Alt-Langensalza - Historische Fotos von 1890 bis 1939

Artikel-Nr.: 978-3-86777-158-0

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von Harald Rockstuhl, Festeinband mit 96 Seiten u. 107 Abbildungen, darunter 75 schwarz-weiß und 30 farbige Fotos sowie zwei Karte.

 

Weitere Informationen:

Mit diesem Buch wollen wir, mit der Hilfe alter und ältester Fotos, die Geschichte von Langensalza lebendig werden lassen. Manches Foto wird dem Betrachter bekannt vorkommen, aber viele der im Buch abgebildeten Bilder gehen erstmals den Weg in die Öffentlichkeit. Zahlreiche Fotos stammen aus Privatarchiven, Fotoalben und meiner eigenen Sammlung. Dazu zählen Glasplattenaufnahmen und Postkarten der Jahre 1890 bis 1939. Um die Qualität der Bilder zu verbessern, habe ich die heute möglichen technischen Methoden der Aufarbeitung angewendet. Bei einigen Bildern wurden Ausschnittsvergrößerungen bevorzugt, um alltägliches Leben und Details besser erkennen zu können

 

 

Pressstimmen: 

Bad Langensalzaer Heimatbote 12.04.2010 14/010 von Birgit Ludwig:

 

"Kennen Sie Bad Langensalza wirklich?

 Unsere Kur- und Rosenstadt hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Zahlreiche Wege und Plätze der Innenstadt, die Grünanlagen und hunderte Gebäude wurden saniert, Industrieruinen verschwanden, neue Themengärten entstanden. Und all dies, weil Bad Langensalzas Altstadt ein Flächendenkmal mit dutzenden Einzeldenkmalen ist, unter der strengen Aufsicht und mit zahlreichen Auflagen der Denkmalbehörde.

 Natürlich leben wird trotzdem in einer modernen Stadt. Bad Langensalza hat sich nicht nur verändert, weil das Grau-in-Grau der Vorwendezeit und die meisten ehedem in der Innenstadt ansässigen Unternehmen verschwunden sind. Die Denkmalschützer haben lediglich dafür Sorge getragen, dass das historisch über Jahrhunderte gewachsene Gesicht unserer Stadt, das Unverwechselbare bewahrt oder wieder herausgearbeitet wurde, ein Tribut an die Historie, die so durchaus zum Standortvorteil wird. Mal ehrlich: Im alten Langensalza, wie es vor hundert Jahren aussah, würde heute niemand mehr leben mögen. Auch wenn die Erinnerungen der Urgroßeltern, verklärt wie Kindheitserinnerungen wohl immer sind, natürlich ein ganz anderes, ein wohliges, ein heimelig schönes Bild zeichnen.

 Eine gute Gelegenheit, das alte Langensalza kennenzulernen, gab es im vergangenen Jahr, als im Haus Rosenthal historische Fotografien in teils riesigem Format ausgestellt waren. Fotos, die natürlich vor allem die Schokoladenseite abbildeten, denn eigens dafür hatte man sie seinerzeit gefertigt, wie man es ja bis heute bei Ansichtskarten hält.

 Wer tiefer in die Geschichte, den städtischen Alltag vor rund einhundert Jahren eintauchen möchte, sollte zu dem historischen Bildband "Alt-Langensalza" von Harald Rockstuhl greifen; eines der Bücher, mit dem der Bad Langensalzaer Verleger unlängst auf der Leipziger Buchmesse präsent war. Selbst wer seit langem hier lebt, wird vermutlich bei so manchem Motiv ins Grübeln kommen: Wo kann das bloß gewesen sein? Nehmen wir das obige Titelfoto. Es zählt noch zu den relativ einfach zu erkennenden Motiven: Zu sehen ist der heutige Wiebeckplatz mit Blick zum Mühlhäuser Berg, bevor die Sparkasse erbaut und das Reiterdenkmal errichtet wurden.

 Das Besondere an dem Bildband ist, dass neben klassischen Postkartenmotiven abseits der wenigen stattlichen Bürgerhäuser und seinerzeit nagelneuen Gründerzeitbauten alltägliche, völlig ungeschönte Stadtansichten vorgestellt werden, die man heute bestenfalls "pittoresk" nennen würde mit dem Hintergedanken, dass das Wohnen und Leben dort seinerzeit gewiß kein Zuckerschlecken und kaum Gesundheitsförderlich war ... Weshalb ein Umzug erst in die Siedlungshäuschen und später in die heute gern geschmähte "Platte" in jedem Fall eine enorme Verbesserung war.

Doch sehen Sie selbst. Mit der Unterstützung mehrerer Heimatfreunde, die authentisches Bildmaterial aus den Jahren 1890 bis 1939 zur Verfügung stellten, und mit Hilfe der Mitarbeiter von Stadtmuseum und Stadtarchiv ist Harald Rockstuhl eine Bildauswahl gelungen, die nicht nur Erinnerungen weckt, sondern auch Stadtentwicklung nachvollziehbar macht. Und wohl auch Sie, liebe Leser, ab und an, trotz Bildtext, vor die Frage stellen wird: Wo war denn das bloß? Eine unterhaltsame Entdeckungsreise durch das alte Langensalza wünscht Ihnen"  Birgit Ludwig

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