informationen:

Die Jakobi-Kirche - sie beherbergt heute die Stadtbibliothek Mühlhausen - ist eine der ältesten Kirchen der Stadt und die zweitgrößte der Oberstadt. Sie war Filialkirche von St. Marien und eine jener Kirchen, welche nur Begräbnisse durchführte. In diesem Buch sind die 892 Personen aufgelistet, welche von 1764 bis 1804 den letzten Segen in dieser Kirchgemeinde erhielten. Darüber hinaus finden sich einige Informationen zur Arbeit der Kirchner, zum Kirchenbaus und zu Wetterphänomenen, die das Leben der Kirchgemeinde beeinflußten.

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Register der Täuflinge und Paten der Kirche St. Petri zu Mühlhausen i. Thür. 1609–1701

Artikel-Nr.: 978-3-86777-320-1

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von Christian Kirchner in der Reihe: Quellen zur Thüringer Genealogie, Taschenbuch mit 212 Seiten.

 

Inhaltsverzeichnis
Vorwort    3
Die Vereinheitlichung der Vornamen    5
Die Kirche zu St. Petri    7
Der Taufstein zu St. Petri    8
Die Pfarrer zu St. Petri    9
Nebeninformationen im Kirchenbuch    10
Verzeichnis der Abbitten    13
Geburtenstatistik    16
Abkürzungen    17
Verzeichnis der Täuflinge    18
Verzeichnis der Taufpaten    94
Konkordanzliste der Familiennamen    161
Namensregister    206
Ortsregister    207

 

Vorwort
Nachdem ich im vergangenen Jahr bereits ein Register zu den Trauungen von 1609 bis 1802 erstellt hatte, lag mir eine weitere Erschließung der Petri-Kirchenbücher am Herzen. Die Tatsache, das bisher keine Register oder Zettelkarteien für diese Gemeinde angelegt wurden, führt zu einem steten vor- und rückwärts lesen, was für eine vernünftige Arbeitsweise ein arges Hindernis darstellt. Ist dann ein Name falsch unterstrichen oder wechselt die schreibende Hand, verliert sich die Übersicht und der Forscher übersieht manchen Eintrag. Außerdem schadet das ständige Blättern dem Buch und seinen Seiten. Kurzum es tat Not, diesen Zustand zu verbessern.
Die Erschließung der Taufen durch ein Register brachte einige Neuerungen mit sich. So mußte ich mir für diese Arbeit ein Konzept zurechtlegen, um das Ergebnis dann übersichtlich zu halten. Wie gibt man nun am besten den Inhalt wieder? Wichtig erscheint grundsätzlich der Name des Kindes, der Vater und ggf. die Mutter. Weiterhin ist das Taufdatum und die Nummer anzugeben. Was aber tun mit den übrigen Informationen? Nun kam mir der Gedanke, daß man auch die Taufpaten nicht vernachlässigen dürfte. Wie aber gibt man diese wieder. Schreibt man sie zum Täuftling entsteht mitunter eine lange Liste, die kaum jemand sinnvoll nutzen kann; also entschied ich mich für ein eigenes Register der Taufpaten. Damit ist dem Forscher die Möglichkeit gegeben, gesuchte Personen wiederzufinden und deren Stand zum Zeitpunkt der Patenschaft zu erkennen. Das heißt: Waren die Eheleute damals schon verheiratet? War der Gesuchte schon im patenfähigen Alter? Gab es einen Verwandtschaftsgrad zum Täufling? Um dann das Patenkind zu erkennen, wird dieses (mit der im Kirchenbuch eingetragenen Schreibweise seines Nachnamens) hinter dem Taufpaten genannt. Ein genaues Datum bekommt man dann aus dem Eintrag des Täuflings. Somit konnte jede wichtige Information aus dem Taufeintrag entnommen werden und die Übersichtlichkeit blieb erhalten.
Da die Anzahl der Einträge schon bis zum Jahre 1700 mehr als 2.000 erreichte, entschied ich mich zu einer Zweiteilung des entstehenden Registers. Somit erhält das Buch ein überschaubares Format. Der folgende Band wird dann die Taufen und Taufpaten von 1702 bis 1802 behandeln.
Zwischen 1609 und 1701 wurden 2.233 Taufen resp. Totgeburten sowie 2.237 Taufpaten vermerkt. Neben den Taufen zu St. Petri wurden auch Taufen zu St. Nicolai aufgenommen. Grund hierfür ist die Zuständigkeit des Pfarrers für diese Kirchgemeinde. Da die Nicolai-Kirchenbücher erst 1628 beginnen, scheint der Pfarrer einige Einträge in Petri getätigt zu haben. Außerdem fanden sich Hinweise auf Taufen zu St. Nicolai, die dem kirchlichen Leben geschuldet waren. Sonntags wurden Taufen aufgrund des Gottesdienstes zu St. Petri stets in St. Nicolai durchgeführt.
Die Erschließung gestaltete sich nicht sehr einfach, da die Schreiber unterschiedliche Schwerpunkte bei den Inhaltsangaben setzten. Grundsätzlich habe ich aber alle Information, die wichtig erschienen, übernommen.
Die Besetzung der Pfarrstelle ging scheinbar nicht immer ganz reibungslos von statten, sodaß sich im Kirchenbuch folgende Lücken finden:
1651    "       1658-1661    10/1681-06/1684
Im Jahre 1684-1686 führte zeitweise der Kirchendiener das Kirchenbuch, was dazu führte, daß er sowohl die Einträge so kurz wie möglich hielt, als auch die Namen nach dem Hörensagen notierte. Folgende Notiz wurde im Trauregister eingetragen:
„Anno 1684 Alle die haben Hochzeit gehalten weil Ich Christuffel Runge Kirchner Zu S.Petri das Buch gehabt habe werden hier her geschrieben."
Auch in diesem Buch habe ich die Vereinheitlichung der Vor- und Nachnamen, soweit dies
nützlich und notwendig war, betrieben. Zur Erklärung meiner Arbeitsweise hänge ich einen kurzen Text im Bezug auf die Vornamen an. Selbiges gilt natürlich auch für die Nachnamen. Hier sei nur das Beispiel der Familie Ottilie angeführt, welche durch die verschiedenen Schreiber auch als Uhtelge und Otilge geführt wurden. Um auch den ortsfremden und „jüngeren" Familienforschern die Möglichkeit eines Fundes zu erhöhen, habe ich Namen, welche offensichtlich denselben Ursprung haben, unter einer Hauptform zusammengefaßt. Sollte jemand seine Schreibweise aus anderen Gemeinden nicht finden, so kann er in der Konkordanzliste der Familiennamen nachsehen, ob Nachnamen vereinheitlicht wurden. Zu beachten ist, daß sich einige Familiennamen in der Kirchgemeinde St. Petri zu eigenen Schreibweisen entwickelten. So wurde aus dem Namen Orschel oder Orschall bei einigen Familien die neue Schreibweise Ohrenschall. In solchen Fällen finden sich deshalb bei manchen Nachnamen auch Verweise auf andere. Die Originalschreibweise der Nachnamen der Täuflinge kann dem Register der entsprechenden Taufpaten entnommen werden. Ich weiß hierbei, daß es nicht nicht ganz einfach ist, da ich bei den Kindern die Taufpaten nicht angegeben habe. Dies ließ sich leider aus Platzgründen nicht bewerkstelligen.
Bei sehr vielen Einträgen wurde entweder nicht der Vorname des Kindes oder des Taufpaten angegeben, sodaß beim entsprechenden Gegenpart die Vornamen in [ ] als Annahme eingetragen wurde. Selbige Darstellung wurde auch bei anderen Ergänzungen z.B. aus dem Trauregister gewählt.
Da es in den ersten Jahren des Kirchenbuchs an einer fortlaufenden Nummerierung der Einträge fehlte, habe ich in jedem Jahr jede Nummer nur einmal anhand ihrer Position im Kirchenbuch vergeben. Mit Einführung der Nummerierung im Jahre 1626 entspricht diese dem Eintrag im Kirchenbuch, auch wenn sie fehlerhaft sein mögen.
Ich hoffe, einigen Forschern mit diesem Register wieder neue Fakten in ihrer genealogischen Arbeit zu ermöglichen und dem Kirchenbuch zu einem geringeren Gebrauch durch stetes Vor- und Zurückblättern verholfen zu haben.
Christian Kirchner Limbach i. Sa., Mai 2011

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Dieter Fechner – Meine Erinnerungen 1936––2000

Artikel-Nr.: 978-3-86777-336-2

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Ein Buch über Dieter Fechner – Aus der Niederlausitz nach Mühlhausen in Thüringen. Weg eines Kriegs- und Flüchtlingskindes.

Festeinband mit 158 S., 65 F. und Abb. geb..

 

Ein Wort zuvor
Das Heimatgefühl beinhaltet Geburts- und Lebensort, Elternhaus, Familie, Nachbarn, Freunde, aber auch Landschaft, Kultur, Dialekte, Brauchtum und Geschichte einer Region. Die angestammte Heimat kann aus den verschiedensten Gründen verlassen werden, wie Berufsausübung oder Heirat. Mit den Jahren wächst der Mensch in eine neue Heimat hinein, fühlt sich ihr immer mehr verbunden.
Im neuen Lebensort entwickelt sich ein neues soziales und zwischenmenschliches Gefüge, entsteht ein neues Heimatgefühl. –
„Die Kindheit ist die schutzloseste Zeit im Leben.“, heißt es, und andererseits: „Kindheit ist eine Mitgift fürs ganze Leben.“
Wer Kindheitstage zurückruft, muss sich hüten, ein melancholisches Hineinträumen in einst heile Herkunftswelten zu betreiben.
In allen Zeiten versuchten Senioren nach spätestens einem Dreivierteljahrhundert resümierend auf ihr Leben und Wirken und die sie prägenden Ereignisse zurück zu schauen. Sie ließen einiges aus ihrer Kindheit und Jugend mosaikartig aufleben, das sie besonders beeindruckte und mental und charakterlich prägte. Letzteres traf besonders auf Millionen Kinder während des zweiten Weltkrieges zu, als die von den Nazis entfachte Kriegsfurie auf Deutschland zurückschlug. Kinder gerieten in Wirrnisse, Ängste, Schrecken, Not und Elend und verloren Elternteile, Geschwister und ihr Zuhause. Schreckliche Erlebnisse, Ereignisse und Kämpfe, um zu überleben, führten dazu, dass sie in frühen Jahren das unbeschwerte und unbekümmerte Spielen verlernten und sie mit Ängsten leben mussten.
In den Rückblicken auf Kindheiten wird Vergangenheit beschworen und Abenteuern nachgespürt. Die Lust, in Erinnerungen zu kramen, hatte schon immer Konjunktur. Gefährlich ist es allerdings, in ihnen zu schwelgen und sie einseitig vorteilhaft „zu schönen“. Sich von sich selbst ein Bild zu machen, hat verschiedene Funktionen: Es kann einem Identität geben, meinen die Psychologen. Manche Rückblicke geraten auch zu einem Gerichtstag mit sich oder über sich selbst.
Erinnerungen und deren Deutungen sind nach Jahrzehnten meist subjektiv gefärbt. Vielfach werden Bruchstücke geradezu als Ikonen kostbarer Erlebnisse hochstilisiert. Dabei werden vielfach unangenehme Wahrheiten - wie Fehler, Irrtümer und Versäumnisse – verdrängt. Manches weniger Erfreuliche wird verschwiegen. Fragwürdig scheint die These: „Wir brauchen Regeln für die Bewältigung der Vergangenheit.“ Die abgeschlossene Vergangenheit kann nicht mehr bewältigt werden! Sie kann nur mosaikartig reaktiviert, vorsichtig analysiert und bewertet werden. Dabei sollten Ursachen und Wirkungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn: „Erinnertes Wissen mit klarem Verstand zu erfassen und zu verarbeiten, ist schon wieder eine Kunst.“ (Harald Kretzschmar)
Andererseits pflegten die BRD-Regierungen staatlich sanktioniert die Vertriebenenromantik seit den ersten Nachkriegsjahren bis in die Gegenwart nachhaltig. Sie dürfte sich nach weit über einem halben Jahrhundert längst verflüchtigt haben, wenn auch die frühkindliche Sozialisation nicht verdrängt werden kann und die Gedächtnisspuren gespeichert bleiben. Letztlich sind jene Vertriebenen nach über 65 Jahren längst wieder ansässig geworden, haben eine neue Heimat gefunden.

 

Inhaltsverzeichnis
    Ein Wort zuvor      4
  1.    „Heimatvertriebene“ in der BRD und „Umsiedler“ in der DDR –
     Eine Folge des von den Deutschen initiierten und
    geführten 2. Weltkrieges in Europa      7
  2.    Einstige Kriegs- und Flüchtlingskinder im heutigen Rentenalter      17
  3.    Bemerkungen zu den territorialen, historischen und kultur - historischen
    Besonderheiten Schlesiens und der Lausitz     19
  4.    Ein Blick auf die „schlesische Dichterschule“
    und weitere gebürtige Autoren dieser Region im 20. Jahrhundert    21
  5.    Zur Geschichte der Stadt Sorau in der Niederlausitz
    (heute: Zary in Polen)     27
  6.    Eine unbeschwerte Kindheit (1936–1943)    35
  7.    Die erste Schulzeit (1943–1944)    47
  8.    Der Krieg zerstört eine unbekümmerte Kindheit    64
  9.    Eine schier endlose Flucht mit Not und Hunger    68
10.    Mit dem Treck zu Fuß auf den Landstraßen nach Cottbus     71
11.    Rückkehr „nach Hause“ und die Folgen    74
12.    Aussiedlung in zehn Minuten und Fahrt in die Fremde     79
13.    Quarantänelager und neues Zuhause am Nikolaus-Tag 1946
    in Mühlhausen/Thüringen     80
14.    Hunger und Kälte im „General Winter“ 1946/1947     85
15.    Nach längerer Zeit wieder in einer Schule     92
16.    Blick auf die neue Schulpolitik nach 1945 in Ostdeutschland    102
17.    Beliebte Lehrerin nach Rumänien verabschiedet    107
18.    Ende des Besuches der Grundschule 1953 und
    Studium am Institut für Lehrerbildung in Erfurt    110
19.    Stippvisite im Ort der Kindheit nach über 30 Jahren     120
20.    Zary in Polen zu Beginn des 21. Jahrtausends                 126
21.    Zum Wirken als Ortschronist, Journalist und Buchautor     129
 
Anhang
Überblick über die DDR-Literatur zum Thema
    Flucht, „Umsiedlung“ und „Vertreibung“      134
Die Bücher der DDR-Schriftstellerin Ursula Höntsch
    durchbrachen ein Tabu      137
Die Sichten der BRD-Schriftstellerin Leonie Ossowski
    auf die Heimatvertriebenen aus Schlesien    142
Blick auf die Sekundärliteratur über Schlesien
    und die Vertreibung    144
Fechners Publikationen     150
Zum 75. Geburtstag von Dieter Fechner von Detlef Ignasiak    156

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Heft 4 – Bau- und Kunstdenkmäler – KREIS MÜHLHAUSEN 1881

Artikel-Nr.: 978-3-86777-390-4

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[IV. HEFT] – Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen und der angrenzenden Gebiete - Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises MÜHLHAUSEN 1881, Reprint, 4. Heft.   154 Seiten, 167 Abbildungen - 21 x 14,8 cm, FESTEINBAND.

BISHERINGE AUFLAGEN: 1. Auflage 1881 Druck und Verlag von Otto Hendel in Halle a.d.S. - 1. Reprintauflage 2011 im Verlag Rockstuhl

 

INHALT:

 

Einleitung Ammern Annrode Beberstedt Bickenriede Bollstedt Breitenbich Büttstedt (Gross-) Burschla Dachrieden Diedorf Dörna (Nieder-) Dorla (Ober-) Dorla Effelder Eigenrieden Eigenrode Falken Faulungen Felchta Gleichenstein Görmar (Gross-) Grabe (Klein-) Grabe Helmsdorf Heyerode Hildebrandshausen Höngeda Hollenbach Horsmar Kaisershagen Katharinenberg Küllstedt Langula Lengefeld Mühlhausen Reiser Saalfeld Schnellmannshausen Silberhausen Sollstedt Struth Trefurt (und Schloss Normannstein) Wachstedt Wendehausen Windeberg (Dorf) Zella (Kloster) Zella Zusatz zu Trefurt Kunststatistische Uebersicht Glockenschau

 

 

 

Einleitung

 

 Es sind vier, genau genommen sogar fünf ehemals von einander unabhängige, seit 1802 und 1815 unter Preussischem Scepter unabhängige Landestheile, aus welchen der jetzige landräthliche Kreis Mühlhausen besteht. Derselbe wurde im J. 1817 gebildet: 1. aus der ehemaligen freien Reichsstadt Mühlhausen, 2. aus  2/3 der ehemaligen Reichsvogtei Dorla, nebst einigen in Süden und Osten an dieselbe grenzenden ehemals zu Kursachsen gehörigen Wüstungen, 3. aus der Ganerbschaft Trefurt und 4. aus einem Theile des Fürstenthums Eichsfeld.

 

Das etwa 900 Qkm. grosse Gebiet der Reichsstadt Mühlhausen enthielt ausser den in der eigentlichen Stadtflur belegenen Gütern und Vorwerken 19 Dörfer und etwa ebensoviele Wüstungen und war gegen Westen und Norden von dem sogen. Landgraben begrenzt, dessen Anlage bis ins 13. Jahrh. hinaufreichen soll. Derselbe (4 bis 15 m breit und 1,26 bis 3,77 m tief) ist nach beiden Seiten aufgeworfen und mit Bäumen waldartig bestanden; er war von Strecke zu Strecke da, wo noch mehrere erhalten und weiter unten bei den betreffenden Ortschaften erwähnt sind; indessen waren auch an anderen geeigneten Punkten der Grenze und des Gebietes dergleichen Warten errichtet. – Das reichsstädtische Regiment endete mit dem Jahre 1803, wo Mühlhausen in Folge des sogen. Reichsdeputationshauptschlusses der Krone Preussen huldigte, bei welcher es nach Aufhören der französisch-westfälischen Zwischenregierung (1809-1813) durch den Wiener Frieden verblieb.

 

Die Vogtei Dorla, welche bei einem Flächeninhalte von ungefähr 35,28 Qkm. nur aus den drei Dörfern Oberdorla, Niederdorla und Langula bestand, gehörte anfangs nur den Erzbischöfen von Mainz allein, von denen sie die Herren von Trefurt wahrscheinlich zu Lehn hatten, kam aber mit Trefurt im Jahre 1336 durch Eroberung unter die gemeinschaftliche Regierung der Kurfürsten von Mainz und Sachsen, sowie der Landgrafen von Hessen als Ganerbschaft, zu welcher ausser den drei Vogtedörfern das Städtchen Trefurt gehörte. Wie Mühlhausen und das Eichsfeld gelangten auch die kurmainzischen Antheile der Ganerbschaft Trefurt und der Vogtei Dorla 1803 an Preussen und wurden dann durch den Tilsiter Frieden 1807 dem Königreich Westfalen mit einverleibt, kehrten aber 1814 unter die preussische Regierung zurück, welche nun auch die ehemals sächsischen und hessischen (zuletzt westfälischen) Antheile mit überkam. Die oben genannten ehemals kursächsischen Wüstungen sind 1814 unter preussische Hoheit gelangt, und da deren Grundstücke meist den Einwohnern der drei Vogteidörfer gehörten, mit diesen dem in der westfälischen Zeit, in dem Verwaltungsbezirke Heiligenstadt und wurden erst im Jahre 1817 unter Zuschlag eines Theiles des seit 1294 kurmainzischen Fürstenthums Eichsfeld (195,84 Qkm. mit 16 katholischen Dörfern und mehreren Rittergütern) zu dem jetzigen landräthlichen Kreise Mühlhausen vereinigt, der, in seiner geschichtlichen Vergangenheit im Kleinen ein sprechendes Bild von der ehemaligen Zersplitterung des heiligen Römischen Reiches deutscher Nation in die winzigsten Theilchen, ein ziemlich abgerundetes Ganze von 3856,41 Qkm. bildet. Der Kreis enthält 2 Städte (Mühlhausen und Trefurt) und 42 Landgemeinden, welche, mit Ausnahme von nur 10 Filialen, sämmtlich Pfarrkirchdörfer sind. -  Ausserdem giebt es zahlreiche Ortschaften, die während des 15. und 16. Jahrhunderts, einzelne schon früher (keine einzige aber im 30jährigen Kriege), verschwunden sind, und deren Namen als sogen. Wüstungen noch fortleben.

 

Die Ortsnamen sind fast alle deutschen Ursprungs, wie dies die Endungen bezeugen: die Endung – stedt ist sechsmal vertreten, -hausen fünfmal, -berg, -dorf, - feld, -mar, -rode je zweimal. Die Endung –la (in Dorla, Langula, Burschla) ist aus lôh, lô (= niedriges Holz, Busch, Hain, Wald) entstanden und hat sich in Scharfloh in ursprünglicher Form erhalten. Die Endungen –hagen, -ungen,- strut, struth und –schwende finden sich je einmal. Die Gegend zwischen Ershausen, Faulungen, Wendehausen, Heyerode und Oberdorla wird noch in den Lehnbriefen der Familie von Hanstein aus dem 15. und 17. Jahrh. als „wendische Mark“ bezeichnet. Die Dörfer Dörna, Hollenbach, Bickenriede und Höngeda waren, wie erhaltene Spuren beweisen, früher mit Wällen umgeben und nur von einer Seite zugänglich, also sogen. Ringdörfer. Sonst sind die Dorfanlagen meist thüringisch: Gassen mit Gehöft an Gehöft; Kirche mit Pfarre und Küsterei meist hoch gelegen, der Kirchhof mit einer Mauer umgeben. Andererseits gilt die Anlage sogen. Thorhäuser, mit denen die Gehöfte fast überall gegen die Strasse geschlossen sind, für eine wendische Sitte. Die Dörfer sind zum Theil sehr gross, und zwölf haben mehr als 1000 Einwohner. Bei jedem Dorfe findet sich ein „Anger“, ein mit Steinplatten eingefasster, von Linden beschatteter öffentlicher Platz für Berathungen und Lustbarkeiten. Das Gemeindewesen als solches erscheint in der bereits beim Kreise Langensalza Heft II. S. 3 beschriebenen Weise ausgebildet, und ähnlich war auch bei den zahllosen kleinen Wandeläckern die nunmehr durch die Separation verschwundene Eintheilung der Felder.

 

In kirchlicher Beziehung findet sich die Gegend, da Thüringen eines eigenen Bisthums entbehrte, in der ersten Zeit nach Pflanzung des Christenthums von den beiden grossen auswärtigen Abteien Hersfled und Fulda abhängig, gehörte aber seit Mitte des 11. Jahrhunderts zu dem bischöflichen Sprengel der Erzbischöfe von Mainz, und speciell zu den Archidiakonaten Jechaburg (bei Sondershausen) und Dorla. An geistlichen Orden waren vertreten: die Benedectiner in Dorla, Burschla, Falken und in dem Nonnenkloster Zella; die Cisterzienser in dem Nonnenkloster Anrode; die Büsserinnen der h. Magdalena (albae dominae) Augustiner Ordens, die Franziskaner und die Dominikaner in Mühlhausen, woselbst sich auch zwei Commenden des Deutschen Ritterordens befanden. Der S. Lazarusorden hatte eine Commende in Breitenbich.

 

 

Das Terrain des Mühlhäuser Kreises ist ein sich aus hügeligen Geländen erhebendes, vielfach coupirtes Plateau, das sich in westlicher Richtung zu einer langgestreckten 350 bis 400m hohen Wasserscheide zwischen Elb- und Wesergebiete als der sogen. Haynich in Westen und als der Dün (keltisch dun = Bergrücken, daher Taunus und unser „Düne“) in Norden erhebt und hier in schroffen Formen in das Werrathal abfällt. Die waaserreiche Werra (alt Vesera, mit der bei Faulungn entspringenden Frida), die, mit geringem Gefälle in vielen Windungen dahinfließend, ihre niedrigen Ufer häufig überschwemmt, berührt den Kreis nur an seiner südwestlichsten Grenze, während die Unstrut (Heft II. S. 5) denselben beinahe seiner ganze Länge nach von Nordwesten nach Südosten durchläuft. Sie tritt oberhalb Silberhausen als Bach in den Kreis und geht unterhalb Bollstedt als Fluss in den Kreis Langensalza über; ihr Thal ist bis oberhalb Ammern sehr eng, ihre Ufer sind steil und hoch, und bei ihrem sehr bedeutenden Gefälle treibt sie viele Mühlen. Zwischen Ammern und Bollstedt erweitert sich das Thal zu einer fruchtbaren, jetzt durch die Regulirung der Unstrut vor Ueberschwemmung gesicherten Niederung, in welcher die Stadt Mühlhausen am rechten Flussufer liegt. Die Zuflüsse der Unstrut (rechts die Wüsterodt, die Luhne, der Schilbach, die Breitsülze, die Schwemmnotte, der Felchtaer Bach, der Seebach; links (bei Bollstedt) die von der südlichen Abdachung des Düngebirges kommende Notter) sind wegen der nahen Wasserscheide von kurzem Laufe und unbedeutend. – Die höheren Partien des Eichsfeldes bestehen sämmtlich aus Muschelkalk, unter welchem an den tieferen Stellen, besonders im Werrathale, der bunte Sandstein hervortritt. Die Abdachungen der Berge nach dem Unstrutthale hin gehören meist der Keuperformation an, die in der Tiefe des Unstrutthales von Reiser bis unterhalb Mühlhausen mit einer Ablagerung von Kalktuff (Travertin) bedeckt ist. Letzterer, wenn auch hier weniger fest und dicht, wie der von Langensalza (Heft II. S. 5, 17 und 88), ist das treffliche, dauerhafte, freilich minder bildsame Material, aus welchem die vielen Monumentalbauten Mühlhausens bestehen; anfangs schön goldbraun wird dieses Gestein mit der Zeit an der Wetterseite schwärzlich grau. Der Muschelkalk, welcher in der Gegend oberhalb von Langula in vortrefflichen, starken Bänken ansteht, eignet sich schon mehr zu Bildhauerarbeiten, hat sich aber wegen seiner hygroskopischen Eigenschaften für Bauzwecke nicht bewährt. Der bunte Sandstein ist bei Grossburschla reichlich vorhanden, aber etwas weich, wird jedoch ebenfalls als Baumaterial benutzt. Ungeachtet dieses Reichthums an Bausteinen bestehen die vorhandenen Gebäude, mit Ausnahme der Kirchen und einiger städtischen und klösterlichen etc. Bauwerke, aus Fachwerk, und die alte Vorliebe für den Holzbau, in welchem selbst einzelne Kapellen des 14. Jahrh. in Mühlhausen aufgeführt waren, dauert unter der Bevölkerung immer noch fort. Die Dächer bestehen meist aus Ziegeln, die bei den mittelalterlichen Kirchen die Form von „Mönch und Nonne“ oder Dachpfanne (Fittigziegeln) haben; Schiefer kommt nur bei Thurmbedachungen vor. Schindeldächer sind nicht nachgewiesen, und die früheren ländlichen Strohdächer jetzt fast ganz verschwunden.

 

EICHSFELDER HEIMATZEITSCHRIFT HEFT 11 – NOVEMBER 2011, Seiten 425-426

 

 Gustav Sommer unter Mitwirkung von Heinrich Otte: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Mühlhausen. Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen,

 

Viertes Heft, Halle 1881. 1. Reprintauflage, Bad Langensalza 2011,144 Seiten, 94, teils mehrteilige Zeichnungen, ISBN 978-3-86777-390-4, 19,80 €.

 

Mit dem vorliegenden Reprint ist nunmehr erfreulicherweise der Inventarband der älteren Bau- undKunstdenkmäler des Kreises Mühlhausen wieder erhältlich. Er ist besonders auch für das obere Eichsfeld von großer Bedeutung, werden doch hier unter anderem die Bau- und Kunstdenkmäler der Eichsfeldorte im damaligen Kreis Mühlhausen vorgestellt. Das sind mit Anrode, Beberstedt, Bicken-riede, Breitenbich, Büttstedt, Effelder, Gleichenstein, Helmsdorf, Heyerode, Hildebrandshausen, Katharinenberg, Küllstedt, Silberhausen, Struth, Wachstedt sowie Dorf und Kloster Zella doch einige Orte mehr als der derzeitige Anteil der Eichsfeldorte im nunmehrigen Unstrut-Hainich-Kreis.

 

Die Auswahl der beschriebenen Denkmäler orientiert sich am damaligen Denkmalsbegriff, die Einzelbeschreibungen sind knapp gehalten und zum Teil mit Zeichnungen versehen. Mit der Reprintvorlage dieses Bandes, dem schon vorliegenden Reprintdruck des Kreises Heiligenstadt von Walter Rassow und der Veröffentlichung seines Manuskriptes über die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Worbis liegen die im Auftrag der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt erarbeiteten und gedruckten Inventarbände der Bau- und Kunstdenkmäler für das Obereichsfeld nunmehr für alle Interessenten nutzbar vor. Eine aktuelle Einführung in den Band fehlt bedauerlicherweise.

 

Der vorliegende Band macht zugleich deutlich, dass eine Neuaufnahme der Bau- und Kunstdenkmäler auch für das Obereichsfeld dringend nötig ist. Der Denkmalsbegriff hat sich in den zurückliegenden Jahren geändert, Verluste an Bau- und Kunstdenkmälern sind eingetreten, zusätzliche Denkmäler sind hinzugekommen, der Erkenntniszuwachs zu den einzelnen Denkmälern ist nicht unerheblich. Und so wäre zu wünschen, dass die Bau- und Kunstdenkmäler des Obereichsfeldes ebenfalls eine neue, aktuelle Bearbeitung finden würden, wie das für das Untereichsfeld schon erfolgt ist (Baudenkmale in Niedersachsen. Kreis Göttingen, Band 5.3: Altkreis Duderstadt).

 

Man darf dem Verlag Rockstuhl danken, dass der hier vorgestellte Inventarband wieder leicht zugänglich ist und hoffen, dass er anregend auf die Beschäftigung mit dieser gegenständlichen Quellengruppe wirkt. Der günstige Preis dürfte zusätzlicher Anreiz für die Vervollständigung der Bibliotheken der Freunde des Eichsfeldes sein.

 

Paul Lauerwald

 

 

 

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Register St. Petri Mühlhausen 1702–1802 | Band 2

Artikel-Nr.: 978-3-86777-444-4

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Reihe: Quellen zur Thüringer Genealogie – Band 2 – von Christian Kirchner. Taschenbuch mit 282 Seiten, 1. Auflage 2012

 

Weitere Informationen:

Nach nunmehr einem Jahr erschien jetzt die Fortsetzung der „Register der Täuflinge und Paten der Kirche St. Petri zu Mühlhausen i. Thür. 1702-1802“. Der 1. Band mit seinen  212 Seiten  behandelt den Zeitruam von 1609-1701. Der nunmehr zweite Band, bearbeitete wieder vom Diplom-Archivar Christian Kirchner, erschien jetzt in der Reihe: Quellen zur Thüringer Genealogie.

Mit dem vorliegenden Band sind die Register der Täuflinge und Taufpaten zu St. Petri während der reichstädtischen Zeit vollständig. Nach dem ersten Band von 1609 bis 1702 schließt sich die Zeit von 1702 bis 1802 an. In diesem Zeitraum wurden 3.101 Kinder geboren. Diesen standen 3.300 Personen als Paten zur Seite. Der neue Band wurde durch die Nebeninformationen des Kirchenbuchs und zur Geschichte der Kirchgemeinde ergänzt.

 

Namensregister
Ackermann    9, 18, 19,99
Albrecht    38
Altenburg    5
Andreas    27
Anton    159
Arnold    22
Aschenbrand    78
Auener    51, 57, 122, 123, 156
Auerbach    17, 87, 88
Austmann    111
Avenarius    211
Backhaus    37, 70, 95, 100-102
Backmeister    7
Bahr    55, 56
Bang    49, 81, 84, 102
Barthel    119
Becke    23, 30, 69
Bernhard    9, 62
Betz    73,90,217
Beyer    44, 54
Beyreiß    166
Beyrodt    64, 77, 89, 98
Bickel    36,67, 119
Bindel    48
Birnstiel    47
Bischof    8
Blau    125, 126
Bley    77
Blumrodt    24, 28
Bock    54
Böhm    85
Bössei    14
Böttger    183
Braun    38, 51,71, 72, 74, 75, 125
Braunholz    38, 71, 72, 74, 75
Braunmüller    51
Breitlauch    167
Brix    92
Burbecke    13, 95
Burghardt    23,38, 114, 115
Buttstedt    9
Daniel    45
Degenhardt    18, 22, 40, 65, 66, 102
Demme    56, 105, 106
Dietmar    49
Dix    9,29
Döring    27, 28, 35, 36, 84, 103, 104, 122
Dötta    36
Drößler    49, 50, 80, 122
Eberhardt    29
 
Edeler    42, 75, 175
Ehre    7
Eilmar    7
Eisenhardt    7, 111, 112, 124
Eisfeld    120
Eller    80
Erdmann    69
Etzel    9
Feigenspan    209
Fernschild    117
Fette    37
Fiedler    97
Finck    24, 133
Fischbeck    82
Fischer    97
Francke    55, 56, 71, 224
Fritzsche    79, 207
Fritzschier    82, 83, 121
Fröbe    20
Frohne    89
Fuchs    112
Führ    75,76,92,211
Gall    71,73
Gaudert    69
Geißler    47
Genzel    117
Gericke    115
Geyser    94
Gier    113
Gödicke    87
Görnand    31
Görner    75
Göttling    96
Götze    35, 39, 44, 66, 89, 94, 110, 124
Gottschalk    13, 15
Grabe    90, 91
Grauer    7
Grießbach    82
Grosch    18
Grün    53, 54, 80
Grüner    45
Günther    56, 57, 71, 73, 74, 104, 146
Gutjahr    82
Hagen    9, 78
Halbritter    42
Hartmann    55
Härtung    35
Hase    53
Hasenbein    53, 100
Hasserodt    7,24
Hecht    8
Heer    55, 101
Heiligenstadt    38, 89
Heise    26
Hellermann    67
Helmbold    24, 54, 118, 218
Henneberg    59
Henning    117
Hentrich    107, 122, 158
Herbsieb    62
Herbst    28,86
Herting    70
Hertingshaus    189
Herwig    9
Hesse    33, 34, 101
Hey    7,50,86, 181
Heyer    86
Hildebrandt    13, 15, 36, 43, 73, 89, 92, 97
Hippius    155
Hirte    7
Hochgraf    63
Hochheim    107
Hoch    69
Hofmeister    101
Hollbein    59
von Hompetsch    92
Hubeck    218
Huhn    96
Huhnstock    71, 124
Hundeshagen    58, 59
Hunger    21
llsung    112, 113
Jacob    77, 88
John    8, 45, 56, 68, 76, 98, 177
Kahle    22, 81, 92, 124, 125
Kahlert    92
Kannegießer    124
Katzmann    92
Kaufmann    100
Kirchhof. 16, 23, 66, 70, 85, 93, 97, 118, 226
Kirchner    44
Kirsten    88, 134
Kirves    78
Kleeberg    142,217
Klöpfel    54
Klotz    121, 122
Knauf    17, 18, 23, 39, 40, 65, 66, 75
Kniepenhaus    116
Knipping    78
Knorr    38, 62, 63, 119
Knüttel    8
Koch...20, 25, 33, 43, 45, 53, 63, 68, 69, 71-74, 79, 93, 96, 97, 102, 103, 108, 109, 122
 Köhler    31, 87, 167, 168
König    7, 102
Köthe    13-16, 56, 74, 96, 143, 194
Kräuter    120
Kriegsmann    114
Kugelwächter    84, 85
Kühn    44, 45, 53, 76
Kühnemund    44, 45, 53
Küster    66, 83
Kurtz    24
Lange    20, 49, 101, 102, 202
Laspe    34, 44, 113, 114
Lauprecht    178
Lauter    20
Leifheit    72
Leister    80
Lengefeld    81, 82
Lepold    104
Lier    207
Liesegang    20, 21, 47
Limpert    55, 56
Löschardt    88
Löwe    37
Ludwig    105
Luhn    13,45
Lutterodt    32, 158, 163, 213
Macheleb    8
Marcks    105, 106
Martin    84
Mastmann    17, 71-74
Meckbach    38
Mehlbach    7
Mehler    64,89
Mehrstedt    65
Meißner    54
Menkel    72, 73
Mentzhausen    9
Mertz    7
Meyer    114
Michael    32, 38, 94, 103, 104, 108, 112
Miethe    80
Monses    52
Mosebach    35
Motz    9
Müller    25, 34, 63, 95
Mundkoch    86, 94
Muscat    114
Nagel    22,23
Neuß    85
Ohme    222
Ohrenschall    125
Opfermann    34
Otto    168
Peter    68, 94, 169
Pflock    14
Popp    28, 30
Posse    47
Pracht    34
Probst    44, 45, 99, 105, 123, 124
Recking    8, 24, 65, 93, 94, 196, 197
Reichenbach    115
Reinhardt    7
Reiß    122
Richter    146
Ries    57
Ringleb    41
Rinneberg    66
Ritter    9,29,93
Rittmeyer    94
Röbling    153
Rödiger    31, 32, 107
Röhrig    92
Römermann    49, 51
Rößner    43, 104
Rotschier    8
Rudolph    84, 85
Rumpel    58
Rupprecht    28
Sander    61
Sann    7
Saul    97
Schäfer    16, 35, 36, 60, 80, 122
Schenck    85
Schild    64,65
Schirmer    226,271
Schiott    94
Schmidt    41, 42, 54, 83, 158, 181
Schneider    110, 168, 179
Schnellhardt    29
Schollmeyer    16, 30-32, 70, 71, 105, 183,
190,207,219
Schomburg    31, 32
Schott    91
Schreiber    7
Schuchardt    19, 33, 34, 43, 52, 75
Schultze    86
Schwerdt    58
Seidler    78
Sielcke    100
Söllner    15
 
Sondermann    218
Späth    80
Spieß    39, 69
Spindler    41
Stange    20, 43, 51, 63, 120, 121
Starcke    7
Stauffenbiel    21
Steinmetz    48
Stephan    49, 60, 82
Sterzhain    49
Steuerwald    25, 31, 87, 88, 123
Stich    90
Stöber    83
Stöhr    154
Stötzel    52
Stollberg    99
Streckert    217
Strubrich    84, 85
Stude    86
Stube    121
Thämert    50
Thomas    18
Till    94
Trautwein    117
Urbach    87
Uthardt    99
Verges    46
Vintz    62,223
Vockerodt    7, 8, 38, 63, 119, 205
Vogler    7, 107, 155, 209
Vogt    123
Wangenheim    148
Weber    13, 25, 80, 172
Weingart    88, 91, 113
Weißenborn    72, 74
Wendehut    30, 73, 75, 95
Werner    36, 47, 122
Wettich    9
Wiegler    63, 123
Wilcke    9, 16
Wischner    189
Witzel    17
Witz mann    55
Wolf    60
Ziegler    9
Zopf    7
Zwinckau    42
 

Ortsregister:
Ahlendorf (?)    100
Allmuthshausen    168
Altenburg    35
Amerika    37, 82
Ammern    13, 36, 43, 45, 66-68, 84, 106,
120,  143,  144,  150,  155,  164,  165,  174, 175, 178, 204, 205, 221, 222, 226
Bärenburg    82
Bleicherode    200
Bollstedt    156, 178, 205
Breslau    92
Dachrieden    54, 97, 131, 133, 147, 216
Daleben (wohl Holzthalleben)    186
Darmstadt    148
Dingen    169
Dirmstein b. Worms    28
Dörna    179, 193, 198, 202, 218
Duderstadt    201
Ebeleben    96
Eigenrieden    110, 160, 184, 210
Eigenrode    67, 78, 136, 195, 226
Eisenach    92
Eschwege    85
Felchta    43, 145, 149, 154, 159, 176, 191
Görmar    184, 193, 196, 217, 226
Gotha    217
Gottern (wohl Großengottern)    112
Gräfentonna    57, 191, 198
Großgrabe    120, 187, 202
Heiligenstadt    92
Himmigerode    205
Hitschpruck    158
Höngeda    160, 196
Hollenbach    131, 167, 171, 177, 182, 213
Holstein Horst    39
Holzthalleben    186
Horsmar    152, 183, 200, 218
Italien    58
Kaisershagen    181
Keula    114
Kleingrabe    196,210
Klingen    201
Körner    167
Langensalza    155, 170, 202
Langula    140, 164, 182, 226
Lengefeld    128, 131, 143, 164, 165, 172,
173, 182, 184,202
Meiningen    108
Mühlhausen Divi Blasii    11, 144, 149, 219
Mühlhausen St. Georgi. .127, 129, 132, 135,
 142,    146-148, 150, 154, 156, 160, 161, 165,
167, 171, 178, 179, 184, 185, 196, 210,
213,216-218
Mühlhausen St. Jacobi    156, 161, 167,
199,211,218
Mühlhausen St. Margarethen    7, 8, 25, 31,
38, 42-44, 53, 55, 56, 58, 61, 64, 65, 71-76, 83, 89, 107, 120, 121, 129, 134, 136, 137,
143,    144, 146, 149-151, 154, 157, 160, 163,
164, 167, 170, 171, 174, 176-179, 181-183,
185, 187, 191, 193, 194, 202-204, 209, 210,
213, 214, 216, 217, 220, 222, 223, 225
Mühlhausen St. Marien    11, 140, 151, 169
Mühlhausen St. Martini....55, 122, 133, 142, 148, 156, 163, 169, 170, 186, 196, 209
Mühlhausen St. Nicolai    2, 18, 20-22, 30,
33, 38, 39, 41, 43, 44, 46, 48, 49, 55, 59, 60, 64, 65, 67, 68, 76, 77, 80, 85, 89-92, 95, 96, 99, 102, 103, 105, 106, 109-111, 114, 115, 121, 124, 125, 128-130, 133-135, 137, 141, 143-145, 147, 149-152, 154, 160, 161, 178, 179, 181, 182, 184, 190, 191, 195, 200, 202, 203, 205-207, 209, 210, 215, 216, 219, 225
Nebra    189
Neunheilingen    17
Niederdorla    131
Niederspier    172
Oberdorla    64, 133, 211, 218, 219
Obermoschel / Pfalz    36
Osterode    25
Peischel    178
Pfafferode    81,93, 150, 151, 160, 169,
194, 195
Pfalz    43
Reiser    133, 158, 162, 164, 207, 219
Rüdigershagen    167
Saalfeld    186
Salzungen    36
Sambach    186, 194, 195
Schleusingen    29
Schönstedt    152
Schwabach    73
Soldin    92
Sollstedt    178,213
Treffurt    63, 140, 149, 158
Tüngeda    169
Wallhausen    223
Wanfried    85
Weberstedt    153
Weidensee    94, 142   Windeberg    215
Weimar    120   Zerbst    58, 114, 115, 215
Weißensee    201

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Die Automobilgeschichte und der Motorsport in Mühlhausen 1898–1945

Artikel-Nr.: 978-3-938997-28-4

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Band 1 – Von Karl-Heinz Cramer, Festeinband mit 96 Seiten sowie 55 Abbildungen und 110 Fotos - 21 × 14,8 cm.

 

Inhalt:

Die ersten Automobile in Mühlhausen,
Mühlhäuser Motorsport, Fahrzeug- und Zubehörteilehersteller in Mühlhausen,
Walter & Co., Maschinen- und Fahrradfabrik „Möve“,
Claes & Flentje, Näh,- Strickmaschinen und Fahrradfabrik ,
Gebrüder Franke, Metallwarenfabrik AG 80 HASCHO Halbritter und Schollmeyer, Motorfahrzeugbau
Wagen-Fabrik Carl Vollrath
Wagen-Fabrik C. Nicol
Erich Völker K.G., Autohandel und -Reparatur
Moritz Born, Autohandel und -Reparatur
Asche & Born, Auto-Verkehr und Reparatur-Werkstatt
Erich Schilling, DKW Spezial-Reparatur-Werkstatt
Walter Albert, Automobil-Vertrieb und Reparaturwerkstatt
Alfred Pfeiffer, Auto-Reparatur-Werkstatt
Hermann Schöttge, Vertragswerkstatt und Fahrrad-Handlung
Ing. Wilhelm Eisenhardt, Motorradhandel und Reparaturwerkstatt
August Führ, Spedition und Möbeltransporte

 

Im Juni 1886 fährt zum ersten Mal Karl Benz mit 15 km/h durch die Straßen von Mannheim. In China wird 1900 der Boxeraufstand von internationalen Streitkräften unter deutschem Kommando niedergeschlagen. Seit 1. Januar 1900 ist das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) in Kraft getreten. Ferdinand Graf von Zeppelin unternimmt die erste Fahrt mit dem von ihm gebauten Luftschiff. Auf der Pariser Weltausstellung wird die erste Rolltreppe in Betrieb genom-men. Weltweit verkehren bereits 12 000 Motorwagen, allein in Europa 8 500. Als Karl Benz und Gottlieb Daimler die ersten Automobile entwickelten und bauten ahnte wohl niemand, wie grundlegend diese Erfindung die Welt, in der wir leben, verändern würde. Heute 110 Jahre später ist das Automobil das mit Abstand wichtigste Verkehrsmittel. Jeder vierte EURO, den der Staat einnimmt, stammt direkt oder indirekt aus Aktivitäten, die mit der Produktion, dem Vertrieb oder der Nutzung von Automobilen verbunden sind. Mehr als 2 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland sind von der Nachfrage nach Automobilerzeugnissen abhängig. Der Motorsport hatte großen Anteil an der Entwicklung und dem Fortschritt der Automobilindustrie. In den 30 er Jahren hält Deutschland den Weltrekord für die höchste Beschleunigung von Rennwagen und für das schnellste Motorrad. Im Jahre 1906 gab es in Mühlhausen 10 Kraftfahrzeug-Zulassungen. Heute haben wir bereits 80.000 Zulassungen. Ich hoffe, mit diesen Zeilen dem weitreichenden Interesse an der Geschichte der Motorsports und des Kraftfahrzeugs, sowie seinen Traditionen in Mühlhausen und Umgebung zu entsprechen. Ich bitte alle, die weitere Informationen dazu vermitteln können, herzlich um ihre Unterstützung. Mein Dank gilt denen, die das bisher getan haben.

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