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Kleemann, Dagmar

Kleemann, Dagmar

Foto aufgenommen von Kerstin Runau

1977 in der Kurstadt Bad Langensalza geboren, entwickelte sich schnell eine starke Bindung zu dieser. Die Mutter Doris Kleemann arbeitete über 20 Jahre im Kurwesen, der Großvater Fritz Kürsten war jahrelang Stadtgärtner mit sehr gutem Ruf – beide gaben ihre Liebe zur Stadt und zum Grün mit auf den Weg.
Nach einer soliden kaufmännischen Ausbildung entschloss sie sich 1998, an der Fachhochschule Erfurt Landschaftsarchitektur zu studieren. Das Diplomthema wählte sie in Abstimmung mit den Stadtvätern selbst – die „Entwicklung eines Grüngürtelsystems zur nachhaltigen Qualitätssicherung der Kurort-Entwicklung“. Dabei analysierte und bewertete sie die vorhandenen Grünräume und erstellte eine Machbarkeitsstudie für eine möglicherweise hier stattfindende Landesgartenschau. Nach einem kurzen Praktikum im Gartenbauamt der Stadt rief die Ferne – im Referat Gartenplanung der Insel Mainau bei Konstanz am Bodensee konnte sie gute und dienliche Erfahrungen sammeln, wie Schaugärten und Gartenausstellungen dauerhaft gut angelegt und unterhalten werden.
2004, nach der Rückkehr in ihre Heimatstadt arbeitet sie fortan freiberuflich und innerhalb diverser Forschungsprojekte im freiraumplanerischen und botanischen Bereich. Gleichzeitig hat sie den ehrenamtlichen Vorsitz der Bad Langensalzaer Rosenfreunde inne und durchlief eine Ausbildung zum Gästeführer. Während dieser Gästeführungen durch Stadt und Gärten von Bad Langensalza bemerkte sie bald das darüber hinaus gehende Interesse der Besucher. Sie würden gern ein Stück „Gartenstadt“ mit nach Hause nehmen. So entstand die Idee zu diesem Buch, die im Rahmen der Ausstellung des Landes Thüringen „Mensch, Natur und Städtebau – Bad Langensalza (er)lebenswert“ verwirklicht werden soll.
Seit 2003 wurden die Grundlagen für dieses Buch recherchiert. Es kann und will keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, für eventuelle Nachauflagen ist Ihre Zuarbeit von Ergänzungen erbeten. (aus Gärten in Langensalza)