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Alfred Hanf – Leben und Werk

Artikel-Nr.: 978-3-86777-253-2

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Herausgegeben zum 120. Geburtstag von Alfred Hanf im Jahr 2010

Paperback mit 68 Seiten und 43 Abbildungen, darunter 8 farbige und 23 s/w Zeichungen und 12 s/w Fotos.


Inhalt:
Kindheit und Jugend 1890–1914
Die Zeit von 1915–1926
Die Jahre von 1925–1945
Entartete Kunst und große Ausstellung im Angermuseum 1944
Die letzten Lebensjahrzehnte 1945–1974
Ausklang
Anmerkungen    
Quellenverzeichnis
Biographie Alfred Hanf
Werkverzeichnis, von Alfred Hanf 1965 selbst erstellt    
Bibliografie Alfred Hanf (Auswahl)


VORWORT

Alfred Hanf, dem 1890 in Erfurt geborenen Sohn eines Angestellten, der schon frühzeitig um seine künstlerische Ausbildung kämpfen musste, sollte nie der ganz große künstlerische Durchbruch gelingen. In Erfurt durchaus bis heute populär, zählt er eher zur zweiten Garde jener Künstlergeneration, die in den 1920er Jahren Neues schuf.Bemerkenswertes bis hin zu doch politisch geprägten Entscheidungen ergibt das Studium der wenigen erhalten gebliebenen Akten in den Thüringer Staatsarchiven zum Lebenslauf des Kunstmalers. Wer war dieser zwischen Expressionismus, Entbehrungen, Arbeiterkampf, Propaganda und bürgerlichem Wohlstand lavierende Erfurter, der mit vielen Großen seiner Zeit, wenn nicht befreundet, so doch zumindest bekannt war? Der mit weiteren Künstlerfreunden unterschiedlichster politischer Couleur die erfolgreichste Sezession in Erfurt begründete? Er war Musketier des Kaisers, später künstlerischer Rebell sowie Kämpfer an der Seite des Proletariats und hat sich dann doch dem nationalsozialistischen Regime durch Eintritt in die Partei angepasst. Die anschwellende kommunistische Bewegung in der Weimarer Republik war der verlängerte Arm Moskaus im europäischen Bürgerkrieg der Systeme. Die drohende Schreckensherrschaft nach sowjetischem Vorbild verschaffte der NSDAP und SA – neben dem Zorn über den Vertrag von Versailles – erst den nötigen Massenzulauf.1 Gerade Alfred Hanf als Weltkriegsveteran hatte miterleben müssen, wie nach dem vereinbarten Waffenstillstandsabkommen vom 11.11.1918 – entgegen der Zusagen des US-Präsidenten Wilson – Deutschland nachfolgend ein Friedensvertrag aufoktroyiert wurde, der in sich bereits den Keim für neue Kriegsgefahren barg. Die daraus resultierenden Jahre der politischen Unruhen und kämpferischen Auseinandersetzungen waren nicht nur ihm in denkbar schlechter Erinnerung geblieben. Mit der durch demokratische Wahlen legitimierten Regierungsübernahme der NSDAP hat er wohl – wie Millionen Deutsche gleichfalls – an einen Neubeginn zum Wohle Deutschlands geglaubt. Dass er wie viele andere damit einem Mythos unterlag, offenbarte sich Jahre später. Für die damalige Regierung hat er sich aber keinesfalls instrumentalisieren lassen. Trotzdem musste er für seine politische Entscheidung später schwer büßen. Nach dem Kriegsende umgehend aus dem Schuldienst entlassen und 1948 sogar mit Berufsverbot belegt, konnte er vorerst nur mit Aushilfsarbeiten sein Dasein fristen. Trotzdem blieb er seiner Vaterstadt treu. Er hätte – wie so viele andere vor und nach ihm – in die westlichen Zonen Deutschlands fliehen können. Allein er blieb in Erfurt. Hier hatte er seine Wurzeln, hier seinen Freundes- und Bekanntenkreis sowie zahlreiche Schüler, denen er weiterhin privaten Zeichenunterricht erteilte. Die nachfolgende kleine Abhandlung ist mit dem Anspruch erstellt, dem Leser die ambivalente Biografie eines von den Widersprüchen seines Jahrhunderts geprägten Erfurters nahezubringen, ohne dabei dessen Person oder den Künstler zu beschädigen. (Hans-Peter Brachmanski)              

 

ÜBER DAS BUCH:
Alfred Hanf, dem 1890 in Erfurt Geborenen, der schon frühzeitig um seine akademische Ausbildung verbissen kämpfen musste, sollte nie der ganz große künstlerische Durchbruch gelingen. In seiner Heimatstadt Erfurt bis heute populär, zählt er eher zur zweiten Garde jener Künstlergeneration, die in den 1920er Jahren Neues schufen. Mit weiteren Künstlerfreunden unterschiedlichster politischer Einstellung gründete er eine erfolgreiche Sezession des Expressionismus in Erfurt. Diese gab sich den Namen „Jung-Erfurt". Enge Kontakte zum Bauhaus, zu C. Felixmüller, E. Redslob u. a. Persönlichkeiten prägten sein Leben. Grafiken, Gemälde, Notgeldscheine, Wandmalereien, Ansichtskarten bis hin zu Stadtansichten schuf der auch als Bildchronist bezeichnete Kunstmaler in großer Anzahl. Erstmals werden in diesem Buch ein Werkverzeichnis des 1974 verstorbenen Künstlers sowie eine komplett überarbeitete Bibliografie einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Diese kleine Abhandlung ist mit dem Anspruch erstellt, dem Leser die ambivalente Biografie eines von den Widersprüchen seines Jahrhunderts gezeichneten Erfurters nahezubringen, ohne dabei dessen Person oder den Künstler zu beschädigen.

 

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Heft 13 – Bau- und Kunstdenkmäler – ERFURT 1890

Artikel-Nr.: 978-3-86777-395-9

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[XIII. HEFT] –  Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen und der angrenzenden Gebiete -  Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der STADT ERFURT und des ERFURTER LANDKREISES 1890, Reprint,  Dreizehntes Heft. 434 Seiten, 84 Abbildungen - 21 x 14,8 cm, Historischen Commission der Provinz Sachsen, FESTEINBAND.

BISHERINGE AUFLAGEN: 1. Auflage 1890, Druck und Verlag von Otto Hendel in Halle a.d.S. - 1. Reprintauflage 2011.

 

 

Inhaltsverzeichniss.

 

Der Stadtkreis Erfurt Einleitung I. Kirchliche Gebäude 1. Noch jetzt zum Gottesdienst benutzte. A. Stiftskirchen a. Die Marien- und Domkirche b. Die Severikirche B. Klosterkirchen A Schotten- und Jacobskirche b. Die Predigerkirche c. Barfüsserkirche d. Die Reglerkirche e. Die Augustinerkirche f. Die Kirche der Ursulinerinnen C. Pfarrkirchen a. Kaufmannskirche b. Die Allerheiligenkirche c. Die Michaeliskirche d. Die Andreaskirche e. Die Thomaskirche f. Die Hospitalskirche D. Urspr. Klöster incorp. Pfarrkirchen a. Wigbertikirche b. Martinikirche c. Neuwerkskirche d. Die Lorenzkirche E. Kapellen a. Marien-Magdalenenkapelle b. Die hl. Brunnen-(Sacri fontis) Kirche c. Die Kapelle des kleinen Hospitals 2. Nicht mehr zum Gottesdienst benutzte Kirchen. A. Kirche des Petersklosters B. Die St. Leonhardskirche C. Bonifaciuskapelle D. Die Egidienkirche 3. Kirchliche Gebäude, von denen nur noch die Thürme oder andere kleine Reste vorhanden sind. A. Die Benedictskirche B. Der Nicolaithurm C. Der Johannisthurm D. Der Bartholomäusthurm E. Der Paulsthurm F. Der Georgenthurm G. Kleine Reste alter Bauwerke a. Kapelle auf dem Mainzerhofe b. Sakristei der Kirche St. Viti c. Kloster d. Marienknechte od. Serviten II. Profangebäude 1. Oeffentliche Profangebäude A. Die Regierung B. Das Rathhaus C. Das ehemalige Universitätsgebäude D. Das Collegium Saxonium E. Die St. Georgenbursa F. Das Kornhaus G. Der Comthurhof H. Befestigungen, Thore, Wallthürme und Brücken 2. Oeffentliche Denkmäler A. Das Sybillenthürmchen B. Die Rolandsäule C. Das Gedenkkreuz im Steigerwalde 3. Privathäuser Kunsthistorische Uebersicht Glockenschau Register Der Erfurter Landkreis Einleitung Literatur Alach Andisleben Bechstedtwagd Bindersleben Büssleben Dachwig Dittelstedt Egstedt Elxleben Ermstedt Frienstedt Gispersleben Kiliani Gispersleben Viti Gottstedt Hochheim Ilversgehoven Kirchheim Klein Rettbach Kühnhausen Marbach Melchendorf Möbisburg Mühlberg Nieder-Nissa Nottleben Ringleben Röhrensee Salomonsborn Schmira Tiefthal Tröchtelborn Urbich Walschleben Werningsleben Willrode Windisch-Holzhausen Witterda Zimmer Supra Kunststatistische Uebersicht Glockenschau (Inhalt)

 

 

 

Vorrede

 

 Als Schlusspunkt für die nachfolgende Darstellung bot sich von selbst die Mitte des 17. Jahrhunderts dar. Es trat damals ein vollständiger Umschwung in den Verhältnissen von Erfurt ein. Während dieses sich bis dahin einer, wenn auch rechtlich nicht unbestrittenen, so doch faktisch ganz unzweifelhaften staatlichen Selbständigkeit erfreut, und eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte Thüringens gespielt hat, war es, nachdem der westfälische Friede die Rechtsfrage schon zu seinen Ungunsten entschieden, ach thtatsächlich seit der Besitzergreifung von Kurmainz, der sog. Reduction von 1664, zur blossen Landstadt hinabgesunken, ja es besass nicht einmal die gewöhnlichen Berechtigungen einer solchen. Zugleich hörte aber auch damals in Erfurt die bauliche sowie die künstlerische Thätigkeit für lange Zeit so gut wie gänzlich auf.

 

Gegenstand der nachfolgenden Mittheilungen werden daher auch nur die Bauwerke Erfurts bilden, welche der Zeit vor der Mitte des 17. Jahrhunderts ihre Entstehung verdanken und noch gegenwärtig, wenn auch nicht mehr in ihrer ursprünglichen Gestalt vorhanden, doch wenigstens nicht gänzlich zu Grunde gegangen sind. Selbstverständlich kann aber bei den Gebäuden, welche danach hier zu besprechen sind, nicht bei dem Zustande, in welchem sie sich um 1650 befunden, ein Abschluss gemacht und das was seitdem bis zur Gegenwart mit ihnen geschehen, vollständig ignorirt werden, vielmehr ist es nicht nur zweckmässig, die Baugeschichte bis auf die neueste Zeit hinabzuführen und auch bei der Beschreibung den gegenwärtigen Zustand zu Grunde zu legen, sondern es würde auch zu dem entgegengesetzten Verfahren an den nöthigen Unterlagen fehlen. Es ist daher auch nicht zu vermeiden, bei der Aufzählung der im Innern vorhandenen Kunstwerke und Denkmäler, der Glocken u. s. w., das eine oder das andere mit zu erwähnen, was einer späteren Zeit als der Mitte des 17. Jahrh. seine Entstehung verdankt, während solche aus früherer Zeit, wenn sie nicht mehr vorhanden sind, in der Regel ausgeschlossen bleiben werden.

 

Die Erfurter Geschichtsschreibung befindet sich in der günstigen Lage, eine Bibliographie zu besitzen, die an Vollständigkeit und Gründlichkeit kaum etwas zu wünschen lässt. Es ist dies die: Bibliotheca Erfurtina. Erfurt in seinen Geschichts- und Bildwerken von K. Herrmann. Erfurt 1863, in der nicht nur alle bezüglichen Druckwerke, sondern auch alles nur handschriftlich vorhandene aufgeführt ist. Es finden sich daher darin auch die Quellen und Hülfsmittel, welche bei der nachfolgenden Darstellung benutzt sind, angegeben, und es könnte, wenn solche hier einzeln aufgeführt würden, dies nur in einem Auszuge aus dem angegebenen Werke geschehen. Die seit dessen Erscheinen herausgekommenen bezüglichen Schriften sind verzeichnet in der: Landeskundlichen Literatur für Nordthüringen u. s. w., herausgegeben von dem Vereine für Erdkunde zu Halle, Halle 1864, S. 40 bis 45, wobei nur noch der Aufsatz von G. Schöler die mittelaltrigen Baudenkmäler in Erfurt im Deutsch- Kunstblatt für 1852, S. 273 fg. nachzutragen ist. Später erschienen sind von Schriften allgemeineren Inhalts seitdem nur noch: H. Kruspes: Neuester Führer durch die Stadt Erfurt. Erf. s. a.; Röll, L., Erfurt in Thüringen. Mit 16 Illustrat. Zürich (1888) (Europ. Wanderbilder, Nr. 141, 142); Woerl, Führer durch Erfurt und Umgebung. M. Plan und 2 Kart. 3. Aufl. Würzburg und Wien (1888); Kruspe, H., Beiträge zur Kunstgesch. V. Erf. m. 3 Taf. Erf. 1889 (Jahresbericht des Real-Gymnasiums) und Tettau: Beiträge zu einer vergleichenden Topographie und Statistik von Erfurt Ibid. 1885. Was an Monographien seitdem herausgekommen, ist an den betreffenden Orte aufgeführt.

 

Doch bedürfen einige handschriftliche Quellen, die in der nachfolgenden Arbeit benutzt, und von Herrmann nicht erwähnt sind, hier noch der Namhaftmachung. Es sind dies namentlich:

 

1. Eine von Georg Balthasar von Milwitz um 1680 angelegte, aus dessen Nachlass von G. M. Clemens zusammengeführte Sammlung von auf Stiftungen und sonstige Angelegenheiten von Erfurts Kirchen und Klöstern bezüglichen Notizen. 321 bezifferte und 96 unbezifferte Blätter in Fol., jetzt im städtischen Archive; von Wichtigkeit wegen den darin enthaltenen Abschriften von Grabinschriften und vielen Urkunden.

 

2. Verschiedene historische Nachrichten von der Stadt Erfurth und zugehörigen Territorio, auch allen Familien, Rechten und Gewohnheiten zusammengetragen von Peter Georg Balthasar von Milwitz. Stückweise gefunden im Milwitzschen Haus zum Steinsee und in diesen Band befördert von G. M. C(lemens). Ao. 1738. Fol. Ebendaselbst.

 

3. Notizen über einige Kirchen Erfurts 40. Der Anfang, S. 1-32, fehlt. Jetzt aus der Herrmanschen Sammlung im Stadtarchive.

 

4. Clemens, G. M.: Beschreibung des erzstiftes-mainzischen Etats in Thüringen, insonderheit der Stadt Erfurt. (1757) III Theile in 2 starken Foliobänden, früher im Clemens-Milwitzschen Familienarchive, jetzt im städtischen Archive zu Erfurt.

 

5. Die in Folge des Ablebens des Verfassers leider nicht zum Abschluss gelangten Sammlungen des Majors Böckner: Steinmetzzeichen, Wappen und sonstige Collectaneen, die eine grosse Anzahl von Facsimiles von Inschriften, Grabdenkmälern und dergl. m. enthalten, und sich jetzt in der Sammlung des Vereins für die Geschichte von Erfurt befinden.

 

Bei den Allegaten aus der Chronik des Konrad Stolle ist nicht die einen, obenein ziemlich incorrecten, Auszug enthaltene gedruckte Ausgabe von Hesse, Stuttgart 1854, sondern die in der Universitätsbibliothek zu Jena befindliche Originalhandschrift nach einer von dem Prof. Dr. Kirchhoff davon genommenen Abschrift resp. Collation, die sich im Besitz des vorerwähnten Verein befindet, benutzt. In gleicher Weise beziehen sich die Allegate aus der Chronik des Hartung Kammermeister nicht auf den lückenhaften Abdruck in Meknen Scriptt. T. III, p. 1185 ff., sondern auf eine vollständigere im Besitze des Verfassers befindliche Handschrift.

 

In Betreff der Archive, in denen die in Bezug genommenen Urkunden aufbewahrt werden, sind die theilweise schon von Kirchhoff (Weisthümer S. 307) eingeführten, von mir (Geschichtliche Darstellung des Gebietes d. St. Erf. S. 2) vervollständigten Bezeichnungen beibehalten. Es sollen daher bedeuten:

 

M. A. Magdeburger Staatsarchiv,

 

E. A. Erfurter Staatsarchiv,

 

M. K. A. Archiv der Marienkirche,

 

S. A. Archiv des Severistiftes,

 

U. A. Archiv des Ursulinenklosters,

 

H. A. Archiv des grossen Hospitals,

 

Cl. M. A. Clemens-Milwitzsches Familienarchiv,

 

welche beiden letzteren zur Zeit im Erfurter Stadtarchive aufbewahrt werden.

 

Bei den vielen in der nachstehenden Darstellung mitgetheilten Inschriften sind die Abbreviaturen und Siglen, nur mit Ausnahme der allgemein bekannten, gleich aufgelöst, um die doppelte Wiedergabe, die buchstäbliche, welche obenein besondere Typen erfordert hätte und die verständliche, welche die Rücksicht auf die Leser nöthig haben würde, zu vermeiden.

 

Es ist versucht worden, die in dem Nachstehenden geschilderten Gebäude nach Kategorien zu ordnen. Den Anfang machen die kirchlichen, die ihrer Bedeutung nach entschieden den ersten Rang einnehmen, und zwar zunächst die, welche noch jetzt für den Gottesdienst benutzt werden, sodann die, bei denen dies nicht mehr geschieht und die meist nicht mehr vollständig vorhanden sind. Unter jenen sollen zuerst die Stiftskirchen, dann die Klosterkirchen, hierauf die Pfarrkirchen je nachdem sie stets selbständig bestanden haben, oder zeitweise einem Kloster incorporirt gewesen sind, endlich die Kapellen besprochen werden. Den Schluss werden die Profangebäude, zuerst die öffentlichen, sodann die Privathäuser bilden.

 

Bei jedem Bauwerke werden die dazu gehörigen Kunstgegenstände und Denkmäler, soweit solche auf eine Besprechung Anspruch machen können, gleich mit aufgeführt werden.

 

Als Anhänge sind eine kunststatistische Uebersicht und eine Glockenschau beigefügt, während eine allgemeine Einleitung der Beschreibung der einzelnen Bauwerke vorausgeschickt ist.

 

Noch benutze ich diese Gelegenheit, um den Herren Kruspe und Sommer, die nicht nur die Illustrationen geliefert, sondern mich auch bei der Bearbeitung des Textes sehr wesentlich unterstützt haben, dafür hier öffentlich meinen Dank abzustatten.

 

Der Verfasser.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Staatsjagden im Bezirk Erfurt 1971–1989

Artikel-Nr.: 978-3-86777-460-4

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Von Peter Schreiber - Oberstleutnant a.D., 1. Auflage 2012. Festeinband mit 82 Seiten und 79 Abbildungen.

 

Aus dem Vorwort:

Es ist viel über die Jagden und insbesondere über die Staatsjagden in der DDR geschrieben worden. Mit Landforstmeister Manfred Ißleib zähle ich zu jenem Personenkreis, der seit 1974 an allen Staatsjagden im Bezirk Erfurt teilgenommen hat. Um einen hohen Grad der realen Geschehnisse wiederzugeben, habe ich mich öfters mit ihm abgestimmt. Manfred Ißleib nahm als Jäger und später als Angehöriger der neugegründeten Inspektion Staatsjagd teil.
Der Nationalen Volksarmee und damit der 4. Motorisierten-Schützen-Division wurden der Aufbau und die Versorgung des Jagdlagers bei allen Staatsjagden im Bezirk Erfurt übertragen. In meinem Verantwortungsbereich im Jagdlager lag in all den Jahren, die materielle Sicherstellung der Jagd und die Betreuung und Versorgung der Jagdgäste. Später wurde mir der Aufbau als Verantwortlichen des gesamten Jagdlagers diese Tätigkeit übertragen.
In meinen Ausführungen geht es weniger um die Staatsjagd aus Sicht der Jäger, Jagdgäste oder Jagdhelfer, sondern um den Aufbau des Jagdlagers mit dem Streckenplatz; also die umfassende Sicherstellung, um am Jagdtag für alle Jagdgäste ein hohes Niveau der Versorgung zu gewährleisten.
In meinen Erinnerungen möchte ich ebenfalls über meine Erlebnisse aus dem Blickwinkel der Sicherstellungskräfte berichten.
Da der Schwerpunkt der gestellten Aufgabe die Jagd war, wird das eine oder andere Detail mit einhergehen. Mein Schwerpunkt beinhaltet jedoch die Betreuung der Jagdgäste auf dem Streckenplatz.
Mit einiger Mühe war herauszufinden, wo in welchem Jahr der jeweilige Streckenplatz eingerichtet wurde. Eine besondere Hilfe war Klaus Rammelt aus Oberreißen, mit dem ich mich hinsichtlich vieler Details abstimmen konnte. Er hatte an vielen Staatsjagden teilgenommen und so ist es anhand seiner Aufzeichnungen gelungen, die genaue zeitliche Reihenfolge den jeweiligen Ortslagen zuzuordnen.
Meine Erinnerungen erheben auf keinen Fall den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern wurden nach über 30 Jahren aus dem Gedächtnis niedergeschrieben.

 

Inhalt:

Erste Staatsjagd 6

1971 Jagdlager Kleinrudestedt 8

1974 Jagdlager Vogelsberg 9

1976 Jagdlager Pfiffelbach 14

1978 Jagdlager Niedertrebra 21

1978 Jagdlager Ollendorf 27

1979 Jagdlager Oßmannstedt, Jagd der Militärattaches 32

1980 Ollendorf 34

1982 Jagdlager Nermsdorf 47

1983 Jagdlager Ollendorf 53

1985 Jagdlager Pfiffelbach 57

1987 Jagdlager Vogelsberg, Jagd der Militärattaches 63

1989 Jagdlager Pfiffelbach 70

Quellenangaben 81

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Adreßbuch der Stadt Erfurt 1890

Artikel-Nr.: 978-3-938997-72-7

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Reprint (Altdeutsche Schrift), Paperback mit 528 S. und 36 Abb. sowie sehr schönen Werbeanzeigen der damalinge Zeit.

 

Informationen:

Im 19. Jahr der Deutschen Einheit erscheint im Jahr 1890 in Erfurt ein neues Adreßbuch. Wie eine Reise in eine andere Zeit lesen wir heute von einer meist Königlichen Bürogratie, aber auch von einem Evangelisches Ministerium, einem Bischöfliches Geistliches Gericht, einer Schulanstalten, der Königlichen Regierung, der General-Inspektion des Thüringischen Zoll- und Handelsvereins, des Königliches Haupt-Steueramt, der Königliches Stein-Salzwerk, des Königliches Landgericht und des Amtsgericht Erfurt, der Königliche Eisenbahn-Direktion, der Königliche Handelskammer, der Kaiserliche Post- u. Telegraphenverwaltung (Fernsprechstellen) und der Reichsbankstelle.
In weiteren Artikeln erfahren wir von der Garnison Erfurt, den Ortschaften des Landkreises Erfurt, den Medizinal-Personen, den damals schon sehr zahlreichen Krankenkassen, den Gesellschaften und Vereinen, den Straßen- und Plätze-Nachweisung mit Angabe des Stadt- und Polizei-Bezirks, den Einteilung der Stadt in 14 Bezirke.
Auf 64 Lesen steht ein Verzeichnis der Hausbewohner in alphabetischer Reihenfolge der Straßen und auf über 250 Seiten das Verzeichniß der Einwohner in alphabetischer Ordnung.
Welche Firmen gabe es 1890 in Erfurt? Umfangreich, teilweise mit prächtiger Werbung finden wir diese im­­ Verzeichniß der kaufmännischen Firmen, sowie dem Verzeichniß der selbstständigen  Gewerbetreibenden - allemal ein spannender Einblick in Erfurts Firmengeschichte.
Im Adreßbuch erfahren wir auch Droschken-Fuhrwerks- und Dienstmänner-Tarif und dem Wassergeld-Tarif.
Aber es geht auch um die ­­­­­Feuer-Alarm-Signale, den Fuhrwerks-Verkehr mit Erfurt und um die Märkte der Stadt Erfurt im Jahre 1890.

 

Inhaltsverzeichnis
1. Magistrat 1 - 6
2. Polizeiverwaltung 6 - 7
3. Evangelisches Ministerium 7
4. Bischöfliches Geistliches Gericht 7
5. Kirchen und Kirchengemeinden 8 - 9
6. Schulanstalten 10 - 14
7. Königliche Regierung 14 - 16
8. General-Inspektion des Thüringischen Zoll- und Handelsvereins 16
9. Königliches Haupt-Steueramt 17
10. Königliches Stein-Salzwerk 17
11. Königliches Landgericht Erfurt 17 - 18
12. Königliches Amtsgericht Erfurt 18 - 20
13. Königliche Eisenbahn-Direktion Erfurt 21 - 27
14. Königliche Handelskammer 27
15. Kaiserliche Post- u. Telegraphenverwaltung (Fernsprechstellen) 27 - 33
16. Reichsbankstelle 33
17. Provinzial-Anstalten 33
18. Garnison 34 - 36
19. Ortschaften des Landkreises Erfurt 36 - 38
20. Kontinental-Gasgesellschaft zu Dessau 38
21. Erfurter Straßenbahn-Aktien-Gesellschaft 38
22. Versicherungsgesellschaft 'Thuringia' 39
23. Medizinal-Personen 39 - 40
24. Wohltätigkeit-Anstalten 41 - 43
25. Krankenkassen 44 - 45
26. Gesellschaften und Vereine 45 - 47
27. Straßen- und Plätze-Nachweisung mit Angabe des Stadt- und Polizei-Bezirks 58 - 59
28. Eintheilung der Stadt in 14 Bezirke 60 - 61
29. Verzeichnis der Hausbewohner in alphabetischer Reihenfolge der Straßen 62 - 126
30. Nachweisung der bewohnten Häuser 126
31. Verzeichniß der Einwohner in alphabetischer Ordnung 127 - 399
32. Bevölkerung der Stadt Erfurt 399
33. Verzeichniß der kaufmännischen Firmen 400 - 414
34. Verzeichniß der selbstständigen Gewerbetreibenden 415 - 450
35. Agenturen der Versicherungs-Gesellschaften 451 - 454
36. Droschken-Fuhrwerks- und Dienstmänner-Tarif 455 - 457
37. Wassergeld-Tarif 458
38. Feuer-Alarm-Signale 458
39. Fuhrwerks-Verkehr mit Erfurt 459
40. Märkte der Stadt Erfurt im Jahre 1890 460

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Erfurter Hof - gestern & heute

Artikel-Nr.: 978-3-938997-84-0

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Hans-Peter Brachmanski, 96 Seiten, 101 Fotos, Taschenbuch

Inhalt:

1. Hotelbeschreibung 1906 3
2. Harry Domela - ein Abenteurer 10
3. Erfurter Streiflichter / 1932 - 2006 31
4. Geschichten um den Erfurter Hof 48
5. Erfurter Graphiker arbeiten für den Erfurter Hof 58
6. Willy Brandt und der Tag von Erfurt 62
7. Erstes Deutsches Treffen in Erfurt / Numismatik 66
8. Zahlen- und Daten zum Erfurter Hof 74
9. Impressionen vom Baugeschehen 2003 - 2007 86

 

Vorwort
Wir haben angeborene und anerzogene Schwächen, und es möchte noch die Frage sein, welche von beiden uns am meisten zu schaffen geben. So gern ich mich mit jeder Art von Zuständen bekannt machte und dazu manchen Anlass
gehabt hatte, war mir doch von meinem Vater eine äußerste Abneigung gegen alle Gasthöfe eingeflößt worden. Auf seinen Reisen durch Italien, Frankreich und Deutschland hatte sich diese Gesinnung fest bei ihm eingewurzelt. Ob er gleich selten in Bildern sprach, und dieselben nur, wenn er sehr heiter war, zu Hülfe rief; so pflegte er doch manchmal zu wiederholen: In dem Tore eines Gasthofs glaubte er immer ein großes Spinnengewebe ausgespannt zu sehen, so künstlich, dass die Insekten zwar hineinwärts, aber selbst die privilegierten Wespen nicht ungerupft heraus fliegen könnten. Es schien ihm etwas Erschreckliches, dafür, dass man seinen Gewohnheiten und allem, was einem lieb im Leben wäre, entsagte und nach der Weise des Wirts und der Kellner lebte, noch übermäßig bezahlen zu müssen. Soweit Johann Wolfgang von Goethe in den Erinnerungen an einen frühen Aufenthalt in Dresden ("Dichtung und Wahrheit", II,8). Inwieweit Goethe auf späteren Reisen dem Gasthofs-Verdikt des Vaters noch zustimmte, mag dahingestellt bleiben. Dass der Dichterfürst ein profunder Weinkenner war und selbst gern einen Schoppen genoß, ist überliefert. Auch verkehrte er gern in froher Runde in verschiedenen Gasthöfen, wobei seine Aufenthalte im Weimarer "Weißen Schwan" legendär sind. In Erfurt war es die am Domplatz gelegene Weinhandlung der Gebrüder Ramann, die er beehrte. Jahrzehntelang gingen von hier aus Lieferungen exzellenter Weine nach Weimar in das Haus am Frauenplan.
15 Jahre nach Goethes Ableben machte in Erfurt am 2.4.1847 das erste Dampf­ross Station. Das Zeitalter der Lokomotiven und damit das schnelle und bequeme Reisen hatte die Region Thüringen erreicht. Der Eiserne Strang verband fortan alle größeren Städte im territorial zergliederten Thüringen. Egal ob Reuß-
Gera, Sachsen-Weimar, Preußisch-Erfurt oder Sachsen-Coburg-Gotha - über all die vielen Ländergrenzen hinweg führte das Eisenbahnnetz problemlos.
Einem dichtem Netzwerk gleich überzogen in schneller Folge Schienenstränge Mitteldeutschland und ermöglichten die rasche Verbindung zu den Industrieregionen. Kohle aus Schlesien, Stahl aus dem Ruhrgebiet sowie viele Halb- und Fertigfabrikate gelangten per Eisenbahn in das Thüringer Land. Umgekehrt verließen zahlreiche heimische Produkte das Land. Den Bemühungen des Stadtrats Karl Herrmann und des ersten Eisenbah­direktors Graf Ludwig von Keller verdankt es die Stadt Erfurt, dass die entscheidende Streckenführung über Erfurt geplant und fertiggestellt wurde.
Erfurt avancierte damit zum wichtigsten Güterumschlagsplatz im Schnittpunkt der Eisenbahnlinien. Die günstige wirtschaftliche Lage verhalf der Stadt zu einer raschen Entwicklung. Damit einher ging ein sprunghafter Anstieg der Bevölkerung. Aus einer Garnisonstadt mit 35.000 Einwohnern erwuchs eine moderne Wirtschaftsmetropole, die im Jahr 1906 den Status einer Großstadt mit 100.000 Einwohnern erreichte. Als Kongress-Stadt sowie als zentraler Versammlungs- und Ausstellungsstandort rückte Erfurt immer stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Dazu trugen nicht unwesentlich der Erfurter Parteitag von 1891 sowie die Gewerbe - und Industrieausstellung von 1894 bei. In schneller Reihe folgten ab jetzt Veranstaltungen, Messen und Ausstellungen, Nicht zu Unrecht erwarb sich Erfurt das Prädikat einer weithin bekannten Messestadt. Die Unterbringung der stetig ansteigenden Gästescharen erforderte neue Lösungen.
Im gleichen Jahr, in dem Erfurt als 42. Stadt im Deutschen Kaiserreich in den Kreis der Großstädte aufstieg, übernahm ein versierter Hotelier das größte und wohl auch schönste Haus in Erfurt, den "Erfurter Hof". Als anerkannter Fachmann entdeckte Georg Kossenhaschen sehr schnell den wahren Wert dieses kurz zuvor eröffneten Hotels. Besondere Vorzüge waren die günstige Lage direkt gegenüber dem Bahnhof, die gediegene Ausstattung, verbunden mit einer erstklassiger Küche, und das gut geschulte Personal. Unter seiner Ägide entwickelte sich das Hotel in der Folgezeit zum Ersten Hotel der Stadt. Der "Erfurter Hof" und sein späterer Erweiterungsbau "Hotel Kossenhaschen" galten lange Zeit als feinste Adresse für Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Stars und Sternchen logierten hier und gaben sich die Klinke in die Hand. Neben diesen waren es jedoch eigentlich nur zwei Personen, die das Hotel in den Blickpunkt überregionalen Interesses versetzten: beide waren unter falschen Namen im "Erfurter Hof" abgestiegen.
Der erste war Harry Domela, besser bekannt als "Prinz von Preußen", dessen Köpenickiade 1926 deutschlandweit für Aufsehen sorgte.
Bei dem zweiten handelte es sich um
H. Frahm alias Willy Brandt, den vier-
ten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Seine politischen Gespräche im geteilten Nachkriegsdeutschland, beginnend im März 1970, lenkten die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf diese Stadt und deren gleichnamiges Hotel. Das "Erfurter Treffen" wurde zum Symbol für eine neue Deutschlandpolitik. Die Formel "Wandel durch Annährung" sollte später hierfür prägend werden. Hoffnungen vielfältiger Art keimten damals, im Frühjahr 1970, in der DDR auf, die sich allerdings erst mit der friedlichen Revolution des Jahres 1989 erfüllten. Mit dem politischen Umbruch veränderte sich nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Stadt und deren Gebäudestruktur. Alte Bausubstanz verschwand oder wurde restauriert, viel Neues entstand in Erfurt. Betroffen von dieser Zäsur war auch das Hotel "Erfurter Hof", für das es zunächst keinen Neuanfang gab.
1995 versank das traditionsträchtige Gebäude in einen zehnjährigen Dornröschenschlaf, aus dem es nun im Jahr 2007, nach erfolgreichem Umbau zum Büro- und Geschäftskomplex, neu erwacht. Von den vergangen einhundert Jahren berichtet umfassend die hier vorliegende Broschüre, bei deren Lektüre der Herausgeber viel Freude wünscht.
Hans-Peter Brachmanski

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Mit Dampf in die DDR - Bebra - Erfurt 1951-1963

Artikel-Nr.: 978-3-937135-76-2

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Bahnstrecke Bebra - Gerstungen - Eisenach - Gotha - Erfurt / Ein Erlebnisbericht / 1951–1963. 

Ein Erlebnisbericht über den Interzonenzug 1951–1963 – Autor Manfred Lückert, 2. Aufl. 2011. Paperback mit 48 Seiten mit 61 Abb.

 

Von der Bahnstrecke Bad Sooden Allendorf Bebra und der Nord - Süd Strecke Hamburg Frankfurt am Main.

 
Aus dem Vorwort:

Vor mir der Herr im Abteil des Interzonenzuges war eingeschlafen. Hier kurz vor der Grenze zur DDR sackte sein Kopf immer tiefer nach unten. Nach wenigen Metern wackelte der Waggon stark, harte Schienenstöße und kreischende Bremsen waren zu hören. Der Mann schlug seine Augen auf und sah mich an wie ein Kater wenn es donnert. Wir sind drüben! sagte ich leise. Er sprang auf und blickte nervös zum Fenster hinaus.
Mit der Bahn in die DDR. Als Kind hatte ich jedes Jahr so eine spannende Reise vor mir. Zusammen mit meiner Mutter fuhr ich jedes Mal von Bad Sooden-Allendorf bis kurz vor Zittau. Morgens ging es los über Bebra, Leipzig, Dresden.gegen Abend (ca. 17:30 Uhr) waren wir endlich da. Später als junger Mann befuhr ich auch die Bahnstrecken nach Quedlinburg, Neuruppin und Schwepnitz bei Kamenz.
Die vorliegende Broschüre möchte alle früheren DDR-Reisende ansprechen und schon nach kurzem Lesen in die Erinnerung führen mit der Bemerkung: An der Grenze? Ja, da war manchmal was los!
Bei meinen Schilderungen kam es mir auch auf die Kleinigkeiten an. Volkstümlich-menschlich, so soll es sein, aufgelockert durch historische Fotografien. Die Jugend kennt es nur noch aus Erzählungen. Der schwarze Rauch der Loks ist längst verzogen, vertraute Lokschuppen, Stellwerke, Kohlenbunker, Güterabfertigungen, usw. sind nicht mehr. Kein Draht summt mehr im Wind......das Bimmeln der Schranken ist meist verstummt.
Ein Hoch den vielen Eisenbahnfreunden und Vereinen, die mit alten Dampfzügen und anderen Aktivitäten die Bahnhistorie pflegen.
 

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Geschichte des Dorfes Bindersleben bei Erfurt bis 1904

Artikel-Nr.: 978-3-936030-20-4

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von Pfarrer Max Paul Bertram - Reprint 1904/2010, Paperback mit 170 Seiten mit 18 Fotos und Abbildungen.

 

Aus dem Vorwort:

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts publizierte Pfarrer Max Paul Bertram seine langjährigen Forschungsresultate - die Historie des Ortes Bindersleben beinhaltend - in einer umfassenden Chronik, die hier als Reprint vorliegt.Seit dem Erstdruck sind fast einhundert Jahre vergangen und das einst weit außerhalb der Erfurter Stadtgrenzen liegende Dorf ist heute ein bedeutender Stadtteil der Thüringer Landeshauptstadt. Beide Partner partizipieren seitdem von dieser Symbiose.Einen ersten ökonomischen Schub erhielt Bindersleben 1926 durch die Inbetriebnahme der Erfurter Kleinbahn. Analog zu den benachbarten Ortschaften verfügte jetzt auch Bindersleben über eine Eisenbahnanbindung, die es der Bevölkerung ermöglichte, schnell, problemlos und direkt in die Industriezentren des nahen Erfurt zu gelangen. Hier im lokalen Schwer- und Leichtmaschinenbau renommierter Großkonzerne wie Henry Pels, Hugo John A. G. oder E. Lingel, die europaweit agierten, fanden zahlreiche Landbewohner eine Anstellung. Wer hier keine Einstellung bekam, der versuchte sein Glück in einer der vielen Gärtnerfirmen, für deren florale Produkte Erfurt weltweit berühmt war.In der Ära des Dritten Reiches rückte Bindersleben erneut in den Focus des Interesses. Zehn Jahre nach Fertigstellung der Kleinbahnroute Erfurt-Nottleben entstand unweit des Ortes ein Fliegerhorst der Deutschen Luftwaffe. Im 180 Hektar umfassenden Militärflugplatz Erfurt-Bindersleben wurden Einheiten vom Kampfgeschwader 253 -Walter Wever- stationiert. Gleichzeitig avancierte der Militärflughafen zur Ausbildungsstätte der Luftwaffe.Acht Jahre später, der Zweite Weltkrieg war für Deutschland verloren, bombardierten am 20.7.1944 alliierte Verbände das Flughafenterrain. Nach Kriegsende nutzte die Rote Armee dieses Areal. Mit der Gründung der Deutschen Lufthansa/DDR bahnte sich ein eventueller Nutzungswechsel an. Neben dem Autor der Dorfchronik von Bindersleben ist auch Erwin Daßler eng mit der Ortsgeschichte verbunden. Im Zweiten Weltkrieg war er viele Jahre Flugzeugführer. 1955 erhielt er von seiner Dienststelle, der DDR-Lufthansa den Auftrag die noch existierenden Militärflugplätze auf eine etwaige zivile Nutzung zu testen. Mit sachkundigen Blick erkannte der erfahrende Pilot sofort die besonderen Vorzüge, die sich hier in Bindersleben boten. Ein großräumiges dazu noch erweiterungsfähiges Areal, welches sich relativ weit außerhalb der Stadt befand, dazu eine intakte Landepiste. Die vorhandenen Räumlichkeiten konnten vorerst als Provisorium für den Flugbetrieb genutzt werden.Nach langer und exakter Begutachtung lautete das Expertenurteil: Bindersleben ist als Zivilflughafen geradezu prädestiniert. Jedoch sollten noch zwei lange Jahre vergehen bis sämtliche Verhandlungen sowie nötige Vorarbeiten beendet waren. 1957 übernahm die DDR-Lufthansa als neuer Eigentümer und Betreiber den Flughafen. Dem unermüdlichen Engagement von Erwin Daßler ist es zu verdanken, das letztendlich die ministerielle Entscheidung für den Standort Bindersleben getroffen wurde.Unter dem Jubel einer begeisterten Menschenmenge erfolgte am 16.6.1957 die Eröffnung der ersten Erfurter Fluglinie.Seitdem sind wiederum fast fünf Dezennien verstrichen. ... Aus dem Inhalt:

 

Aus dem Inhalt:

I.Einleitung: Das Flurbild von Einst und Jetzt ---

II. Geschichte des Dorfes 1. Bindersleben in dunkler Vorzeit; 2. Bindersleben als erzbischöfliches Küchendorf; 3. Die Erfurter Patrizierfamile -de Bilterisleibin-; 4. Bindersleben unter dem Peterkloster; Bindersleben als Dorfschaft des Erfurter Rates; 6. Bindersleben unter dem kurmainzischen Amte Alach; 7. Bindersleben unter der Preußischen Krone - a. Zu Beginn der preußischen Herrschaft - b. Unter der französischen Krone - c. Wieder mit Preußen vereint. ---

III: Personalien 1. Chronik der Binderslebner Pfarrer, 2. Die Lehrer, 3. Die Gemeindevorsther, 4. Einwohnerverzeichnisse

IV. Anmerkungen

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Band 1 – Neue Chronik von Erfurt 1736–1815

Artikel-Nr.: 978-3-936030-31-0

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Autor: Constantin Beyer, 600 Seiten mit 3 Abbildungen, Taschenbuch (Altdeutsche Schrift) Reprint 1821/2021. Ein Augenzeugenbericht.

Neue Chronik von Erfurt 1736-1815. Oder Erzählungen alles dessen, was sich vom Jahr 1736 bis zum Jahr 1815 in Erfurt Denkwürdiges ereignete.

Register [Link]

AUS DEM INHALT:

1. Vom großen Brande bis zum Anfang des siebenjährigen Krieges (1-37);     

2. Vom Anfang des siebenjährigen Krieges bis zur Besitznahme der Stadt und des Landes durch die Preußen im Jahr 1802 (38-313);     
 
3. Von der Besitznahme unserer Stadt und ihres Gebietes durch die Preußen bis zur Besitznahme derselben durch die Franzosen, am 18ten Oktober 1806 (314-340);    

4. Vom Einmarsch der Franzosen, bis zur Wiederbesitznahme durch die Preußen, am 6ten Januar 1806 (341-588);

Epilog

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Chronik der Stadt Erfurt 1736-1815 (Band 2 von 2 - Nachträge)

Artikel-Nr.: 978-3-936030-32-7

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Autor: Constantin Beyer, 200 Seiten mit 3 Abbildungen, Taschenbuch, Altdeutsche Schrift. Nachdruck - Fortsetzung des  ersten Bandes „Chronik der Stadt Erfurt 1736-1815“ (Band 1) von Constantin Beyer.

Link: [Register]

INHALT:

Vorrede(I-XII); Nachträge zur Geschichte der Jahre 1736-1815 (1-89); 

Der Dom oder die Hauptkirche zu unsere lieben Frauen in Erfurt (90-113); 

Geschichte der aufgehobenen Carthause in Erfurt (114-176)

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Das Sagenbuch der Stadt Erfurt - Gesamtausgabe 1877

Artikel-Nr.: 978-3-936030-85-3

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Autor: Heinrich Kruspe, 154 Seiten, Taschenbuch. Das Buch gehört zum Thüringer Sagenschatz - Gesamtausgabe - Nach dem Kruspe-Original von 1877 in zwei Bänden.

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Aus dem Vorwort 1877:
In mondbeglänzten Nächten flüstert sie den hochragenden Giebeln der ehemaligen Patricierhäuser Erinnerungen alter Pracht und Herrlichkeit zu, schaut von den uralten Steinbrücken zu den Gewässern hinab, in denen die Wassernixe ihr Wesen treibt, wallt zu den öden Plätzen, wo reiche Schätz verborgen liegen – von Zwergen und Mönchen bewacht – oder von weißen Frauen, die mit Schlüsseln klirren – umgangen werden und nur dem Glücklichen sich erschließen; der die Wunderblume fand. Hinaus aus dem dunklen Thore führt sie zum schaurigen Hochgericht und zu Kreuzen und Malzeichen, die, blutigen Mord zu sühnen, man in der Vorzeit errichtete. Dann lenkt sie die Schritte ihrer Begleiter zu stillen Thälern, versunkenen Klöstern und verheerten Dörfern, wo sie den geheimnisvollen Glockentönen, die aus tiefem Schooße der Erde oder aus verschütteten Brunnen sich vernehmen lassen, lauscht.
Das Kulturgemälde unserer Stadt – im Rahmen der Sage gefaßt – würde gänzlich der Wahrheit entbehren, würden aus Liebe zur Heimath die düstern Schatten, welche unerhörter Aberglaube in den überraschend stark vertretenen Spuk-, Schatzgräberei-, Zauber- und Hexensagen auf das so freundliche Bild der Stadt wirft, ausgeschieden. Sie müssen hier zeigen, wie es mit der guten alten Zeit bestellt war.
Ostern 1877. Der Verfasser.

- Band 1 -
I. Sagenhafte Anklänge aus der germanischen Götterwelt. 10
II. Zeit- und Personensagen. 12
1. Von großer Wasserfluth. 12
2. Von Entstehung der Stadt Erfurt. 12
3. Deodatus. 14
4. St. Bonifacius. 15
5. Trommeln auf Walpurgis. 16
6. St. Severus. 17
7. Von einer großen Armbrust. 18
8. Wunderbare Kinderphantasie. 19
9. Vom Grafen von Gleichen. 21
10. Graf Elger von Hohenstein. 22
11. Vom hl. Brunn. 23
12. Johannes Teutonius. 25
13. Kaiser Rudolph von Habsburg in Erfurt. 26
14. Zerstörung des Schlosses Dienstberg. 26
15. Vom Fischmäuerlein. 28
16. Von der Gangolfs-Kapelle. 28
17. Vom Seelenbad. 29
18. Vom Judensturm. 29
19. Wahrzeichen einer Hungersnoth. 31
20. Die Gründung der Karthause. 31
21. Vom Siechenhaus. 32
22. Vom Mönchskreuz. 33
23. Burkardts Raben. 34
24. Johannes von Hagen. 34
25. Schülerstreich aus Tüngers Zeit. 35
26. M. Luther und Alexius. 35
27. Junker Görg am Sybillenthürmchen. 36
28. Vom Müller Krebs. 36
29. Von einem Schinder. 37
30. Neun Sagen vom Dr. Faust. 37
31. Der Mönch von Erfurt. 41
32. Eulenspiegel in Erfurt. 41
33. Hans Sachs im Schwan zu Erfurt. 42
34. Gustav Adolph als Riemergesell. 43
35. Von Peter Isserode. 44
36. Anzeige von Gustav Adolph’s Tod. 45
37. Eine geheimnisvolle Hinrichtung. 46
38. Napoleon in Erfurt. 46
III. Oertliche Sagen und sagenhafte Anklänge. 48
1. Klostersagen. 48

 

a. Vom Peter-Kloster. 48
39. Die 12 deutschen Schüler. 48
40. Von Dagoberts Bildniß. 49
41. Dagoberts Schatz. 49
42. Grabmal zweier Liebenden. 50
43. Von einem Alchymisten. 50
44. Skelette in der Stadtmauer. 51

 

b. Vom Prediger-Kloster. 52
45. Relique des hl. Jakobus von Compostella. 52
46. Von einem unterirdischen Gange. 52

c. Sagen aus dem Barfüßer-Kloster 54
47. Sagen von berühmten Gräbern, einem Marienbilde und einer Maurerkelle. 54

d. Vom Augustiner-Kloster 55
48. Grabsteine. Steinkanzel. Erscheinungen. 55

e. Vom Schotten-Kloster 56
49. Gründung des Schotten-Klosters. 56

f. Vom Neuwerks-Kloster 57
50. Brand einer Scheune. Großer Kuchen. Redendes Cruzifix. 57

g. Vom Marienknechten-Kloster. 58
51. Dr. Burchard und Pater Theodor. 58

h. Weißfrauen-Kloster. 58
52. Nonnensack. Erinnerungen an St. Elisabeth. 58
53. Vom Götzen Bachroth. 59

2. Kirchensagen. 60
a. Domsagen 60
54. Unsere liebe Frau. 60
55. Von einem Riesen. 60
56. Die Laterne. 61
57. Wahrzeichen am Dom. 62
58. Christushaupt und Chorhaupt. 63
59. Vom Wolfram. 64
60. Von einem Chorknaben. 64
61. Von vier Gekrönten. 65
62. Von einem Bild der hl. Wilgefortis. 65
63. Konrad Klinge. 66
64. Hund und Kalb. 67

b. St. Severi-Kirche. 68

65. Vom Epheu daselbst. 68

c. Nikolai-Thurm. 68

66. Die Uhr daselbst. 68

d. Kaufmanns-Kirche. 69

67. Die beiden Thürme derselben. 69

e. Magdalenen-Kapelle 70

68. Gründung derselben. 70

f. Ungangbare St. Benedicts-Kirche. 71

69. Cruzifix an der Krämerbrücke. 71

3. Ordenshäuser 72
70. Vom Templerhof. 72

4. Profane Häuser. 73
a. Vom Rathhaus. 73
71. Mönchskutte und Kinderhände im Rathhaus-Thurme. 73
72. Der eiserne Dolch daselbst. 74

b. Bürgerhäuser. 75

73. Vom Rebstock. 75

5. Monumente. 75
74. Das Sybillen-Thürmchen. 75
75. Sybilla von Käfernburg. 77
76. Die lange Else. 77

6. Brunnensagen. 78
77. Vom Dreien-Brunnen. 78

7. Glockensagen. 79
78. Die Sühneglocke. 79
79. Der Wolf. 79
80. Die große Glocke. 79.

- Band 2 -

IV. Spuksagen 82
81. Von einer Höllenkutsche. 82
82. Von einem Stockmeister. 83
83. Der herumwandelnde Leichnam. 84
84. Sage von einer Verstorbenen. 85
85. Heinrich Kellner. 86
86. Steinwerfen. 87
87. Geisterchristmette im Dom. 87
88. Domspuk. 89
89. Charfreitag im Domkreuzgange. 89
90. Domspuk. 90
91. Geistermesse zu S. Sever. 90
92. Nächtliche Prozession. 91
93. Spuk im Marienknechten-Kloster. 92
94. Vom Komthurhofe. 92
95. Aus der Dachwiger Chronik. 93
96. Das stille Kind bei Erfurt. 94
97. Laterne im Krämpferfeld. 94
98. Zum grünen Baum. 95
99. An der Hügelgasse. 95
100.Wickelkind in der Reglerkirche. 96
101.Amplonianisches Colleg. 96
102.Der spukende Castellan. 96
103.Der gespenstige Pudel. 97
104.Von einem andern Pudel. 97
105.Der zärtliche Wolf. 98
106.Der redende Rabe. 98
107. Neuste Spukgeschichte. 98
108. Katze in der Uhr des neuen Rathhauses. 99

V. Vorboten des Unheils auf der Erde,
Zeichen am Himmel. – Missgeburten. 100
109.Anzeichen der Pest. Kometen. Pestgräber. 100
110.Blutquellen. 102
111.Vom bösen Blick. 103
112.Missgeburten. 103
113.Von einem Namen mit böser Vorbedeutung. 104

VI. Wassernixen. 105
114.Kronburg. Molsdorf. 105

VII. Schatzgräber-Sagen. 106
115. Erbauung der Lehmannsbrücke. 106
116. Schäfer Lehmann. 107
117. Von einer goldenen Kette. 108
118. Von einer weißen Frau. 108
119. Dunkels Traum. 109
120. Schatz in der Georgenbursche. 109
121. Schatz in der Komthurgasse. 110
122. Schatz in der Schlösserstraße. 110
123. Weinbergsschatz. 111
124. Von einem Bauer und einem Fleischer. 111

VIII.Teufels-, Zauberei- und Hexen-Sagen. 113
125. Der gerettete Bauer. 113
126. Dachrödens Haus. 113
127. Der Ritt auf dem Teufel. 114
128. Von einem Ritt durch die Luft. 114
129. Vom Kräuterkochen. 115
130. Vom Abkühlen. 115
131. Vom Festmachen. 116
132. Was einem Papiermacher aus Arnstadt begegnete. 117
133. Vom Krystallsehen. 117

XI.Vermischte Sagen. 119
134. Erf. Wappen. 119
135. Erf. Schutzpatron. 120
136. Erf. Wirth. 121
137. Wahrzeichen der Stadt. 121
138. Sandbarbe. 124

XII. Sagen und sagenhafte Anklänge von Dörfern um Erfurt. 125
139. Von verwüsteten Dörfern. 126
140. Von der Marienburg und Kampenburg. 127
141. Daberstedt. 127
142. Die Kapelle zu Hochheim. 128
143. Schwerborn. 128
144. Der Königstuhl bei Dittelstedt. 129
145. Neuschmidtstedt. 129
146. Von einem Förster, der umgeht. 130
147. Hasserode. 130
148. Sagen zu Möbisburg. 130
149. Orphal. 134
150. Wetterode. 135
151. Glocke zu Waltersleben. 135
152. Witterda. 135
153. Dachwig. 136
154. Wunderblut zu Rehstedt. 137
155. Brand des Schlosses Gleichen. 138
156. Der Mordgarten. a. Mühlberg. 138
157. Von einem Galgenmännchen. 139
158. Von Groß-Vargula. 140
159. Riethnordhausen. 140
160. Nora. 141

Nachwort 142


Autor:

Heinrich Kruspe, 154 Seiten, Taschenbuch. Das Buch gehört zum Thüringer Sagenschatz - Gesamtausgabe - Nach dem Kruspe-Original von 1877 in zwei Bänden. Vowort und zusammengestellt von Hans-Peter Brachmanski. Um eine bessere Lesbarkeit zu erreichen wurde die historische Frakturschrift in die heutige Schrift übertragen. In einem von Hans-Peter Brachmanski erstellten Begleittext findet der Leser, vielfältige Angaben zum Lebensweg des Verfassers der 1821 in Erfurt geboren wurde und hier 1893 verstarb. Zusätzlich dazu hat er ein Werksverzeichnis der Publikationen sowie der Unikate des Künstlers angefügt. Letztere sind in der Sondersammlung der Stadt-und Regionalbibliothek Erfurt, archiviert. Im Buch befinden sich auch  zwei Erfurter Bleistiftzeichnung, rechts oben beschrieben und signiert, abgebildet. Originale Handzeichnungen von Heinrich Kruspe gehören mittlerweile zu den absoluten Raritäten auf dem Kunstmarkt.

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