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Thüringer Städte und Städtebünde im Mittelalter

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Von Werner Mägdefrau, 3. Auflage 2010. Festeinband mit 418 Seiten, 40 Fotos und Abbildung(en) - 21 × 14,7 cm.

 

Mägdefrau, Werner - Thüringer Städte und Städtebünde im Mittelalter. Thüringer Dreistädtebund zwischen Erfurt und den Thüringer Reichsstädten Mühlhausen und Nordhausen seit 1304 bis 1469, Mühlhausen als Mitglied des Rheinischen Städtebundes 1255, Meiningen als Mitglied des Würzburger Städtebundes, Thüringer Städte wie Erfurt, Mühlhausen, Nordhausen und Naumburg als Mitglieder der Hanse, des Halberstädter und Goslarer Städtebundes u.a. ( Thüringen ).

 

Inhalt:

Kapitel I: Einführung. 6
Kapitel II: Herrschafts- und Landesausbau im hohen
Mittelalter. Grundlagen und Anfänge des
thüringischen Städtewesens. 40
Kapitel III: Zur Herausbildung der mittelalterlichen
Städtelandschaft in Thüringen. 72
Kapitel IV: Städtische Produktion von der Entstehung der
Zünfte bis ins 14. Jahrhundert. Zu den sozial-
ökonomischen Grundlagen des Thüringer
Dreistädtebundes. 119
Kapitel V: Konflikte - Organisationen - Bürgerbewegungen
im 13./ 14. Jahrhundert, vornehmlich im Wirkungs-
feld des Thüringer Dreistädtebundes. 199
Kapitel VI: Organisation des Warenhandels und Rolle des
Kaufmannskapitals im späten Mittelalter. 236
Kapitel VII: Der Thüringer Dreistädtebund und das städtische
Profil. Erfurt - die 'kron in Doringen'. 300
Kapitel VIII: Rolande und Römer.
Strukturen und Entwicklungen. 321
Quellen und Literatur 370
(in Auswahl und in Ergänzung zu den Anmerkungen)
Thüringen gehört zu den städtereichen Territorien Deutschlands und Europas. Es entstand im Mittelalter als spezifische Region von Klein- und Mittelstädten mit der einzigen und einzigartigen mittelalterlichen Großstadt Erfurt als Mittel- und Höhepunkt des Werdens und Wachsens unserer thüringischen Kultur- und Städtelandschaft.
In den mittelalterlichen Städten entstanden Bürgerfreiheit und Bürgerverständnis, wurzelten Gemeindevertretung und Stadtrat, Stadtkommune und städtische Genossenschaften, Stadtrecht und -verfassung, bürgerliches Leben, Denken und Handeln in Wirtschaft, Politik und Kultur. Die Städte waren im Mittelalter Gravitationspunkte der Bürgerbewegungen, der Migration und Integration von Zuwanderern, Landflüchtigen und Fremden. Sie verkörperten seit dem 11./ 12. Jahrhundert den sich vollziehenden Umbruch und Wandel in der mittelalterlichen Gesellschaft.
Entstehung und Anfänge, Grundlagen und Herausbildung, Struktur und Entwicklung des mittelalterlichen Städtewesens in Thüringen werden in der vorliegenden Arbeit hinsichtlich ihrer landesgeschichtlichen Bedeutung und ihrer überregionalen Dimensionen untersucht und dargestellt. Insofern soll mit diesem Buch ein Baustein und Beitrag zur thüringischen Stadt- und Landesgeschichte im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte geleistet werden. Besonderes Gewicht wird auf die Bildung und Wirkungsweise von städtischen Organisationen und Städtebünden gelegt.
Anliegen und Durchführung dieses Vorhabens stützen sich auf mehrjährige Forschungen, zum Teil wird eine Zusammenfassung bisheriger Einzelpublikationen und -ergebnisse unter Berücksichtigung neuester Erkenntnisse geboten. Hinweise auf ausgewertete und weiterführende Quellen und Literatur werden jedem Kapitel in Form von Anmerkungen beigegeben bzw. in einem Verzeichnis (Auswahl) gesondert genannt.
Herzlich danken möchte ich meinen Fachkollegen von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, meinen Studenten, Freunden und Helfern, sowie den Archiven, Bibliotheken, Museen und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und durch ihr Interesse gefördert haben. ...
Jena, Juni 2002 Werner Mägdefrau
Bestellnummer: 978-3-936030-34-1

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Thüringen im frühen Mittelalter 531–1024 (Band 1)

Artikel-Nr.: 978-3-936030-98-3

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Prof.Dr. Werner Mägdefrau - Thüringen im frühen Mittelalter - Vom Thüringer Königreich bis zum Ende der Sächsischen Kaiserzeit. gb., 200 S., 41 Fotos und 16 Zeichnungen,, 6. Auflage 2023

Inhalt:

Kapitel I: Thüringen im Frankenreich 1 
I.1.: Der Untergang des Thüringer Königreiches (531) und der
Eintritt der Thüringer in das Großreich der Merowinger 1 

I.2.: Die Einsetzung des fränkischen dux Radulf als Herzog für
Thüringen – Das Herzogtum Thüringen im 7. Jahrhundert 13

I.3.: Zum Herzogtum Hedens mit seinem Herrschaftszentrum
Würzburg und zur weiteren Integration Thüringens in das
Frankenreich 18 

I.4.: Bonifatius – Die Gründung des Bischofssitzes Erfurt (742)
bis zu dessen Einbeziehung in das Erzbistum Mainz in den
50er Jahren des 8. Jahrhunderts 26 

I.5.: Christianisierung, Siedlung und Herrschaft im Zuge der
festen Eingliederung Thüringens in das fränkische Groß-
reich der Karolinger in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhun-
derts und in den ersten Jahrzehnten des 9. Jahrhunderts 38 

I.6.: Thüringen im Ostfränkischen Reich. Innere Entwicklung 
und äußere Gefahren in der späten Karolingerzeit 77


Kapitel II: Thüringen im römisch-deutschen Reich der Sachsen-
könige und –kaiser 102

II.1.: Thüringen in der Regierungszeit König Heinrichs I. und
Kaiser Otto des Großen 102 

II.2.: Königtum und Hochadel. Die weitere Ausbildung der 
Gesellschaft, Staats- und Kirchenordnung im letzten Drittel 
des 10. Jahrhunderts bis ins 11. Jahrhundert 115

Kapitel III: Quellen- und Literaturverzeichnis 140
(Auswahl).

ÜBER DAS BUCH:

Der Zeitraum vom 6. bis 11. Jahrhundert, der in dieser Publikation behandelt wird, ist von grundlegender Bedeutung für die mittelalterliche und neuere Geschichte Thüringens ebenso wie für das Landes- und Identitätsbewußtsein der Thüringer in der Gegenwart.

Die Ereignisgeschichte steht im Vordergrund, zugleich werden Entwicklungsprozesse und Strukturen aufgezeigt. In der Verknüpfung von Wirtschaft, Politik und Kultur soll ein Gesamtbild der Geschichte Thüringens im frühen Mittelalter – vom Untergang des Thüringer Königreiches (531) bis zum Ende der sächsischen Kaiserzeit (1024) – vermittelt werden.

Es wird der Versuch unternommen, die Geschichte Thüringens in ihrer Komplexität, Vielfalt und Besonderheit, im Rahmen der fränkischen bzw. sächsisch-ottonischen Reichsgeschichte, in ihren regionalen und überregionalen Beziehungen, Verflechtungen und Wirkungen als wesentlichen und unverwechselbaren Bestandteil der deutschen und europäischen Geschichte und Kultur zu erforschen und darzustellen; es wird den mittelalterlichen Anfängen und Grundlagen einer der traditionsreichsten Kulturlandschaften Deutschlands und Europas nachgegangen. 
Untersuchung und Darstellung werden zeigen, daß Thüringen auf eine uralte Geschichte und reiche Kultur zurückblicken kann, die – auf Grund seiner geographischen Mittellage als Durchgangsland und Sammelbecken, seiner Integrationsmöglichkeiten, Einwirkungen und Ausstrahlungen – einen hohen Grad an Wechselbeziehungen zu anderen deutschen und europäischen Territorien aufweisen.
So wird eine wissenschaftliche Veröffentlichung vorgelegt, die für den behandelten Zeitraum einen Beitrag zur thüringischen und deutschen Landesgeschichte leisten will, sich zugleich in allgemein verständlicher Sprache an ein breites Leserpublikum wendet. 
Hinweise auf ausgewertete und weiterführende Quellen und Literatur werden jedem Kapitel in Form von Anmerkungen beigegeben bzw. in einem Verzeichnis (Auswahl) gesondert genannt.
Allen Fachkollegen, Schülern und Helfern, sowie den Archiven, Bibliotheken und Museen, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und gefördert haben, sei herzlich gedankt. Besonderer Dank gebührt dem Verlag Rockstuhl. Jena, Mai 2003. Werner Mägdefrau

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Mittelalterliches Thüringen 1024–1130 (Band 2)

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Autor: Prof.Dr. Werner Mägdefrau, Festeinband mit 100 Seiten, 20 schwarz-weiß Fotos, 11 schwarz-weiß und 1 farb. Zeichnung(en) - 3. bearbeitete Auflage 2010

 

Inhaltsverzeichnis
V o r w o r t 5
Kapitel I: Sozial-politischer Umbruch und kirchlich-geistiger
Wandel im 11. Jahrhundert. Herrschaft und
Volksbewegung bis zum Ende der Salierzeit 6
I.1. Rodung und Siedlung, Städte, Grund- und Adelsherr-
schaften 8
I.2. Königtum, Thüringer Zehntstreit und sächsisch-
thüringischer Aufstand 21
I.3. Thüringen während des Investiturstreites und dessen
Folgen 34
I.3.1. Papstkirche und Reformer, Königsstaat und Fürsten vom
Gang nach Canossa (1077) bis zum Wormser
Konkordat (1122) 36
I.3.2. Erfurt als Reformzentrum - Erzbischof Adalbert I. von
Mainz (1109/1111-1137) - Kloster- und Kirchenreform
in Thüringen 45
I.3.3. Cluniazensisch-hirsauisches Benediktinertum und neue
Ordensgründungen 54
I.3.4. Grafen und Adel - Weltliche Herrschaftsgründungen 58
Anmerkungen zu Kapitel I 71
Kapitel II: Begründung (1130/1131) durch König Lothar III.
und Anfänge der Landgrafschaft Thüringen bis
zum Tode des ersten Landgrafen Ludwig I. (1140) 74
Anmerkungen zu Kapitel II 82
Quellen- und Literaturverzeichnis (Auswahl) 82.

 

Vorwort
Die Regierungszeit der salischen Könige bzw. Kaiser im römisch-deutschen Reich und die Begründung der Landgrafschaft Thüringen durch König Lothar III. von Supplinburg (1130), die in dieser Schrift behandelt werden, sind von großer Bedeutung für die Geschichte Thüringens ebenso wie für das Landes-, Traditions- und Identitätsbewußtsein der Thüringer in der Gegenwart.
Die Ereignisgeschichte in ihrer ganzen Dramatik steht im Vordergrund, zugleich werden die sozial-politischen Umbrüche und kirchlich-geistigen Wandlungen im 11. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts untersucht und dargestellt. Es wird der Versuch unternommen, ein Gesamtbild von der Geschichte Thüringens in ihrer Komplexität und Vielfalt, im Spannungsfeld zwischen Zentralismus und Regionalismus/Föderalismus, Reichspolitik und entstehender Landesherrschaft, Struktur und Reform beim Aufbruch und Übergang zum hohen Mittelalter im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte und Kulturgeschichte zu vermitteln.
Es handelt sich um eine wissenschaftliche Untersuchung und Darstellung, die einen Beitrag zur thüringischen und deutschen Landesgeschichte leisten will und sich an ein breites Leserpublikum wendet.
Bis Ende 1997 erschienene Literatur wurde weitgehend berücksichtigt. In den Anmerkungen werden hauptsächlich Quellen und Zitate belegt sowie Forschungsprobleme aufgearbeitet. Der Abschluß des Manuskripts erfolgte im Frühjahr 1998.
Allen Fachkollegen, Schülern und Freunden sowie den Archiven, Bibliotheken und Museen, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und den Thüringer Geschichtsvereinen, die diese Arbeit unterstützt und durch ihr Interesse gefördert haben, sei herzlich gedankt.
Besonderer Dank gebührt dem Verlag.
Jena, April 2000 Werner Mägdefrau

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Thüringen im Mittelalter 1130–1310 (Band 3)

Artikel-Nr.: 978-3-86777-152-8

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Band 3 von 3. Autor Prof. Dr. Werner Mägdefrau, Festeinband mit 334 Seiten und 243 Abbildungen, darunter 159 Fotos, 74 Zeichnungen und 10 Tafeln. 1. Auflage 2010

 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort    5
Kapitel I
Ereignisse, Entwicklungen und Strukturen    7

1.1.    Begründung (l130/1131) durch König Lothar III. und Anfänge
    der Landgrafschaft Thüringen bis zum Tode des ersten Landgrafen             Ludwig I. (1140)    8
1.2.    Kirchen- und Klosterreform in Thüringen – Erfurt als geistliches             Reformzentrum – Das Reformwerk Erzbischof Adalberts I.
    von Mainz 1109/1111–1137    17
1.3.    Krongut und Reichsland zur Stauferzeit    34
1.4.    Das geistliche Territorium der Erzbischöfe von Mainz in
    Thüringen mit ihrer thüringischen Residenz Erfurt.
    „Erfordia sacra" – die erzbischöflich-mainzische
    Stadt Erfurt im 12. Jahrhundert    46
1.5.    Weitere geistliche Herrschaften und neue             Ordensniederlassungen in Thüringen    62
1.6.    Die Landgrafschaft Thüringen und ihr Aufstieg im             12. Jahrhundert    75
1.7.    Grafen und Grafschaften, Vögte und Markgrafen    97
1.8.    Herrschaftsbildungen des mittleren und niederen Adels         134
1.9.     Weiterer Herrschafts- und Landesausbau. Grundlagen
    und Anfänge des Städtewesens in Thüringen    143
1.10.     Höhe- und Wendepunkte thüringischer Geschichte im
    hohen Mittelalter – Von der Blütezeit um 1200 bis zum
    Untergang der ludowingischen Landgrafschaft
    Thüringen in der Mitte des 13. Jahrhunderts –
    Begründung und Aufstieg der wettinischen Mark- und
    Landgrafschaft in Sachsen und Thüringen bis zu Beginn
    des 14. Jahrhunderts    196
Anmerkungen zu Kapitel I    236

Kapitel II
Könige und Landgrafen. Thüringen und das Reich von
Konrad IV. von Hohenstaufen bis Friedrich I. dem Freidigen
von Wettin    243
II.1.     Konrad IV. von Hohenstaufen    243
II.2.     Wilhelm von Holland    246
II.3.     Heinrich der Erlauchte von Wettin    250
II.4.     Rudolf I. von Habsburg    255
II.5.     Adolf von Nassau    265
II.6.     Albrecht der Entartete von Wettin    270
II.7.     Albrecht I. von Habsburg    275
II.8.     Heinrich VII. von Luxemburg    279
II.9.     Friedrich I. der Freidige von Wettin    285
Ausgewertete und weiterführende Quellen und Literatur (Auswahl)    298
Nachwort zum Autor    333


Vorwort

Im vorliegenden Buch wird eine überaus bedeutsame Periode der Geschichte Thüringens im Mittelalter behandelt.
Dieser Zeitraum unserer Landesgeschichte zwischen 1130 und 1310 stand ganz im Zeichen der Begründung der Landgrafschaft Thüringen durch König Lothar III., ihres Aufstiegs und ihrer Blütezeit unter den Ludowinger Landgrafen sowie ihres Untergangs beziehungsweise Übergangs an die Herrschaft der Wettiner Mark- und Landgrafen in Sachsen und Thüringen; ihr westlicher Teil nahm nach dem Tode Heinrich Raspes (1247), des letzten Landgrafen von Thüringen aus der Dynastie der Ludowinger, und dem nachfolgenden Thüringer Erbfolgekrieg als Landgrafschaft Hessen eine eigenständige politische Entwicklung.
Damit soll ein Beitrag zur weiteren Erforschung und Darstellung der Geschichte Thüringens im hohen Mittelalter und in den Anfangsjahrzehnten des späten Mittelalters im Kontext der deutschen und europäischen Geschichte geleistet werden. Vieles aus dieser Zeit ­– Ereignisse und Entwicklungen, Strukturen und Persönlichkeiten – ist von hohem Wert für das Landesbewusstsein    und von traditionsbildender, identitätsstiftender Bedeutung für uns als Thüringer, Deutsche und Europäer.
Die Grundlage dieser Abhandlung bilden langjährige Studien zur Geschichte des Mittelalters sowie die Publikationen „Thüringen im Mittelalter. Strukturen und Entwicklungen zwischen 1130 und 1310“ = Thüringen gestern & heute, H. 7, Erfurt 1999 und „Könige und Landgrafen im späten Mittelalter. Thüringen und das Reich von Konrad IV. bis Friedrich dem Streitbaren“ = Thüringen gestern & heute, H. 9, Erfurt 2000, die von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen in Erfurt herausgegeben wurden, aber nicht im Buchhandel erschienen sind. Diese Texte wurden bearbeitet und erweitert sowie mit Bildmaterial ausgestattet.
Mit der Veröffentlichung dieses Buches zur mittelalterlichen Geschichte Thüringens von 1130 bis 1310 sei zugleich allen gedankt, die zu dessen Zustandekommen beigetragen haben: dem Harald Rockstuhl-Verlag (Bad Langensalza), Herrn Dr. A. Peter von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen (Erfurt) und dem Schreibservice Sabine Bauer (Jena), ebenso den Institutionen und Autoren, die im Text sowie im Quellen- und Literaturverzeichnis, in den Anmerkungen und im Abbildungsnachweis genannt werden.
(Aus dem Vorwort von Werner Mägdefrau)

 

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Thüringen und das Reich an der Schwelle zur Neuzeit 1482–1519

Artikel-Nr.: 978-3-86777-463-5

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Autor: Prof. Dr. Werner Mägdefrau, 226 Seiten mit 208 Fotos, Karten und Zeichnungen. Festeinband. 5. Band - Thüringen im Mittelalter.
 

 

 

 

 

 

Über das Buch:

 

 

 

 

 

Im Mittelpunkt dieser Abhandlung stehen die beiden Habsburger Kaiser Friedrich III. und Maximilian I. sowie die beiden Wettiner Fürsten Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht. Ihr Leben und Werk werden in ihrer Zeit und ihrem historischen Umfeld im Kontext der thüringisch-sächsischen, deutschen und europäischen Geschichte des späten Mittelalters dargestellt. Dabei erweisen sich die Jahre 1482/85 mit dem Tode Landgraf Wilhelms III., des Tapferen, und der Großen Wettiner Landesteilung in Leipzig sowie die Jahre 1517/19 mit dem Anschlag der 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg durch Martin Luther und der Tod Maximilians als wichtige Meilensteine an der Schwelle zur Neuzeit. Insbesondere dieser Zeitraum zwischen diesen markanten Zäsuren war von tiefgehenden Widersprüchen geprägt, die den historischen Prozess vorantrieben und auf Veränderungen drängten. Kontinuität und Wandel, Restauration und Reform, Krisenerscheinungen, Innovationen und Entwicklungschancen bestimmten das Geschehen. Große Umbrüche kündigten sich an. Der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit begann sich dynamisch und dramatisch zu vollziehen. 
 

 

 

 

 

 

Inhalt:
Vorwort
Kapitel I Friedrich III. von Habsburg
Kapitel II Ernst von Wettin
Kapitel III Albrecht von Wettin
Kapitel IV Maximilian I. von Habsburg
Kapitel V Ausgewertete und weiterführende Quellen und Literatur (Auswahl)
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hermann von Salza und die Gründung des Deutschordensstaats in Preußen

Artikel-Nr.: 978-3-86777-068-2

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Hermann von Salza und die Gründung des Deutschordensstaats in Preußen.

Reprint von 1924, von Erich Caspar, Paperback mit 116 Seiten, neue Schrift

 

Vorwort

Die folgende Untersuchung will nicht die oft geschilderten äußeren Ereignisse der Grtindungsgeschichte des Deutschordensstaats in Preußen nochmals in zusammenhängender vollständiger Darstellung vorführen. Ich setzte mir vielmehr die Aufgabe, dem Anteil Hermanns von Salza an diesen Dingen nachzugehen, und stieß dabei sehr bald auf grundlegende Probleme der Geschichte des Ordensstaats, die mir ihrem Umfang und ihrer Bedeutung nach von der bisherigen Forschung noch nicht einmal voll erkannt, geschweige denn gelöst zu sein scheinen. Es sind die Fragen nach dem inneren Wesen dieses einzigartigen staatlichen Gebildes. Man findet nur Antwort auf sie, wenn man die Bemühungen seines Schöpfers, des großen Hochmeisters, von den ersten Anfangen an Schritt für Schritt verfolgt, und dabei nicht bloß das, was er erreicht, sondern ebenso sehr das, was er ursprünglich erstrebt hat, ins Auge faßt. Es handelt sich, kurz gesagt, um die Verknüpfung, welche Hermann von Salza seiner Staatsgründung mit den beiden Weltgewalten des Zeitalters, dem Kaisertum und dem Papsttum, geben wollte, um den Kampf widerstreitender Ideen, der dadurch über der Wiege des neuen staatlichen Gebildes entfesselt wurde, und um den Einfluß, den dieser Kampf auf die weitere Entwickelung des Ordensstaats geübt hat.
Königsberg, im Herbst 1924.
E. Caspar.

 

INHALT:

Hermann von Salza als Vermittler zwischen Kaiser und Papst

Die Biographie von A. Koch

Hermann in der Spezialliteratur zur Ordensgeschichte

Die Aufgabe

I.5-18
Das burzenländische Unternehmen S. 5 ff. Die Privilegien des Königs Andreas II. von Ungarn S. 5. – Rechtsstellung des burzenländischen Ordensgebiets S. 6. – Exemtion und Sprengung des Diözesanverbands S. 7. – Eigen des h. Petrus S. 8. – Ungarische Reaktion und Vertreibung des Ordens S. 9. – Das ungarische Privileg für die Johanniter von 1247 im Vergleich mit den Privilegien für den deutschen Orden S. 10. – Der Orden erstrebt einen autonomen Staat S. 11. – Er erstrebt in Preußen zuerst kaiserlichen Schutz und Klarheit über die Rechtsnatur der Privilegierung S. 12. – Das Privileg Friedrichs II. vom Jahre 1226 S. 12 ff. Privilegierung für die Zukunft S. 13. – Die Verhandlungen mit Konrad von Masovien über das Kulmerland bis zum Vertrage von Kruschwitz 1230 S. 13. – Friedrich II. begründet sein Verfügungsrecht über Preußen auf die universalistische Theorie vom allumfassenden Kaisertum und auf das Königsrecht am herrenlosen Land S. 14. – Die Kontroverse über die Stellung Preußens und des Hochmeisters zum Reich auf Grund des Privilegs von 1226. FICKER und WERMINGHOFF S. 15. – Die Lösung: der Hochmeister nicht Reichsfürst, sondern für die Zukunft privilegiert wie ein Reichsfürst S. 16. – Keine definitive Regelung der Stellung zum Reich aus bewusster Absicht Hermanns S. 17. – Das Privileg von 1226 als Aktionsprogramm Hermanns S. 18.

II.19-37
Das baltische Missionsunternehmen als Aktion unter direkter päpstlicher Leitung S. 19. – Papsttum und Mission S. 20. – Die Missionstheorie Innozenz` III. S. 21. – Bischof Christian von Preußen und die Missionstheorie der von ihm erwirkten päpstlichen Bullen S. 23. – Hermann von Salza und die nordische Politik S. 24. – Das kaiserliche Propagandamanifest vom März 1224 S. 24. – Die päpstliche Antwort: die nordische Legation und das päpstliche Schutzprivileg für die bekehrten Preußen S. 26. – Die Polemik des Kaiserprivilegs für den deutschen Orden von 1226 gegen die päpstliche Missionstheorie und gegen Bischof Christian S. 28. – Die verschiedene Einstellung der Kaiserurkunden von 1224 und 1226 zum preußischen Problem, verursacht durch Heramanns eigenes Interesse für seinen Orden seit dem polnischen Hilferuf 1225/26 S. 29. – Die Verhandlungen mit Christian bis zum Rubenichter Vertrage 1231 S. 30. – Seine Gefangennahme 1233 und Hermanns direkte Anknüpfung mit Rom S. 31. – Die Preußenbulle Gregors IX. für den Orden von 1234 S. 31. – Päpstliche Reservate über Errichtung und Ausstattung von Bistümern S. 32. – Die endgültige Regelung der kirchlichen Verhältnisse im Jahre 1243 S. 32. – Die Stellung des Ordens in Preußen zur Kurie nach dem Privileg von 1234 S. 33 ff.. Die Lehnsabhängigkeit und die Ueberlassung eines Drittels des Landes an die bischöfliche Gewalt S. 33. – Die bekehrten Preußen als päpstliche Schutzverwandte S. 34. – Die päpstliche Missionstheorie in den Bullen über Preußen für den Orden seit 1230 S. 35. – Die Bulle von 1234 unvereinbar mit Landeshoheit des Ordens S. 35. – Die Bulle Innozenz` IV. über Polexien von 1253 S. 36. – Die Preußenbulle von 1234 kein definitiver Abschluß S. 36. – Die Untertanenschaft der bekehrten Preußen im Kaiserprivileg von 1226 als Polemik Hermanns gegen die päpstliche Missionstheorie S. 37.

III.37-60
Beurteilung der Politik Hermanns von Salza gegenüber der Kurie S. 38 ff. – Hermanns Anteil am praktischen Aufbau der Ordensstaats S. 40 ff. – Die Kulmer Handfeste S. 40. – Die ersten Siedler aus den Elbelanden S. 40 – Vorangehende Beziehungen der Territorialpolitik Erzbischof Albrechts II. von Magdeburg zur östlichen Kolonisation S. 41. – Der Orden tritt die Erbschaft des Magdeburger Erzbischofs in der Leitung des elbländischen Ausdehnungsdrangs an S. 42. – Lübecks Anteil am preußischen Unternehmen durch Hermann von Salza veranlasst S. 43. – Die Kreuzfahrerstaaten in Palästina als Mutterboden der Ritterorden S. 44. – Das Johanniterterritorium bei Antiochia S. 45. – Palästinensische Einflüsse im preußischen Ordensstaats S. 45. – Die originelle Wendung auf ein europäisches Arbeitsfeld durch Hermann von Salza S. 47. – Der sizilische Staat Friedrich II. als sein Vorbild? S. 48 ff. Das Beamtengesetz der Ordensstatuten im Vergleich mit den Konstitutionen Friedrichs II. S. 49. – Stilistische Berührungen mit Diktaten des Petrus von Vinea S. 50. – Offiziales S. 51. – Der Kontroll- und Ordnungsgeist in den Ordensstatuten S. 52. – Der Mischcharakter des preußischen Ordensstaats S. 53. – Der innere Widerspruch in seiner Konstruktion als „Missionsstaat“ S. 54. – Die päpstliche Missionstheorie im Dienste der Feinde des Ordensstaats S. 54 ff. Das Bündnis Rigas mit den Litauern S. 55. – Die Rigenser Beschwerdeschriften von 1300 und 1305 S. 55. – Die Verteidigungsschrift der preußischen Bischöfe S. 57 – Realpolitische Stellungnahme der Kurie S. 58. – Schlussbetrachtung S. 59 f.
 

 

 

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Historia der Graffschaft Gleichen 1732

Artikel-Nr.: 978-3-86777-092-7

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Gründliche und ausführliche Historia der Graffschaft Gleichen 1732

von Caspar Sagittarius, Hrsg. Harald Rockstuhl, Reprint 1732/2009, Festeinband, 590 Seiten.

 

Aus dem Nachwort:

Den Zenit ihrer Macht hatte das Grafenhaus im 13. Jahrhundert erreicht, danach begann ein stetiger Niedergang. Der Thüringer Erbfolgekrieg 1247/63 und der Thüringer Grafenkrieg von 1342/46 erschütterten die finanziellen Grundlagen. Die Verpfändung der Erfurter Vogtei 1283, der Verkauf der Grafschaft Vieselbach 1283 und nachfolgend des Eichsfeldes im Jahr 1294 sind dafür Indiz genug. Im Jahr 1308 verkaufte Heinrich I. Graf von Gleichen sein Recht, durch das Löwentor am Petersberg zu Erfurt jederzeit einreiten zu können, an den Rat zu Erfurt. Dieser ließ daraufhin das Tor sofort vermauern. Mehr und mehr konzentrierten sich die Grafen von Gleichen fortan darauf, ihren verbliebenen Streubesitz zu einer kompakten Herrschaft zusammenzuschließen. Dadurch gelang es den nachfolgenden Generationen, schwierige Zeiten zu überstehen und eine relativ geschlossenes Territorium im Raum Ohrdruf und Wandersleben mit der neuen Residenz in Ohrdruf zu schaffen. Mit der Stadt Erfurt entwickelte sich eine politische Partnerschaft als Gegengewicht zur Machtentfaltung des Hauses Wettin-Sachsen in Thüringen. Erfurt besaß eine beachtliche ökonomische Machtbasis - die Grafen von Gleichen wiederum verfügten über das militärische Potential. Doch mit Graf Hans-Ludwig von Gleichen erlosch das Geschlecht der Grafen von Gleichen im Jahr 1631 im Mannesstamm. Die letzte Namenträgerin, Gräfin Erdmuthe Juliane, verstarb am 28.Juli 1633 in Erfurt. Eine niederadlige Nebenlinie der Grafen von Gleichen existiert bis heute. Es ist dies die Familie von Gleichen die sich später mit denen von Rußwurm verschwägerten. Daraus entstand der Doppelnamen von Gleichen gen. von Russwurm. In diese Familie heiratete eine Tochter Friedrich Schillers ein. Nachkommen aus dieser Verbindung leben bis heute. Neben Ortsnamen wie Gräfentonna und Gräfental erinnern heute noch Wappen, Urkunden, Bauwerke und Münzen an das Wirken dieser Dynastie. Zeugnisse ihrer einstigen Herrschaft sind in Erfurt die Grafengasse, der Bartholomäuskirchturm und das Löwentor. Vor allem der weithin berühmte Grabstein des angeblich in Doppelehe lebenden Grafen Ernst von Gleichen im Erfurter Mariendom zieht seit jeher viele Besucher an. Die Legendenbildung um dieses Epitaph reicht Jahrhunderte zurück und inspirierte in späteren Zeiten Dichter und Musiker zu phantasievollen Werken. Als Novum kann man vermerken, dass die historische Sagenvorlage bis in die Neuzeit ihre Ausstrahlung behielt. 1974 erschien zu diesem Thema das von Gerd Natschinski komponierte Musical "Terzett", dessen Erstaufführung am 15.6.1974 stattfand. Die Erstausgabe der "Historia" von 1732 zählt zu den absoluten Raritäten im Antiquariatsbuchhandel und ist nur noch in wenigen Bibliotheken und Staatsarchiven zugänglich.

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Alt-Ufhoven - ein historischer Bildband

Artikel-Nr.: 978-3-86777-108-5

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100 Seiten, 135 Abbildungen, darunter 53 schwarz-weiß und 70 farbige Fotos, 12 Zeichnungen.

Inhaltsverzeichnis

Erinnerung an Ufhoven von Irmgard Ludwig          7
Ein paar Erinnerungen an die 30er und 40er Jahre    14
Bräuche in Ufhoven während meiner Kindheit    26
    Bälle auswerfen    26
    Nikolaustag – 6. Dezember    26
    Heilige Drei Könige – 6. Januar    29
Die Lebensleiter von Hannalore Gewalt    32
Ufhoven, Hermann von Salza und Israel    34
Zigeuner ziehen oft durch Ufhoven    42
Flugzeugführerschein Robert Weingand    44
Geschichten aus den Jahren 1952 bis 1956 von Sieglinde Schmidt    45
    Salzaquellen    45
    Wanderung zum Sülzenberg    47
    Die Harth    57
Fotos aus Ufhovens Vergangenheit    60
Heimatgedicht vom Rosendorf Ufhoven    74
Die „Ufhover Schnoken“ und der Sport von Lothar Holubeck    76
Kindergarten im Jahr 2000    80
Luftaufnahme von Ufhoven 10. Mai 2005    81
1. Lindenblütenfest am 2. Juni 2007    82
Wahrzeichen wieder komplett    84
Luftaufnahme von Ufhoven 14. Mai 2009    90
3. Lindenblütenfest am 23. Mai 2009    92

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Das Druckerei- und Verlagswesen in (Bad) Langensalza 1680––2010

Artikel-Nr.: 978-3-86777-112-2

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Manfred Lippert, Festeinband mit 352 Seiten  und 493 Abbildungen, darunter 172 schwarz-weiße und 259 farbige Fotos, 15 schwarz-weiße und 24 farbige Zeichnungen, 5 Karten und 18 Tabellen.

 

INHALTSVERZEICHNIS:

--- 3. Druckereien und Verlage in (Bad) Langensalza ––– 3.1. Druck- und Verlagshäuser. - 3.1.1. J. C. Bachmann bis Langensalzaer Tageblatt. - Anlage 1–20. - 3.1.2. Julius Beltz bis Druckhaus „Thomas Müntzer“. - - Anlage 21–40. - 3.1.3. Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann). - - Anlage 41–58. - 3.1.4. Albert Thomas. . - Anlage 59–66. - 3.1.5. Karl Dietmar; Hermann Schütz. - 3.1.5.1- - Karl Dietmar. - 3.1.5.2- - Hermann Schütz. . - Anlage 67–76. - 3.1.6. Polygraph GmbH – Karl Sons GmbH – goPrint GmbH- 3.1.6.1 - - Von der Polygraph GmbH zur Karl Sons GmbH- - 3.1.6.2 - - goPrint GmbH. - 3.2. Druckereien. - 3.2.1. Buchdruckerei Karl Schnell. - 3.2.2. Buchdruckerei Paul Siefert. - 3.2.3. Atelierdruckerei Martin Spröte. - 3.2.4. Plakat- und Etikettenfabrik Walter Keiler. 3.2.5. Steindruckerei Otto Schultze. - 3.2.6. PGH Grafisches Gewerbe/Polygraf GmbH- - 3.2.7. Historische Druckerei. - 3.2.8. Offset- und Siebdruckerei Jung. - 3.2.9. Buchdruckerei Erich Kallien. - 3.3. Verlage und Kleinverlage in (Bad) Langensalza- 3.3.1- - Verlage. - 3.3.1.1- - Johann Christian Martini. - 3.3.1.2- - Johann Andreas Siering. - 3.3.1.3- - Carl Heymanns Verlag. - 3.3.1.4- - Verlags-Comptoir. - 3.3.1.5- - Verlag F. G. L. Greßler/Friedrich Kortkamp- - 3.3.1.6- - Verlag Gotthilf Wilhelm Körner. - 3.3.1.7- - Julius Wilhelm Klinghammer/Moritz Ditter. 3.3.1.8- - Verlag Dr. F. A. Günther. - 3.3.1.9- - Verlag Thilo Marckscheffel. - 3.3.1.10- - Verlag Peter Hofmann. - 3.3.1.11- - Drei-Türme-Verlag. - 3.3.1.12- - Verlag Rockstuhl. - 3.3.1.13- - Verlag „Der Nackte Reiter“. - 3.3.1.14- - Verlag von Carl Bürger. - 3.3.1.15- - Verlag Gesundes Leben Langensalza. 3.3.2- - Kleinverlage. - 3.3.2.1- - Verlag Hermann Beltz. - 3.3.2.2- - Verlag Oskar Beltz. - 3.3.2.3- - Verlag Christian Bregazzi. - 3.3.2.4- - Verlag Paul Ehrhardt. - 3.3.2.5- - Buchbinderei und Verlag Otto Felgentreff. 3.3.2.6- - Verlag Rudolf Gauer. - 3.3.2.7- - Verlag Heinrich Götz. - 3.3.2.8- - Verlag K. Grauel. - 3.3.2.9- - Verlag Otto Grundmann. - 3.3.2.10- - Verlag Alfred Jungmann. - 3.3.2.11- - Stern’s Verlag und Verlag Kaiser-Bazar. 3.3.2.12- - Verlag Paul Krause. - 3.3.2.13- - Verlag Walter Leopold. - 3.3.2.14- - Verlag Max Lotz. - 3.3.2.15- - Verlag Oskar Müller. - 3.3.2.16- - Verlag Heinrich Nagel. - 3.3.2.17- - Verlag Richard Schneider. - 3.3.2.18- - Verlag C. A. Schröder. - 3.3.2.19- - Verlag Erich Springer. - 3.3.2.20- - Verlag Otto Stockstrom. - 3.3.2.21- - Verlag Hans Tellgmann/Karl Steffen. 3.3.2.22- - K. Eduard Thomas Ufhoven. - 3.3.2.23- - Verlag O. Vogler. - 3.3.2.24- - Verlag T. Anders. - 3.3.2.25- - Verlag W. Billhardt. - 3.3.2.26- - Verlag Adolf Born. - 3.3.2.27 - - Verlag Frieda Keppler. - 3.3.2.28 - - Verlag Friedrich Kube. - 3.3.2.29- - Verlag Walter Mackerodt. - 3.3.2.30 - - Verlag Otto Meerbach. - 3.3.2.31 - - Verlag Mathilde Weingarten. - 3.3.2.32 - - Verlag Herrn. Wolf, Merxleben. - 3.3.2.33 - - Verlag Frida Wohlkopf. - 3.4. Kartographie in Langensalza. 3.4.1. Adolar Erich. - 3.4.2. ARTIFEX Computerkartographie & . Verlag Bartholomäus u. Richter. - 3.4.3. Verlag Rockstuhl – Historische Landkarten- - 4. Technologie und Nutzung der Druckverfahren- 4.1. Technologie der Druckverfahren. 4.1.1. Hochdruck. - 4.1.2. Flachdruck. - 4.1.2.1- - Stein- und Offsetdruck. - 4.1.2.2- - Digitaldruck. - 4.1.3. Tiefdruck. - 4.1.4. Siebdruck. - 4.2. Nutzung der Druckverfahren. 4.2.1. Druckverfahren in (Bad) Langensalza. 4.2.2. Perspektivischer Ausblick. . - Anhang. - Anhang 1- Druckereien und Verlage im Überblick. Anhang 2- Stadtplanübersicht der Druckerei- und. . Verlagsstandorte. . - Legende zum Anhang 2. . - Verlag Rockstuhl – Verlagsverzeichnis 1989–2010. - - Gautschtradition in Bad Langensalza. . Belegschaft Druckhaus „Thomas Müntzer“ 2001. - - Standorte Druckerein und Verlage 2010. . - Literaturverzeichnis. . - Quellenverzeichnis


Aus dem Vorwort:
In Langensalza wurde 1680 im Spittel (Hospital St. Wendelini) die erste Druckerei von Johann Caspar Bachmann aus Sundhausen bei Gotha eingerichtet. Der Grundstein für den Aufbau weiterer Druckereilinien wurde durch zwei bedeutungsvolle Verlagsgründungen gelegt. Es waren die Verlage „Verlags-Comptoir“ 1837 und „F. G. L. Greßler“ des Thüringer Lehrervereins 1841. Diese Verlage spezialisierten sich auf die Herausgabe von Pädagogikliteratur, da die Nachfrage danach durch die gesellschaftliche Entwicklung im deutschsprachigen Raum ständig stieg. Die hiesigen Druckereien, so z.B. Julius Beltz 1841 und Hermann Beyer 1850, profitierten von deren Aufträgen und expandierten.Das vorliegende Buch über das Druckerei- und Verlagswesen in (Bad) Langensalza von 1680–2010 schildert eindrucksvoll die wechselvolle Geschichte von 6 Druck- und Verlagshäusern, 9 Druckereien, 15 Verlagen und 33 Kleinverlagen, die von 1680 bis 2010 in (Bad) Langensalza wirkten.Bad Langensalza war und ist noch heute eine Verlags- und Druckereistadt. Im Buch geben die heute in Bad Langensalza ansässigen Firmen einen interessanten Einblick in ihr Schaffen, wie die Druckhaus „Thomas Müntzer“ GmbH, die Karl Sons GmbH, die goPrint GmbH sowie der Verlag Rockstuhl.Eine grundlegende Arbeit zu den Druck- und Verlagshäusern in (Bad) Langensalza der vergangenen Jahrhunderte lag bisher noch nicht vor. Lediglich wurde eine Broschüre im Jahr 1926 als Festschrift vom Verband der Deutschen Buchdrucker anlässlich des 60jährigen Bestehens des Ortsvereins Langensalza herausgegeben. In der Einleitung wurden auf 6 Seiten historische Aspekte der Druckereientwicklung in Langensalza aufgezeigt. Im Schuljahr 2006/2007 wählte eine Schülergruppe im Rahmen des Seminarfaches der gymnasialen Oberstufe des Salza Gymnasiums Bad Langensalza der Klassenstufe 11/12 das Thema „Die Druck- und Verlagshäuser in (Bad) Langensalza“. Mentor dieser Arbeit wurde der langjährige Leiter der hiesigen Historischen Druckerei, Manfred Lippert. Das Ergebnis dieser Dokumentaton wurde durch die Schüler 2007 erfolgreich verteidigt. Angeregt von der Zusammenarbeit mit den Schülern forschte Manfred Lippert intensiv weiter. In mühevoller Kleinarbeit trug er von 2007 bis 2010 systematisch weitere Fakten zusammen, welche später analysiert und layoutmäßig aufbereitet worden sind. Durch die Fülle von Informationen machte es sich erforderlich, über jedes Druck- und Verlagshaus chronologisch geordnet Übersichten anzufertigen und Anlagen beizufügen, damit die Forschungsergebnisse für den Leser einfacher und anschaulicher zu erfassen sind.Die meisten Informationen und Hinweise stammen von Zeitzeugen sowie historisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Hervorheben und Dank sagen möchte der Verfasser stellvertretend für alle Herrn Holger Schneider, welcher die meisten historischen Druckerzeugnisse zur Dokumentation zur Verfügung stellte. Die Ausführungen im Kapitel 3.1.6 „Von der Polygraph GmbH zur Karl Sons GmbH und der goPrint GmbH“ wurden im Auftrag der Unternehmen von Iris Henning (Redaktion am Hainich) verfasst.Mit diesem Buch über „Das Druckerei- und Verlagswesen in (Bad) Langensalza 1680–2010“ können Sie als Leser auf eine spannende Zeitreise gehen. Für mich war es auch ein ganz persönlicher Entdeckungsgang, als Leser und Verleger. Ich denke, das gilt auch für alle ansässigen Firmen des Druckerei- und Verlagswesens, welche sich durch dieses Buch mit ihrer eigenen Geschichte beschäftigt haben.

 

Der Autor Manfred Lippert wurde 1942 im Rathaus von Langensalza geboren.Nach seiner Lehre als Buchdrucker arbeitete er vier Jahre in seinem hiesigen Lehrbetrieb, dem VEB Druckerei „Thomas Müntzer“ Bad Langensalza der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin.Angeregt durch das Produktionsprofil der Druckerei absolvierte er von 1964–1968 an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen ein Pädagogikstudium und wurde Diplomlehrer für Polytechnik.Nach der Wende erweiterte sich die Lehrtätigkeit durch wirtschafts- und rechtskundliche Fächer sowie die Informatik.Im Lehrerberuf arbeitete er bis zu seinem Renteneintritt im Jahr 2007 im Altkreis Bad Langensalza.Seit mehr als 30 Jahren widmet er sich in seiner Freizeit mit großem Engagement dem Aufbau der Historischen Druckerei und ihrer Funktionalität. Besonders nach 1990 wurde die Einrichtung von der Stadt Bad Langensalza nachhaltig gefördert und konnte zu einem technischen Kleinod entwickelt werden. Mit dem Umzug in die Kutschenremise des Friederikenschlösschens wird diese jetzt ansprechend präsentiert und kann zugleich die regionale Druckerei- und Verlagsgeschichte umfassend dokumentieren.Daraus erwuchs letztlich das immer stärker werdende Interesse des Autors an der Erforschung des Verlagswesens.Das vorliegende Buch fasst somit erstmals die Druckerei- und Verlagsgeschichte der Stadt übersichtlich und wissenschaftlich fundiert zusammen und möchte sie einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen.

 

Pressstimmen: BAD LANGENSALZAER HEIMATBOTE VOM 11.05.2010 NR.18/010 VON BIRGIT LUDWIG:
Ende des vergangenen Jahres präsentierte der Verlag Rockstuhl ein Buch, auf das viele heimatgeschichtlich Interessierte neugierig sein dürften. Im Mittelpunkt des Bandes, der im Umfang beinah an Rockstuhls Chronik "Bad Langensalza 786 - 2000" heranreicht und in gleicher Weise aufgemacht ist, steht ein umfassender Überblick über "Das Druckerei- und Verlagswesen in (Bad) Langensalza 1680-2010".
Sein Autor Manfred Lippert, auf unserem im letzten Sommer in der Historischen Druckerei entstandenen Foto rechts neben Ministerpräsidentin Lieberknecht zu sehen, ist ein waschechter Gutenberg-Jünger, Jahrgang 1942, gelernter Buchdrucker und diesem Beruf bis auf den heutigen Tag eng verbunden, obwohl er nach einigen Praxisjahren an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/ Mühlhausen studierte und bis zu seinem Renteneintritt im Jahr 2007 als Lehrer im Altkreis Bad Langensalza tätig war.
Seit über 30 Jahren widmet sich Manfred Lippert in seiner Freizeit der Historischen Druckerei, die besonders nach 1990 von der Stadt Bad Langensalza nachhaltig gefördert wurde. Ihre Wurzeln hat die Historische Druckerei in der 1978 übergebenen Pionierdruckerei, die seinerzeit mit dem Ziel geschaffen worden war, technische Relikte des Buchdrucks in der Stadt zu bewahren und jungen Menschen die Kunst des Buchdruckens nahezubringen. Generationen erfahrener Buchdrucker engagierten sich seither für das Projekt, das seit dem Umzug in die zum Friederikenschlösschen gehörende Remise (Foto) im März 2008 im öffentlichen Bewußtsein präsenter den je ist.
Besonderen Wert legt man darauf, dass die Historische Druckerei weit mehr als ein Museum ist. Bis in die Gegenwart hinein entstehen hier in Handarbeit und mit Hilfe historischer Druckerpressen in kleinen Auflagen Sonderdrucke. Die dabei verwendeten Gerätschaften von den Lettern bis zu den Pressen stammen zumeist aus den einst in der Stadt ansässigen Druckereien.
Die große Zahl der vormals in (Bad) Langensalza ansässigen Druckereien und Verlage zwang den Autor des jetzt vorliegenden Buches zu umfangreichen Recherchen. Den Grundstein legten allerdings vier Schülerinnen des Salza-Gymnasiums: Annemarie Bärwolf, Christina Kästner, Ulrike Tschapeller und Saskia Zierke, die 2006/2007 für ihre Seminarfacharbeit das Thema "Die Druck- und Verlagshäuser in (Bad) Langensalza" wählten. Mentor dieser Arbeit wurde der Leiter der Historischen Druckerei, Manfred Lippert.
Angeregt von der Zusammenarbeit mit den Schülern forschte Manfred Lippert intensiv weiter und trug in akribischer Kleinarbeit unzählige Fakten zusammen und analysierte diese. So entstand für jedes Druck- und Verlagshaus ein chronologisch geordnete Übersicht, ergänzt durch eine Fülle von Anlagen, die nun in Form zahlreicher historischer Fotografien und Dokumente das Buch bereichern.
Wussten Sie, dass die erste Druckerei unserer Stadt anno 1680 im Spittel eingerichtet wurde? Ist Ihnen bekannt, dass hier zwischen 1680 und 2010 insgesamt sechs Druck- und Verlagshäuser, außerdem neun Druckereien, 15 Verlage und 33 Kleinverlage ansässig waren? Manfred Lippert stellt neben den großen, namhaften auch die teils seit Generationen vergessenen Druckbetriebe und Verlagshäuser vor, ebenso jene, die gegenwärtig in der Kur- und Rosenstadt ihren Sitz haben; vom Druckhaus "Thomas Müntzer" bis zur goPrint GmbH. Er gibt damit allen Interessierten ein ganz besonderes, in weiten Teilen längst aus dem öffentlichen Bewusstsein entschwundenes Stück Heimatgeschichte in die Hand, mit hoch informativem Inhalt sowohl im Text als auch durch die zahlreichen eingebundenen Fotografien, Abbildungen und Übersichten.
Manfred Lippert hat das Thema umfassend, detailliert und kenntnisreich wie niemand vor ihm bearbeitet. Eingeflossen sind zahlreiche Informationen und Hinweise von Zeitzeugen und historisch interessierten Bürgern. Ein besonderer Dank des Autor und seines Verlegers gilt Holger Schneider, der etliche historische Druckerzeugnisse aus seiner Sammlung für das Buch zur Verfügung stellte.
Gedruckt und gebunden wurde das von Manfred Lippert verfasste Buch natürlich in Bad Langensalza, und auch sein Verlag hat hier seinen Sitz. Es schließt für unsere Stadt eine Lücke im modernen Geschichtsbewusstsein, deren Größe man erst während der Lektüre des Buches richtig begreift.
Birgit Ludwig

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Chronik Waldverein Mühlhausen in Thüringen 1882–2007

Artikel-Nr.: 978-3-86777-115-3

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1882 e.V. von der Gründung 1882 bis zum Jahr 2007 – Festeinband mit 572 Seiten und 17 Fotos.

 

Information:

Die Veröffentlichung dieser Chronik wurde mit Beschluß vom 06.05.2009 des Vorstandes des Waldverein Mühlhausen in Thüringen 1882 e.V. dokumentiert und als Herausgeber der Vorstand des Vereins benannt. Die Grundlage dieses Buches bildet ein Chronik- Manuskript, das von der Vereinschronistin Elisabeth Gerlach rechecheriert und erstellt wurde.Mitglieder und Freunde des Vereins brachten diese und weitere Daten auf eine CD, die dem Stadtarchiv Mühlhausen übergeben wurde. Diese CD umfasst die Zeitgeschichte des Waldvereins von 1882 bis 2007.

 

AUS DEM VORWORT DES VORSITZENDEN WALTER MÜLLER:

--- 125 Jahre sollten vergehen, bevor die Historie des Waldvereins Mühlhausen in Thüringen 1882 e.V. in einer Chronik festgehalten wurde. Es ist die Chronik eines Vereins der sich die Aufgabe stellte, damals wie heute seine Menschen mit der Natur vertraut zu machen sowie das Blühen und Gedeihen in Wald und Flur bei Wanderungen zu erkunden. Heute nun liegt Sie in Ihren Händen die Chronik des Waldvereins Mühlhausen in Thüringen von 1882 bis 2007! Chronologisch aufgezeichnet wurden wesentliche Tätigkeiten des Vereins, der in seiner Vaterstadt Mühlhausen heute zu den Ältesten und seit jeher zu den Aktivsten zählt. Die Chronik erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern der Inhalt ist eine Auswahl von Ereignissen, die es erlauben, Schaffen und Wirken des Vereins sowie seine herausragenden Persönlichkeiten darzustellen. In den Artikeln und Bekanntmachungen finden sich viele Zeitzeugen und Hinweise zu Ereignissen und Personen vergangener Tage. Viele damals im Verein gehaltenen Vorträge geben Einblicke in gesellschaftliche Verhältnisse und Anschauungen. Die Erschließung des Mühlhäuser Stadtwaldes mit dem Anlegen von Wanderwegen, der Erbauung von Schutzhütten und Ruhebänken und deren Erhaltung und Erneuerung, sind wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Waldvereins und seiner Berichterstattung. Mehrmals wird die wechselseitige Zusammenarbeit mit der städtischen Verwaltung, mit örtlichen und benachbarten Vereinen hervorgehoben. Die Festschriften von 1907-25 Jahre, 1932-50 Jahre, und 2007-125 Jahre Waldverein und die Vereinschronik zählen zu den bedeutenden Veröffentlichungen die geeignet sind, die Geschichte des Vereins weiter zu erschließen. Mit der Herausgabe dieser Chronik, wird die lange Tradition des Vereins, das Schaffen und Wirken seiner zahlreichen Mitglieder besonders zu würdigen fortgesetzt. Es gilt den engagierten Helfern zu danken, die all die Daten sammelten, auf elektronische Träger brachten und so halfen ein Buch zu erstellen, das dem Verein zur Ehre gereicht. Besonderer Dank ergeht an das Ehrenmitglied des Waldvereins Elisabeth Gerlach, welche über mehrere Jahre im Archiv der Stadt recherchierte. Wir danken dem Stadtarchiv der Stadt Mühlhausen für die freundliche Unterstützung. Mit der Wahl eines neuen Vorstandes im Jahr 2005 wurde die Renaissance des 1991 neu begründeten Vereins eingeleitet und sein Status als ehrwürdiger, traditionsreicher Wanderverein in seiner Heimatstadt Mühlhausen neu dokumentiert. Für Historiker und für neue Mitglieder und Freunde des Vereins, ist dieser Band eine Sammlung von Fakten und Daten zur Geschichte eines gemeinnützigen Vereins, der in den Jahrzehnten seines Bestehens Mitgliedern und Bürgern vertraute Heimstatt war. Seine Leser werden sich überzeugen können, welche Hochachtung den Mitgliedern stets gezollt wurde. Mögen sich aber auch Menschen finden, die Sinn und Zweck, Tradition und Gemeinwohl des Waldvereins erkennen, seine Existenz erhalten und in Zukunft fortsetzen.

 

AUSZUG 1882: WALDVEREIN 1882: --- Am 16. Mai 1882 erste Besprechung von 12 Mitgliedern, Gründung des Waldvereins. Der Verein nannte sich zu dieser Zeit aber noch Thüringer-Wald-Verein . Die 12 Mitglieder bildeten ein Kränzchen innerhalb dieses Vereins. Am 23.7.1883 wird der Waldverein als Zweigverein des Thüringer-Wald-Vereins gegründet. Der Mitgliedsbeitrag betrug zuerst 2 Mark, dann 1,50 Mark. Da von diesem Betrag alljährlich 1 Mark an die Zentralkasse des Thüringer-Wald-Vereins nach Eisenach abzuführen war und deshalb zu geringe Mittel für eigene Arbeiten im Stadtwald übrig blieben, schied laut Bericht vom 10. März 1885 der Verein aus dem Thüringer-Wald-Verein aus und bildete einen Zweigverein, der als korporatives Mitglied mit einem Beitrag von 10 bis 20 Mark im Verband bleiben wollte. Da dies der Zentralverband wegen der Satzung nicht genehmigen konnte, wurde unter dem Namen Waldverein Mühlhausen in Thüringen ein selbständiger Lokalverein gegründet, von welchem aber einige Herren weiterhin Mitglieder des Thüringer-Wald-Vereins blieben. (Auszug aus der Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens des Waldverein Mühlhausen in Thüringen , Mai 1907)

 

AUSZUG 1947: Waldverein 1947: --- 24. Mai 1947 Thüringer Volk: --- Erwandert zu Pfingsten die Heimat! Nach den wilden Kriegsjahren mit ihren unseligen Auswirkungen lautet die Mahnung mehr denn je: Zurück zur Natur! Alltagssorgen, insbesondere die der Ernährung, lassen es geradezu als eine Wohltat empfinden, Herz und Gemüt ablenken zu können. Unsere Gegend mit ihrem Reichtum an Wald, Bergen und stillen Tälern. Bietet in dieser Hinsicht viele Ausweichmöglichkeiten für uns Gehetzte. Überall finden wir Wald, Wiese, Wasser und andere friedliche landschaftliche Reize. Angenehm berührt ist der Wanderer von Abgeschiedenheit bei Kloster Zella, Reifenstein und so weiter. Gleiches wäre zu sagen von dem herrlichen Westerwald südlich von Wachstedt und Kefferhausen, bei welchem Dorfe die silberne Schlagader unseres Talbeckens, die Unstrut, ihren Ausgang nimmt. Nicht zu vergessen ist, daß bei solchen Wanderungen auch der Küchenzettel eine Bereicherung erfahren kann in Form von Wildfrüchten, Pilzen und so weiter. Solche Schätze wollen aber aufgesucht sein! Geht an den kommenden Feiertagen hinaus in unseren herrlichen Stadtwald und auch in die weitere Umgebung unseres Müh. (Mühlhausen). Ihr werdet, wenn das Wetter es nicht ausgesprochen schlecht mit euch meint, viel Freude daran haben und Kraftreserven sammeln gegen die drückenden Sorgen des grauen Alltags.

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