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Urkundenbuch der Stadt und Kreis Langensalza 775–1212

Artikel-Nr.: 978-3-86777-051-4

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Urkundenbuch der Stadt und des Kreises Langensalza während des Mittelalters / von Albert Wenzel (1844-1913)

Bd. 1: Regesten, Urkunden sowie Auszüge aus anderen mittelalterlichen Quellenschriften von der ältesten Zeit bis zur Erhebung Langensalzas zur Stadt. -

Langensalza : Beyer, Reprint 1908/2009 04.2009, Festeinband mit 321 Seiten.


Inhaltsübersicht.
Verzeichnis der bei diesem Bande gebrauchten wichtigeren und kleineren
Literarischen Hilfsmittel, die z. T. in Dissertationen, Programmabhandlungen
und Zeitschriften enthalten und deshalb mit Abkürzungen zitiert sind X- XVIII
Inhaltsübersicht XIX-XX
Urkunden, Regesten u. a. mittelalterliche Quellenschriften von der ältesten
Zeit bis 1212 1-226
1. Bis zum Jahr 1075 1-45
2. Der Sachsenkrieg des Jahres 1075 45-67
a) Vorbereitungen zum Sachsenkrieg 45-50
b) Das königliche Heer vor der Schlacht am 8. u. 9./6.1075 50-51
c) Das sächsische Heer vor der Schlacht am 8. u. 9./6.1075 51-54
d) Die Schlacht bei Homburg oder Langensalza 9./6.1075 54-62
a) Der Angriff 55-56
ß) Der Kampf der Schwaben und Bayern 56-58
?) Entscheidung und Resultat der Schlacht 58-61
e) Unterwerfung der Sachsen bei Ober- und Niederspier 62-63
3. Die Schlacht bei Flarchheim 27./1.1080 64-67
4. Urkunden, Regesten u. andere mittelalterl. Quellenschriften nach den
Schlachten bei Langensalza u. Flarchheim vor dem Jahr 1212 68-225
5. Ottos IV. Feldzug gegen Thüringen. Langensalza wird Stadt 225
6. Günther v. Salza kauft Döllstedt und Ufhoven 226
Excurs I. Die Augustiner Chorherrenstifter Dorla und Burschla 227-231
„ II. Kaiser Heinrich (II.) schenkt dem von seiner Gemahlin gegründeten
Nonnekloster Kaufuungen den Hof Heroldeshausen 231-232
„ III. Der Annalist von 1075 an 232-234
„ IV. Heinrich IV. und die Sachsen von 1075-1080 234-235
„ V. Die obersten Hofbeamten des deutschen Königs, die Pfalzgrafen
am Rhein und in Sachsen 236-248
„ VI. Stammtafel der Landgrafen v. Thüringen 249-250
„ VII. Die Rheingrafen 252-252
„ VIII. Adel – Ministerialität – Milites. Die Herren v. Treffurt, v. Salza
u. v. Döllstedt (Strantz v. Döllstedt) 252-260
„ IX. Der Ackerbau im Mittelalter 260-263
„ X. Die wichtigsten adligen Geschlechter im nordwestl. Thüringen, dem
südlichen Harze, dem Eichsfeld u. i, nordöstlichsten Hessen 263-278
„ XI. Die Klöster und ihr Verhältnis zum Papst, Bischof, Abt bis zum
Beginn des 13. Jahrhunderts 278-284
„ XII. Das Benedektinerkloster Homburg 284-290
Register 291 ff.
 

Bd. 1: Regesten, Urkunden sowie Auszüge aus anderen mittelalterlichen
Quellenschriften von der ältesten Zeit bis zur Erhebung Langensalzas zur
Stadt. - Langensalza : Beyer, 1908. - XX, 321 S.

Vorwort

Seit ungefähr einen Vierteljahrhundert hat sich in der Geschichtsforschung eine bedeutende Wandlung vollzogen. Früher blickte die allgemeine Geschichte, wie sie die Dozenten an den Universitäten lehrten – nur in wenigen Staaten gab es Lehrstühle für Landesgeschichte – mit einer selbstbewußten Überlegenheit auf die Orts- und Landesgeschichtsforschung herab, wie sie in den Geschichtsvereinen zum größten Teil von Dilettanten betrieben wurde.
Allmählich aber änderten sich die Verhältnisse. Die allgemeine Forschung begann kulturgeschichtliche Probleme zu behandeln, die zunächst stets zur Beschäftigung mit örtlich begrenzten Stoffen führen müssen und näherte sich damit der ortsgeschichtlichen Forschung. Andererseits wurde diese selbst immer wissenschaftlicher und sah demgemäß immer mehr im Besonderen das Allgemeine, in den engeren Problemen die großen Fragen einer wahrhaft intensiv betriebenen allgemeinen Forschung. Die Pflege der Landes- und Ortsgeschichte neben der allgemeinen Geschichte bedarf jetzt keiner besonderen Rechtfertigung mehr. Hier haben sich die Anschauungen im Laufe der letzten Jahrzehnte wesentlich geläutert, und ein friedliches Nebeneinander beider Forschungszweige, die sich immer mehr und mehr gegenseitig ergänzen, ist an Stelle der vormals teilweise feindlichen Befehdung getreten. Für eine beträchtliche Anzahl von Landschaften (Staaten, Provinzen) sind meist mit öffentlichen Mitteln unterhaltene oder wesentlich durch sie unterstützte „Historische Kommissionen“ entstanden, die ihre Aufgabe darin sehen, Quellen zur Landesgeschichte zu veröffentlichen. Die Zahl der Geschichtsvereine ist stetig gewachsen, und mehr als 150 der bedeutendsten von ihnen sind jetzt durch den 1852 begründeten „Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine“ miteinander zu gemeinsamer Arbeit verbunden. Das Korrespondenzblatt des Gesamtvereins, welches monatlich erscheint, gibt reichlich Nachricht darüber, was die Vereine in jeder Landschaft wirken. Die jährlichen Hauptversammlungen unterrichten über die verschiedensten Forschungsergebnisse und regen zu allerlei Arbeiten an. Die allgemeingeschichtlichen Zeitschriften, wie „Historischen Zeitschrift“ und „Historische Vierteljahresschrift“ nehmen regelmäßig Notiz von den geschichtlichen Forschungen in den Landschaften.
Es könnte wohl auffallen, warum das Urkundenbuch von „Stadt und Kreis Langensalza“ nicht in den „Geschichtsquellen der Probvinz Sachsen“ erscheint. Nicht ohne Grund haben Anemüller und Dobenecker (Z. d. V. f. th. Gesch. u. Altert. N. F. VII 289 und 580) beklagt, daß die thüringisch-sächsische Geschichtsbibliothek von Paul Mitzschke 1899 und 1891 separat erschienen ist und befürchtet, daß durch diese neue Quellensammlung die Publikationen zur thüringischen Geschichte nur noch mehr zersplittert würden.
Bei dem vorliegenden Werke war es aber doch etwas anders: Es wird niemand verargen, daß ich es bei meiner knapp bemessenen Zeit nicht mehr unternehmen wollte, die Kopialbücher des Mühlhäuser Stadtarchivs, auf welch der jetzige Oberbibliothekar an der Königlichen öffentlichen Bibliothek, frühere Oberregierungsrat und Archivrat am Kgl. Sächsischen Hauptstaatsarchiv zu Dresden, Dr. Hubert Ermisch zuerst (cf. Cos. Dipl. Sax. Reg. I. B. 1, S XVI und XIX) aufmerksam gemacht hatte, für meine Zwecke auszunutzen, wie die Historische Kommisssion der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt es wünschte. Ich hätte dazu noch mehr als 25 Folianten von Kopial- und Notulbüchern, zu denen keine Inhaltsverzeichnisse existieren, durchgehen müssen, eine Arbeit, die schon allein ein vieljähriges Studium an Ort und Stelle notwendig macht; beides war mir bei meinem Alter und meiner hiesigen Stellung nicht möglich. So mußte ich denn, so leid es mir tat, da ich den Wert dieser Fundgrube auf Grund eigener Anschauung kennen gelernt hatte, auf die Ausbeutung dieser fast noch ungehobenen Schätze, die für die deutsche und speziell die sächsisch-thüringische Geschichte von großem Werte sind, verzichten. Ich tat es aber um so ruhigeren Herzens, weil vorauszusehen war, daß sie in allernächster Zeit im Zusammenhange (sie reichen nämlich von 1382 bis 1803) würden veröffentlicht werden. In der Tat hat die Historische Kommission der Provinz Sachsen auf Vermittlung des inzwischen verstorbenen Archivdirektors Dr. Ausfeld in Magdeburg die Herausgabe der Mühlhäuser Kopialbücher in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen und sie dem damaligen Stadtarchivar Prof. Dr. E. Heydenreich in Mühlhausen übertragen. Wer freilich die mühevolle Arbeit wirklich ausführen wird, steht noch dahin. Denn Heydenreich wurde bald darauf Kgl. Kommissar für Adelsangelegenheiten im Ministerium des Innern zu Dresden, und auch sein Nachfolger in Mühlhausen Dr. Kunz v. Brunn, genannt v. Kauffungen, soll seine Stelle schon wieder aufgegeben haben.
Ich blieb deshalb bei meinem ursprünglichen Arbeitsplan. Wenn ich demselben auch nicht die Ausdehnung geben konnte, wie die historische Kommission es wünschte, so wollte ich wenigstens meine jahrelangen Studien in auswärtigen Archiven verwerten. Das Langensalzaer Urkundenbuch umfaßt deshalb jetzt nicht nur den Kreis Langensalza, sondern auch Teile der benachbarten preußischen, gothaischen, schwarzburgischen und weimarischen Gebiete. Natürlich steht im Mittelpunkt des Ganzen immer die Stad tLangensalza. Selbstverständlich finden die kirchlichen resp. Klösterlichen Institutionen der Stadt und der Umgegend gebührende Berücksichtigung, ebenso auch das Geschlecht der Dynasten von Salza und seine verwandten Sippen. ¹) Dazu gehören vor allem die Herren v. Treffurt (und die mit diesen verwandten Herren v. Bilstein und v. Spangenberg). Damit bietet sich uns ein bequemer Übergang zu der Ganerbschaft Treffurt, welche lange Zeit drei Herren: Mainz. Sachsen und Hessen untertan war. Zu dieser Ganerbeschaft gehörte die Vogtei Dorla, die wieder in enger Beziehung zum St. Peter- und Paulstift Dorla stand, das 1472 nach Langensalza verlegt und mit der hiesigen Bergkirche St. Stephani verbunden wurde. – Nachdem dann noch die Urkunden über die Bauernunruhen in Thüringen und speziell Langensalza und Umgegend aus den 20er Jahren des 16. Jahrhunderts Aufnahme gefunden, soll die Einführungen der Reformation in Langensalza – am 1. Pfingstfeiertage wurde die erste lutherische Predigt in der hiesigen Bonifaciuskirche gehalten – und die Aufhebung der Klöster, speziell des Klosters Homburg 1544, den Schluß des Werkes bilden.
Dies wäre mein Arbeitsprogramm, wie es mit vorschwebte. Danach würde Bd. II die Zeit bis 1346, Bd. III die Zeit bis 1544 umfassen. Da die Zeiträume aber sehr große sind, so müßten die Bände in verschiedenen Abschnitten zur Veröffentlichung kommen. Denn wenn z. B. bis 1247 Dobeneckers vorzügliche Regesta Diplomataria ausreichen und auch bis 1288 Böhmer-Wills Regesta Maguntina noch gute Dienste leisten, so ist man für die folgende Zeit fast ganz auf eigene archivalische Studien angewiesen. Da ist es nun sehr zu begrüßen, daß so viele Urkunden noch erhalten sind. Außer den wertvollen Schätzen in den Archiven zu Mühlhausen, Gotha, Weimar und Marburg, sei nur erwähnt, daß auch unser Langensalzaer Stadtarchiv außer dem Homburger Kopialbuch noch 515 Original-Diplomata birgt. Unermeßlich reich ist aber vor allem das Kgl. Hauptstaatsarchiv zu Dresden, das nach meinen eigenen Auszügen aus den dortigen Repertorien allen bis zum Jahre 1472 weit über 50 Orte und über 30 adelige Geschlechter, die für uns in Betracht kommen, aufführt. Gewiß eine stattliche Schar, um die es sich schon verlohnt, die Schätze des Kgl. Hauptstaatsarchivs zu Dresden zu heben!
Möge das Buch eine freundliche Aufnahme finden!
Es bleibt mit nur noch übrig den Verlegern des Urkundenbuchs, den Herren Friedrich Mann, Hugo Beyer und Dr. Albert Mann für das an dem Werke betätigte Interesse meinen verbindlichsten Dank zu sagen.

Langensalza, 1908.

A. Wenzel.
¹) Über einige adelige Geschlechter, die Aufnahme in das vorliegende Urkundenbuch gefunden haben und anscheinend nicht hinein gehören, hier noch ein paar Worte. Es handelt sich um die Grafen von Boyneburg, die Grafen v. Winzenburg und die Grafen v. Stade. Alle 3 Familien sind miteinander verwandt. Die Grafen von Boyneburg gehören zu den Nachkommen des Grafen Otto v. Nordheim, der bis 1070 Herzog von Bayern war und als Kaiser Heinrichs IV. gefürchtetester Gegner galt. Nach der Schlacht bei Homburg am 9./6. 1075, in der u. a. der sächsische Graf Gebhard v. Supplinburg gefallen war, gründete zur Erinnerung an ihren Gatten dessen auf dem Schlachtfelde das Benedektiner-Nonnekloster Homburg (cf. Excurs XII). Der einzige Sohn aus ihrer Ehe war Lothar, Graf v. Supplinburg, der 1133 als Lothar III. (v. Sachsen) den deutschen Kaiserthron bestieg. Er war vermählt mit Richenza, der Erbin von Sachsen, deren einzige Tochter Gertrud Herzog Heinrich den Stolzen v. Bayern u. Sachsen heiratete. Aus dieser Ehe stammte Heinrich der Löwe ab. Die ganze Welfenfamilie pflegt u. beschenkte die Stiftung ihrer Vorfahren, niemand aber mehr als Heinrich des Löwen ältester Sohn, wie der Rheinpfalzgraf Heinrich. Grund genug dieser Familie, von denen der zweite und dritte Sohn Ottos v. Nordheim den Namen Sigfrid v. Boyneburg führen, in unserem Urkundenbuch einen Platz zu gönnen- - Richenza, die Witwe Sigfrids IV. v. Boyneburg heiratete in zweiter Ehe, Heinrich v. Winzenburg, Graf v. Plesse, den 2. Sohn des Grafen Hermann I. v. Winzenburg. Schon an und für sich würde die Familie der Winzenburger in keinem thüringischen Geschichtswerk, welche diese Zeit behandelt, fehlen dürfen. Waren sie doch, wenn ihre Stammburg auch bei Göttingen lag, das vornehmste Adelsgeschlecht des Thüringer Landes, denn Heinrichs älterer Bruder Hermann II. besaß hier eine solche Macht, daß er eine Zeit lang den Titel „Landgraf, comes patriae“ führte. Wenn wir nun die Familie fortwährend in der Umgebung der Kaiser und Könige finden und sie andererseits in 50 unserer Urkunden erwähnt worden, so mögen wie sie im Langensalzaer Urkundenbuch auch nicht missen. – Die Grafen v. Stade stammen von Graf Udo II., Markgraf der Nordmark , ab, der mit einer Stieftochter Ottos v. Nordheim verheiratet war. Dessen Enkel Markgraf Udo IV. hatte eine Tochter des Grafen Hermann I. v. Winzenburg zur Gattin, und seine einzige Schwester Luitgard heiratete in 3. Ehe Graf Hermann II. v. Winzenburg, mit dem sie am 30./1. 1152 ermordet wurde. Alles Nähere vgl. Urkk. 161. 219. 235. 281. 282. – 73. 136. 148. 163. 176. 179. 204. 219. – 76. 83. – 85. 88-90. 95-100. 103-109. 111-117. 119. 122-124. 127. 150. – 129. 326. 138. 153. 163. 176. 179. 202. – 77. 138. 150. 262.
 

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Stadtbeschreibung (Adressbuch) von Erfurt - Ausgabe 1826

Artikel-Nr.: 978-3-86777-064-4

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166 Seiten, Reprint, Taschenbuch, Altdeutsche Schrift - EINES DER ÄLTESTEN EINWOHNERBÜCHER DER STADT ERFURT - Stadtbeschreibung (Adressbuch) von Erfurt nach der neuen Eintheilung in 14 Bezirke - Ausgabe 1826 Nachweisung der hiesigen Grundstücke und ihrer Besitzer. Aufgestellt gegen Ende des Jahres 1825, nach Maßgabe der gerichtlichen Grund-Akten.

Vorwort

Die Stadt Erfurt wurde in früherer Zeit in 4 Viertel eingetheilt; 1) das Joannis-, 2) Viti-, 3) Mariae-, 4) Andreae-Viertel. Diese Eintheilung bezog sich vorzüglich
a)auf die öffentliche Kranken-Besorgung durch die Viertels-Aerzte;
b)auf die Feuer-Lösch-Anstalten;
c)auf das Brau- und Biereigenwesen; und
d)auf die Vorladungen der Gerichts-Behörde durch 4 Pedellen.
Zu jedem Stadt-Viertel gehörten mehrere der ehemaligen 28 Pfarr-Gemeinden, und zwar:

I.Zu dem Joannis-Viertel:

1)die Gemeinde Joannis intra (innerhalb der Stadtmauer);
2)die Gemeinde Joannis extra (außerhalb der Stadtmauer);
3)die Gemeinde Nicolai;
4)die Gemeinde Gotthardi;
5)die Gemeinde Mathaei;
6)die Gemeinde Aegidii;
7)die Gemeinde Laurentii;
8)die Gemeinde Mercatorum intra;
9)die GemeindeMercatorum extra.

II.Zu dem Viti-Viertel:

10)die Gemeinde Augustini intra;
11)die Gemeinde Augustini extra;
12)die Gemeinde Bartholomaei;
13)die Gemeinde Thomae;
14)die Gemeinde Viti;
15)die Gemeinde Wigberti;
16)die Gemeinde Novi Operis (Neuwerk).

III.Zu dem Mariae-Viertel:

17)die Gemeinde Mariae;
18)die Gemeinde Martini extra;
19)die Gemeinde Pauli;
20)die Gemeinde Omnium sanctorum (Allerheiligen);
21)die Gemeinde Benedicti;
22)die Gemeinde Martini intra.

IV.Zu dem Andeae-Viertel:

23)die Gemeinde Andreae;
24)die Gemeinde Mauritii;
25)die Gemeinde Michaelis;
26)die Gemeinde Georgii;
27)die Gemeinde Dervatii;
28)die Gemeinde Severi.

Einige dieser Gemeinden wurden in Rücksicht ihres geringen Umfanges, unter Beibehaltung ihres Namens, mit den angrenzenden Gemeinden verbunden; nämlich die Gemeinden:

a)Miachelis und Georgii;
b)Benedicti und Martin;
c)Aegidii und Matheai.

Die Zahl der frühern 28 Gemeinden verminderte sich durch diese Vereinigung auf 25. Für diese 25 Gemeinden waren 18 Ober-Pfarrhauptleute (auch Ober-Hauptleute, beständige oder eiserne Hauptleute genannt) bestellt, unter denen die jährlich für jede Gemeinde gewählten Unter-Pfarrhauptleute (auch Gemeinde- oder Unter-Hauptleute genannt) standen.

Im Jahr 1810 wurde diese Einrichtung aufgehoben, und die Stadt in 2 Abtheilungen, und jede derselben in 6 Bezirke eingetheilt. Mehrere der Letzteren hatten indeß eine zu weite Ausdehnung, welches die Uebersicht sehr erschwerte.

Es zeigte sich daher die Nothwendigkeit einer neuen Stadteintheilung.

Nach näherer Prüfung schien es am angemessensten, die Stadt nach dem Laufe der Gera abzutheilen, weil letztere die Stadt durchschneidet und natürliche feste Grenzen bildet.

Der bei den Schützthürmen einmündente Gerafluß theilt sich bei dem Roßwehr in die sogenannte wilde Gera und den Breitstrom, und bildet dadurch 3 Abtheilungen der Stadt.

a)den zwischen dem Stadtwalle und der wilden Gera gelegenen Theil, vom Hirschbrühle bis zum Ausflusse der Gera zwischen dem Johannis- und Andreas-Thore;
b)den Theil zwischen der wilden Gera und dem Breitstrome, und
c)den zwischen dem linken Ufer der Gera (namentlich des Breitstroms) und dem Stadtwalle und dem Glacis des Petersebergews bis zum Ausflusse der Gera gelegenen Theil.

Jeder dieser Abtheilungen der Stadt ist nun in mehrere Bezirke getheilt, und zwar mit Rücksicht auf Oertlichkeit und andere eingreifende Umstände, die erste Stadt-Abtheilung in 4, und jede der beiden letzteren in 5 Bezirke.

Die Grenzen eines jeden Bezirks sind aus der desfallsigen besonderen Beschreibung (siehe Anlage I.) näher zu ersehen.

Nachdem die neue Stadt-Entheilung bewirkt war, wurde zur Revision der hiesigen städtischen Grunstücke geschritten.

Es haben sich im Laufe der Zeit sehr viele und wesentliche Veränderungen zugetragen; neue Gebäude sind da hergestellt, wo sich früher keine befanden; mehrere Gebäude dagegen in Eins gezogen, und ein großer Theil der hiesigen Wohngebäude ist nicht mehr vorhanden, wohin besonders die im Jahre 1813 während de Blocade zerstörten Häuser gehören.

Eine neue Aufnahme und Bezeichnung der sämmtlichen hiesigen Grundstücke erschien daher eben so nöthig als wünschenswerth. Auch war der jetzige Zeitpunkt, wo das hiesige Königl. Land-Gericht mit der Anfertigung des neuen Hypothekenbuches beschäftigt ist, besonders geeignet, eine neue Bezifferung der städtischen Grundstücke im Einverständnisse und unter Mitwirkung der Hypotheken-Behörde vorzunehmen.

Die im Jahr 1810 stattgefundene Nummerirung der hiesigen städtischen Gebäude in der Art, daß jede Straße mit Nr. 1 beginnt, hat sich hier nicht als zweckmäßig gezeigt, indem da, wo sich mehrere Straßen durchschneiden, an den Eckhäusern eine dieselbe Nummer mehrmals vorkam und nicht selten Irrungen veranlaßte.

Es erschien daher räthlicher, die im Jahre 1810 eingeführte Nummerirung wieder aufzuheben, und die hiesigen Grundstücke mit einer fortlaufenden Nummerirung zu bezeichnen.

Hierdurch wurde zugleich der Vortheil erlangt, daß die bisherigen verschiedenen Nummern für ein und dasselbe Grundstück, als;
a)die Verrechts-Nummer,
b)die Assecuranz-Nummer,
c)die Haus-Nummer vom Jahre 1810, zu welchen
d)noch die 4te, nämlich die des Hypothekenbuches gekommen seyn würde,
zur Vermeidung der aus der Verwechslung entstehenden Zweifel, Mißverständnisse und Irrungen ganz wegfallen können, und jedes Grundstück überall nur durch eine Nummer bezeichnet wird.
Das hiesige Königl. Land-Gericht erklärte sich hiermit nicht allein einverstanden, sondern auch bereit, im künftigen Hypothekenbuche den hiesigen Grundstücken dieselbe Nummer zu geben, welche sie bei der neuen Bezifferung nach fortlaufenden Nummern erhalten würden, auch das Hypothekenbuch nach derselben Reihenfolge anlegen und ordnen zu wollen.

Demgemäß wurde alsbald zur Ausführung geschritten.

Die neue Nummerirung beginnt an der Einmündung der Gera bei den Schützthürmen im Hirschbrühle, und endigt bei dem Ausflusse derselben. – Die in jedem Bezirke angehefteten Nummernbleche sind durch Abwechslung in den Grund- und Ziffer-Farben (siehe die Nachweisung II.) von denen der übrigen Bezirke geschieden.

Für jeden Bezirk ist eine Bezirks-Vorsteher bestellt. Namen und Wohnung derselben sind aus der Nachweisung III., und die zu einem jeden Bezirke gehörigen Grundstücke, nebst der Zahl der Civil-Einwohner, ausschließlich der in sämmtlichen Bezirken zerstreut wohnenden 2469 activen Militairpersonen, aus der Nachweisung IV. zu ersehen.

Die Namen der öffentlichen Plätze, Straßen, Gassen und Wege enthält das am Schlusse beigefügte alphabetische Register. Einige hiesige Gassen haben eine neue Benennung erhalten, um sie leichter von denen, welche bisher gleiche Namen führten, unterscheiden zu können; die neuen Namen sind – wie dies auch früher geschehen – gewöhnlich von der Benennung der Eckhäuser genommen.

Durch den nach der neuen Eintheilung und Nummerirung gefertigten Grundplan der Stadt Erfurt kann man sich leicht eine Uebersicht des Ganzen verschaffen. Es wird deshalb beabsichtigt, selbigen vervielfältigen zu lassen und dem Publikum mitzutheilen.

Schließlich wird noch in der Beilage V. ein Verzeichniß mehrerer öffentlichen Gebäude, und in der Beilage VI. das der hiesigen Gasthäuser und einiger öffentlichen Wirthschaftsgebäude geigefügt zur Bequemlichkeit für Fremde, denen diese Nachrichten wünschenswerth sind.

Erfurt, im Januar 1826.

Der Magistrat.
Türk. Dufft. Pingel.

I.
Beschreibung der Lage und Grenzen der 14 Stadt-Bezirke.

Der Gerafluß, so wie er bei den Schützthürmen einmündet und sich beim Roßwehre in zwei Hauptströme (die wilde Gera und der Breitstrom genannt) theilt, bildet bis zu seiner Ausmündung zwischen dem Andreas- und Johannis-Thore, 3 ziemlich gleiche Stadt-Theile, wovon der am rechten Ufer der Gera die 4 ersten, der Zweite zwischen der wilden Gera und dem Breitstrome die 5 folgenden, und der Dritte am linken Ufer der Gera und des Breitstroms die 5 letzten Bezirke bilden.

Der 1ste Bezirk
fängt am Einflusse der Gera bei den Schützthürmen mit Nr. 1 (der sogenannten Karthäusermühle und den dazu gehörigen Grundstücken) an. Läuft rechts am Walle bis zum Ende der Rosengasse, links am rechten Ufer der Gera bis zur Löbergera, schneidet hinter der Rosengasse durch die Kittelgasse und kleine Engengasse durch, und endet an Letzterer auf der linken Seite auswärts nach der Löbergera mit Nr. 167.

Der 2te
mit Nr. 168 anfangend, wird von da ab rechts durch den Stadwall bis zum Schmidtstädter-Thore, links durch das rechte Geraufer und durch Neuerbe begrenzt, bei der August-Brücke mit der Klippmühle Nr. 257 endend.

Der 3te
mit Nr. 528 beginnend, faßt alles das in sich, was von Neuerbe ab rechts zwischen dem Walle, links zwischen dem rechten Geraufer bis zur Ziegelbrennerei am Johannis-Walle (letztere ausgeschlossen) gelegen ist. Er schließt mit Nr. 658.

Der 4te
dessen Anfang Nr. 659 macht, begreift von da an, den Theil  zwischen den vorgedachten Grenzen rechts und links bis zur Ausmündung der wilden Gera. Er endet mit Nr. 800.

Der 5te
fängt mit Nr. 801 an der innern Johannis-Brücke an, läuft rechts längs dem linken Ufe der wilden Gera nach dem Kronenburger-Wehre und von da am rechten Ufer des Breitstroms hinauf bis zum Schildchen; links am linken Ufer der wilden Gera aufwärts bis zur Heiligengrabsmühlgasse, und endet an der rechten Seite, durch die letztere, die Gotthardtsgasse und das Schildchen am evangelischen Waisenhause vorbei nach dem Commenthurhofe zu laufend, am Breitstrome mit Nr. 1003.

Der 6te
geht vom Schildchen an, wo er mit Nr. 1004 anfängt, rechts am Breitstrome aufwärts bis zu den Mühlstegen, links an der wilden Gera bis zur Sterngasse (sonst Rosengasse) schneidet rechts durch solche und die Eimergasse über den Wenigemarkt durch, und endet, einschließlich der ganzen Krämer-Brücke, mit der Wenigemarktsmühle Nr. 1263.

De 7te
mit Nr. 1264 in der Kürschnergasse vom Wenigemarkte aus rechts anfangend, hat seine Begrenzung durch das rechte Ufer des Breitstroms bis zur Schlösser-Brücke, links über den Wenigenmarkt durch die Eimergasse; zieht sich hierauf durch die Johannisstraße an der Pfarrwohnung der Kaufmanns-Kirche vorbei durch die Sterngasse bis zur wilden Gera, und läuft am linken Ufer derselben aufwärts bis zur August-Brücke, von da aber an der rechten Seite der Auguststraße, schräg über den Anger nach der Schlösserstraße, und endet in solcher mit dem letzten Hause rechts, an der Schlösser-Brücke, Nr. 1563.

Der 8te
beginnt mit der Schlössermühe Nr. 1564, zieht sich am rechten Ufer des Breitstroms, Strom aufwärts, bis zur grünen Schildchensmühle, läuft zwischen solcher und der Reitbahn durch die Marstallgasse, Malzgasse, quer über die Regierungsstraße, durch die Regenbogengasse, Lohbankstraße, Löberstraße bis zur Löber-Brücke. Links bilden die Grenzen: die Schlösserstraße (von welcher sie den Anger nach der Auguststraße durchschneiden) die Auguststraße bis zur August-Brücke und das linke Ufer der wilden Gera bis zur Löber-Brücke. Der botanische Garten schließt mit der Nr. 1850.

Der 9te
nimmt seinen Anfang an der Löberstraße, von der Löber-Brücke einwärts links, mit der Nr. 1851, und begrenzt sich rechts durch die Löberstraße, Lohbankstraße, Regenbogengasse, Malzgasse, Marstallgasse nach der grünen Schildchensmühle zu, und von da durch das rechte Ufer des Breitstroms an dem Fischersande aufwärts bis zum Roßwehre, links durch das linke Ufer der wilden Gera gleichfalls bis zum Roßwehr, wo er mit dem katholischen Waisenhause Nr. 2049 endet.

Der 10te
fängt auf dem Roßmarkte beim Roßwehre am linken Ufer des Breitstroms mit Nr. 2050 an, zieht sich von da ab an der Gera, Strom aufwärts, am linken Ufer bis zur Einmündung bei den Schützthürmen, springt längs dem Brühler-Walle nach der Einmündung des Bergstroms am Brühler-Thore, geht am rechten Ufer desselben, Strom aufwärts, bis zur Pfaffengasse, und läuft durch solche bis zum Roßmarkte, woselbst er rechts mit Nr. 2188 aufhört.

Der 11te
beginnt am Fischersande vom Roßmarkte aus mit Nr. 2189, schließt sich rechts, bis zur Langen-Brücke, durch das linke Ufer des Breitstroms; links über den Roßmarkt durch die Pfaffengasse, springt von da über den Bergstrom, zieht sich am linken Ufer desselben bis zur Frohnbackhausmühle, läuft durch die Petersstraße, am Fuße des Petersberges über den Friedrich Wilhlems-Platz, durch die Marktstraße bis zur großen Arche und durch diese über die Lange-Brücke bis zum Breitstrom, wo er rechts an den Stufen nach dem Fischersande mit Nr. 2343 endet.

Der 12te
welcher an der Langen-Brücke, dem Fischersande gegenüber, mit der Nr. 2344 anfängt, wird rechts durch das linke Ufer des Breitstroms bis zu den Mühlstegen begrenzt. Links nimmt er seinen Lauf über die Lange-Brücke durch die Arche, die Marktstraße, die Mühlsteggasse, und hört an den Mühlstegen rechts mit Nr. 2538 auf.

Der 13te
nimmt seinen Anfang an der entgegengesetzten Seite der Mühlstege mit Nr. 2539, läuft rechts vom linken Ufer des Breitstroms, Strom abwärts, bis zur Ziegengasse, links aber durch die Mühlsteggasse, die Marktstraße, über den Friedrich Wilhelms-Platz zur weißen Gasse und durch solche bis zur Ziegengasse. Dort schließt die Nr. 2791.
 
Der 14te
springt von der Ziegengasse aus auf die rechte Seite der weißen Gasse, zählt zum Anfang Nr. 2792, zieht sich durch die weiße Gasse über den Friedrich Wilhelms-Platz durch die Andreasstraße bis zum Andreas-Thore, von da längs dem Andreas-Walle nach dem sogenannten Blockhause, und wird von der Ziegengasse aus nach dem Blockhause zu, durch das linke Ufer des Breitstroms geschlossen, wo der innere Stadt-Bereich dicht am Ausflusse der Gera mit Nr. 3050 endet.

                     



 

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DEUTSCHE UND EUROPÄISCHE MÜNZGESCHICHTE 1764-1772

Artikel-Nr.: 978-3-937135-23-6

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Nachdruck, 458 Seiten, 201 schwarz-weiß Abbildungen und 13 Tabellen Festeinband

Wie sich schon bei diesem knappen Einblick abzeichnet, bildeten George Bauers „Auserlesene und nützliche Neuigkeiten für alle Münzliebhaber“ damals eine moderne Sammlerzeitschrift, die durch ihre Vielfaltigkeit noch heute überzeugt. Interessant zu lesen, mit praktischen Tips, mit Neuigkeiten „aus aller Welt“, eine gesunde Mischung für eine Zeitschrift mit Themen, die auch noch heute behandelt werden. Bauer, seit 1765 auch „der historischen Akademie zu Göttingen Mitglied“, wäre 1766 mit der Herausgabe seiner Zeitschrift nicht ins Stocken gekommen, „wenn nicht der große Gott seit Monat lulii mich zweymal mit einer Krankheit heimgesucht hätte.“ Der kaiserliche Hof-Factor sollte sich nicht wieder erholen. „Er starb aber, nachdem er das vierzehende Stück (nach September 1767) herausgegeben hatte. Die folgende habe ich, nachdem ich den Verlag käuflich an mich gebracht, von einem anderen Liebhaber der Münzwissenschaft verfertigen lassen“, schrieb am 26. April 1772 Johann Eberhard Zeh in der Vorrede zum Register (Aus dem Nachwort von U.E.G. Schrock)

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Einwohnerbuch der Stadt Altenburg 1949

Artikel-Nr.: 978-3-86777-093-4

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Adressbuch, 1. Reprintauflage 2009/1949, Paperback mit 582 Seiten.

 

- Inhaltsverzeichnis zum Altenburger Einwohnerbuch

Erster Teil - Anzeigen von Firmen und Organisationen
Übersicht von Anschriften der staatlichen, städtischen und Kreisbehörden, Körperschaften, Parteien, Organisationen, Gesundheits- und Wohltätigkeitsanstalten, öffentlichen und kirchlichen Einrichtungen, Vereinen und Sportgemeinschaften
 

Zweiter Teil - Alphabetisch geordnetes Namensverzeichnis der Einwohner der Stadt Altenburg, mit einem Nachtrag über Veränderungen, die im Laufe der Drucklegung des Adreßbuches eingetreten sind

Dritter Teil - Alphabetisch geordnetes Straßen- und Häuserverzeichnis der Stadt Altenburg, mit dem Verzeichnis der früheren und jetzigen Namen der Straßen und Plätze

Vierter Teil - Allgemeine Anzeigen von Firmen der Stadt Altenburg sowie von Firmen der Städte Meuselwitz, Gößnitz und Schmölln
Verzeichnis der Ärzte der Stadt Altenburg

Fünfter Teil - Bezugsquellenverzeichnis von Firmen der Stadt Altenburg
Branchenweiser von Altenburger Unternehmungen aus Industrie, Gewerbe, Handel und freien Berufen sowie von Firmen der Städte Meuselwitz, Lucka, Schmölln, Gößnitz und einem Suchregister der alphabetisch geordneten Geschäfts- und Berufszweige

Sechster Teil - Alle Industrie- und Handelsfirmen der Stadt Altenburg und der Städte Schmölln und Meuselwitz, die über 25 Jahre bestehen


Zum Geleit
Der Wert eines Adreßbuches wird durch seine Zuverlässigkeit bestimmt. Nachdem nun in der Zu- und Abwanderung von Bevölkerungsteilen ein gewisser Stillstand eingetreten ist, kann man auch wieder an die Herausgabe eines Adreßbuches herangehen. Freilich ist immer noch eine über dem Normalstand liegende Fluktuation vorhanden, aber mit der fortschreitenden Konsolidierung der Verhältnisse wird sich auch dies wieder ändern. Es ist erfreulich, daß der Thüringer Volksverlag den Mut aufgebracht hat, jetzt ein Adreßbuch der Stadt Altenburg herauszubringen. Die Notwendigkeit hierzu ist vorhanden, und das Erscheinen wird allseitig begrüßt, denn es ist über ein einfaches Adressenverzeichnis hinaus zugleich ein Spiegelbild der veränderten Verhältnisse. Viele Namen, die früher hier nicht geläufig waren, zeugen davon, daß zahlreiche Opfer des Krieges aus anderen deutschen Ländern hier eine neue Heimat gefunden haben. Noch stärker treten die Veränderungen und Umschichtungen im Verzeichnis der am Orte vorhandenen Produktions- und Handelsbetriebe hervor. Neue Erwerbszweige sind entstanden, und alte Firmen haben ihre Bezeichnung geändert.

Nachdem nun alle Bewohner unserer Heimatstadt wieder in einem Adreßbuch verzeichnet sind, ist es fast, als wäre damit auch ein Gefühl der Zusammengehörigkeit geschaffen. Möge sich dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit vor allem in einem erhöhten Aufbauwillen und der Bereitschaft zur tatkräftigsten Mitarbeit an der Zukunft unseres Volkes äußern.

Kästner, Oberbürgermeister


Die Einwohnerzahl Altenburgs im Wandel der Zeit

1835: 13 809        1924: 42 252        1939: 45 084        1944: 51 873
1866: 17 966        1929: 43 829        1940: 47 418        1945: 50 658
1885: 29 110        1935: 43 735        1941: 45 641         1946: 53 459
1900: 37 110        1937: 44 023        1942: 45 641        1947: 54 518
1910: 39 976        1938: 44 213        1943: 51 873         29.10.1948: 51 637






Bestellnummer: 978-3-86777-093-4

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Adreßbuch Altenburg 1939

Artikel-Nr.: 978-3-86777-107-8

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Einwohnerbuch - neunundzwanzigste Auflage - Ausgegeben Mitte Februar 1939 . Reprint 1939/2009, Paperback, 468 Seiten, Abbildung von Anzeigen und Straßenskizzen aus dem Jahr 1939 - 21 x 14,8 cm.

Über das Buch:

Nach mehrjähriger Pause liegt nun wieder eine neue Auflage unseres Altenburger Adreßbuches vor. Seit dem Erscheinen des letzten im Jahre 1935 ist ein tiefgehender Wandel auf allen Gebieten des staatlichen und politischen Lebens eingetreten; auch durch die wesentlichen Veränderungen im Wirtschaftsleben unserer Stadt war eine Neuauflage dieses unentbehrlichen Nachschlagewerkes dringend notwendig geworden.
Die jetzt vorliegende 29. Auflage baut sich auf der bewährten Grundlage und Einteilung früherer Ausgaben auf, doch waren wir auch diesmal wieder bemüht, durch verschiedene Neuerungen und Ergänzungen ein brauchbares und zuverlässiges Anschriftenbuch zu schaffen. Wir haben den Inhalt auf Grund eigener Haushilfen zusammengestellt, unter Benutzung amtlicher Quellen bearbeitet und vor Drucklegung an verschiedenen Stellen Korrekturabzüge zur Nachprüfung öffentlich ausgelegt. Dadurch dürfte wohl größtmögliche Gewähr für die Vollständigkeit und Zuverlässigkeit des Buches gegeben sein.
Die während der Herstellung bekanntgegebenen Neu- und Umbenennungen einer großen Zahl von Straßen und Plätzen sind berücksichtigt worden, soweit dies technisch noch durchgeführt werden konnte. Der Übersichtlichkeit halber und zur Orientierung geben wir auf den Seiten 14 und 15 eine genaue Auflistung über alle in Frage kommenden Veränderungen.
Ein vollkommen neu bearbeiteter Stadtplan ist in Vorbereitung. Die dafür erforderlichen Arbeiten sind in Dankenswerter Weise vom Stadtvermessungsamt durchgeführt worden. Der Druck konnte aber der vielen Veränderungen wegen noch nicht fertig gestellt werden. Um die Ausgabe des Adreßbuches deshalb nicht zu verzögern, wird eine Nachlieferung des Stadtplanes voraussichtlich Mitte März möglich sein gegen Rückgabe der hier beiliegenden Karte.
Unsere Sammlung auswärtiger Adreßbücher, die jedem Interessenten zur Verfügung steht, wurde weiterhin ausgebaut und umfaßt bereits über 200 Gemeinden (Seite 63).
Wir danken allen, die durch ihre Unterstützung dazu beigetragen haben, die diesmal besonders schwierige Arbeit durchzuführen. Möge nun dieses neue Adreßbuch sich als lebendiger Künder der ungebrochenen Lebenskraft unserer Stadt erweisen und zu seinem Teile dazu beitragen, ein guter Helfer für die Menschen und die Wirtschaft Altenburgs zu sein.

Altenburg, Thür., Anfang Februar 1939.




Inhalt

Zur Einführung
Altenburgs Vergangenheit
Altenburg an der Zeitenwende
Straßen-Neu- bzw. Umbenennungen
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Erster Teil: Behörden, Kirchen und Schulen
Städtische Behörden und Anstalten
Kirchenwesen
Schulwesen
Thüringische Staatsbehörden
Deutsche Reichsbehörden
Kranken-, Invaliden- und Angestellten-Versicherung
Kreishandwerkerschaft Altenburg Stadt und Land
Verschiedenes: Sitz und Geschäftszeit verschiedener Institute
Städtischer Omnibusverkehr
Bibliotheken, Sammlungen und Sehenswürdigkeiten
Postalisches
(Geschäftszeiten der Postämter, Öffentl. Fernsprechstellen, Kraftpostverkehr
? Linienführung der Landkraftposten und Postverbindungen durch Landposten ?
Postgebühren)
Deutschlands Städte mit mehr als 20 000 Einwohnern und ihre Entfernung von
Altenburg nach Postzonen
Eisenbahn-Fahrkartenpreise von Altenburg nach auswärts
Verzeichnis der öffentlichen Betriebsstoff-Tankstellen
Fahrpreise der Kraftpostlinien und de Städtischen Fuhrparks
Einwohnerzahl der Stadt
Kennzeichen der deutschen Kraftfahrzeuge
Verkehrszeichen
Park- und Kraftdroschkenstandplätze
Ankunft und Abgang der Boten zwischen Altenburg und benachbarten Ortschaften
Verzeichnis eines Sammlung auswärtiger Adreßbücher
Hilfe bei Notfällen
Zweiter Teil: Namentliches Verzeichnis der Einwohner, von Behörden, öffentlichen
Anstalten und Firmen
Dritter Teil: Verzeichnis der Häuser und ihrer Bewohner
Vierter Teil: Freie Berufe, Gewerbe, Handel und Industrie
Fünfter Teil: Vereine
Plan des Landestheaters

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Friedrichroda - Friedrichrode - Berg und Badestadt 1854

Artikel-Nr.: 978-3-86777-111-5

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von H. Schwerdt, Reprintauflage 1854/ (Altdeutsche Schrift), Paperback, 136 Seiten und 3 Abbildungen.


INHALT:

(Friedrichrode.)I.
Lage (mit Angabe der nächsten Ortschaften)
Beschreibung
Geschichte
Badeanstalten
Einrichtungen (Wohnungen, Kost, Preise, Schweizerhaus ec.)
Reinhardsbrunn
Bergwanderungen (Reinhardsberg, Gottlob, Schauenburg, Abtsberg, Tanzbuche, Ungeheuer, Grund, Simmetsberg, Uebelberg Spießberg ec.)
Ausflüge in die nahen Ortschaften (Altenbergen, Georgenthal, Schnepfenthal, Waltershausen, Tabarz ec.)
Weitere Partien (Felsenthal, Inselsberg, Liebenstein, Altenstein, Eisenach, Wartburg, Gotha, Tambach ec.)

Lesebeispiel:

Fast lediglich durch seine reizende Lage im Schooße des Thüringer Waldes und durch die Traulichkeit seines stillen, einfachen Lebens – die den Großstädtern so wohl thut! - hat Friedrichrode seit kurzen Jahren so viele Gäste aus allen Gegenden Deutschlands, vorzugsweise aber aus den Städten Gotha, Erfurt, Magdeburg und Berlin an sich gezogen, daß die Fremdenliste im Jahre 1853 weit über 600 Nummern zählte. Und das sind nicht etwa Gäste, die nur auf flüchtiger Durchreise Friedrichrode berühren: nein! Sie lassen sich`s Wochen und Monate lang in dem freundlichen Asyle gefallen und kehren zuweilen erst im Spätherbste, neu gekräftigt an Geist und Körper, in die höheren Kreise der Gesellschaft zurück, denen sie zum größten Theile angehören. -Wenn man die Thüringische Eisenbahn von Gotha (westlich) oder von Eisenach (östlich) bis zur Nebenstation Fröttstedt verfolgt, so fährt man von Fröttstedt auf einer Pferdeeisenbahn in einer Viertelstunde nach Waltershausen und erreicht Friedrichrode, nur eine Stunde von Waltershausen entfernt, entweder mit der Post, die täglich zur Mittagszeit dahin abgeht, oder mit einem Lohnwagen, den man im Walterhäuser Bahnhofe (für 20 Sgr. Bis 1 Thlr.) miethet. - Manche fahren wol auch von Gotha auf einer sehr guten Chaussee, die ein reizendes Panorama des Thüringer Waldes vor den Blicken aufrollt, direkt nach Friedrichrode (3 Stunden), oder scheuen, wenn sie über Eisenach (5 St.) kommen, den Umweg nicht, der über Liebenstein und Brotterode führt, um sich alsbald mit den Reizen des Thüringer Waldes zu befreunden. -Von süden her benutzt man gewöhnlich die Post, die von Meiningen (8 St.) üüber Schwallungen und Schmalkalden (4 St.) täglich durch Friedrichrode fährt.In die Hauptstraße, die durch`s Städtchen läuft, mündet die Chaussee, die von Gotha kömmt und sich bei Schnepfenthal mit der Walterhäuser und bei Reinhardsbrunn mit der neuen Straße vereinigt, die von Tabarz herüberführt. Von Friedrichrode aber wendet sich die Chaussee östlich nach Georgenthal (1 ½ St.) und theilt sich dort in zwei Arme, deren östlicher nach Ohrdruf (3 St.), deren südlicher nach Tambach (3 St.) und Schmalkaden führt, südwestlich aber entweder über Brotterode (2 ½ St.) und Liebenstein (4 St.) nach Salzungen (6 St.) und Vacha (8St.), der über Schmalkalden nach Meiningen. Außerdem ist ein chaussirter Weg nordöstlich in des Dorf Ernstrode (1 St.) gebaut und vereinigt sich dort mit der „Waldsaumstraße“, welche von Rödichen über Ernstrode und Schönau nach Georgenthal führt.Die Stadt Friedrichrode, zum Justizamt Tenneberg gehörig, liegt unsern der südwestlichsten Grenze des Herzogthums Gotha (1342 Fuß über der Meeresfläche), und zwar in einem „lustigen Thale“, das nach Süden und Westen von bewaldeten Bergen umschlossen ist, nach Osten und Norden hin aber, von anmuthigen Höhen eingerahmt, dem Feld- und Wiesenbau gedeihlichen Raum gestattet. Ein stiller Friede ist über den Thalgrund ausgegossen, und die weißen Linnewaaren, die auf den grünen Rasenteppichen bleichen, heimeln das Auge mit dem Gefühle ländlicher Gemüthlichkeit an.Die benachbarten Berge sind mit Nadelwaldung bestanden, deren düsterer Charakter durch den hellgrünen Nachwuchs und durch die saftigen Wiesen, die sich durch die Thäler ziehen, wohlthuend gemildert wird.

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Das Druckerei- und Verlagswesen in (Bad) Langensalza 1680––2010

Artikel-Nr.: 978-3-86777-112-2

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Manfred Lippert, Festeinband mit 352 Seiten  und 493 Abbildungen, darunter 172 schwarz-weiße und 259 farbige Fotos, 15 schwarz-weiße und 24 farbige Zeichnungen, 5 Karten und 18 Tabellen.

 

INHALTSVERZEICHNIS:

--- 3. Druckereien und Verlage in (Bad) Langensalza ––– 3.1. Druck- und Verlagshäuser. - 3.1.1. J. C. Bachmann bis Langensalzaer Tageblatt. - Anlage 1–20. - 3.1.2. Julius Beltz bis Druckhaus „Thomas Müntzer“. - - Anlage 21–40. - 3.1.3. Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann). - - Anlage 41–58. - 3.1.4. Albert Thomas. . - Anlage 59–66. - 3.1.5. Karl Dietmar; Hermann Schütz. - 3.1.5.1- - Karl Dietmar. - 3.1.5.2- - Hermann Schütz. . - Anlage 67–76. - 3.1.6. Polygraph GmbH – Karl Sons GmbH – goPrint GmbH- 3.1.6.1 - - Von der Polygraph GmbH zur Karl Sons GmbH- - 3.1.6.2 - - goPrint GmbH. - 3.2. Druckereien. - 3.2.1. Buchdruckerei Karl Schnell. - 3.2.2. Buchdruckerei Paul Siefert. - 3.2.3. Atelierdruckerei Martin Spröte. - 3.2.4. Plakat- und Etikettenfabrik Walter Keiler. 3.2.5. Steindruckerei Otto Schultze. - 3.2.6. PGH Grafisches Gewerbe/Polygraf GmbH- - 3.2.7. Historische Druckerei. - 3.2.8. Offset- und Siebdruckerei Jung. - 3.2.9. Buchdruckerei Erich Kallien. - 3.3. Verlage und Kleinverlage in (Bad) Langensalza- 3.3.1- - Verlage. - 3.3.1.1- - Johann Christian Martini. - 3.3.1.2- - Johann Andreas Siering. - 3.3.1.3- - Carl Heymanns Verlag. - 3.3.1.4- - Verlags-Comptoir. - 3.3.1.5- - Verlag F. G. L. Greßler/Friedrich Kortkamp- - 3.3.1.6- - Verlag Gotthilf Wilhelm Körner. - 3.3.1.7- - Julius Wilhelm Klinghammer/Moritz Ditter. 3.3.1.8- - Verlag Dr. F. A. Günther. - 3.3.1.9- - Verlag Thilo Marckscheffel. - 3.3.1.10- - Verlag Peter Hofmann. - 3.3.1.11- - Drei-Türme-Verlag. - 3.3.1.12- - Verlag Rockstuhl. - 3.3.1.13- - Verlag „Der Nackte Reiter“. - 3.3.1.14- - Verlag von Carl Bürger. - 3.3.1.15- - Verlag Gesundes Leben Langensalza. 3.3.2- - Kleinverlage. - 3.3.2.1- - Verlag Hermann Beltz. - 3.3.2.2- - Verlag Oskar Beltz. - 3.3.2.3- - Verlag Christian Bregazzi. - 3.3.2.4- - Verlag Paul Ehrhardt. - 3.3.2.5- - Buchbinderei und Verlag Otto Felgentreff. 3.3.2.6- - Verlag Rudolf Gauer. - 3.3.2.7- - Verlag Heinrich Götz. - 3.3.2.8- - Verlag K. Grauel. - 3.3.2.9- - Verlag Otto Grundmann. - 3.3.2.10- - Verlag Alfred Jungmann. - 3.3.2.11- - Stern’s Verlag und Verlag Kaiser-Bazar. 3.3.2.12- - Verlag Paul Krause. - 3.3.2.13- - Verlag Walter Leopold. - 3.3.2.14- - Verlag Max Lotz. - 3.3.2.15- - Verlag Oskar Müller. - 3.3.2.16- - Verlag Heinrich Nagel. - 3.3.2.17- - Verlag Richard Schneider. - 3.3.2.18- - Verlag C. A. Schröder. - 3.3.2.19- - Verlag Erich Springer. - 3.3.2.20- - Verlag Otto Stockstrom. - 3.3.2.21- - Verlag Hans Tellgmann/Karl Steffen. 3.3.2.22- - K. Eduard Thomas Ufhoven. - 3.3.2.23- - Verlag O. Vogler. - 3.3.2.24- - Verlag T. Anders. - 3.3.2.25- - Verlag W. Billhardt. - 3.3.2.26- - Verlag Adolf Born. - 3.3.2.27 - - Verlag Frieda Keppler. - 3.3.2.28 - - Verlag Friedrich Kube. - 3.3.2.29- - Verlag Walter Mackerodt. - 3.3.2.30 - - Verlag Otto Meerbach. - 3.3.2.31 - - Verlag Mathilde Weingarten. - 3.3.2.32 - - Verlag Herrn. Wolf, Merxleben. - 3.3.2.33 - - Verlag Frida Wohlkopf. - 3.4. Kartographie in Langensalza. 3.4.1. Adolar Erich. - 3.4.2. ARTIFEX Computerkartographie & . Verlag Bartholomäus u. Richter. - 3.4.3. Verlag Rockstuhl – Historische Landkarten- - 4. Technologie und Nutzung der Druckverfahren- 4.1. Technologie der Druckverfahren. 4.1.1. Hochdruck. - 4.1.2. Flachdruck. - 4.1.2.1- - Stein- und Offsetdruck. - 4.1.2.2- - Digitaldruck. - 4.1.3. Tiefdruck. - 4.1.4. Siebdruck. - 4.2. Nutzung der Druckverfahren. 4.2.1. Druckverfahren in (Bad) Langensalza. 4.2.2. Perspektivischer Ausblick. . - Anhang. - Anhang 1- Druckereien und Verlage im Überblick. Anhang 2- Stadtplanübersicht der Druckerei- und. . Verlagsstandorte. . - Legende zum Anhang 2. . - Verlag Rockstuhl – Verlagsverzeichnis 1989–2010. - - Gautschtradition in Bad Langensalza. . Belegschaft Druckhaus „Thomas Müntzer“ 2001. - - Standorte Druckerein und Verlage 2010. . - Literaturverzeichnis. . - Quellenverzeichnis


Aus dem Vorwort:
In Langensalza wurde 1680 im Spittel (Hospital St. Wendelini) die erste Druckerei von Johann Caspar Bachmann aus Sundhausen bei Gotha eingerichtet. Der Grundstein für den Aufbau weiterer Druckereilinien wurde durch zwei bedeutungsvolle Verlagsgründungen gelegt. Es waren die Verlage „Verlags-Comptoir“ 1837 und „F. G. L. Greßler“ des Thüringer Lehrervereins 1841. Diese Verlage spezialisierten sich auf die Herausgabe von Pädagogikliteratur, da die Nachfrage danach durch die gesellschaftliche Entwicklung im deutschsprachigen Raum ständig stieg. Die hiesigen Druckereien, so z.B. Julius Beltz 1841 und Hermann Beyer 1850, profitierten von deren Aufträgen und expandierten.Das vorliegende Buch über das Druckerei- und Verlagswesen in (Bad) Langensalza von 1680–2010 schildert eindrucksvoll die wechselvolle Geschichte von 6 Druck- und Verlagshäusern, 9 Druckereien, 15 Verlagen und 33 Kleinverlagen, die von 1680 bis 2010 in (Bad) Langensalza wirkten.Bad Langensalza war und ist noch heute eine Verlags- und Druckereistadt. Im Buch geben die heute in Bad Langensalza ansässigen Firmen einen interessanten Einblick in ihr Schaffen, wie die Druckhaus „Thomas Müntzer“ GmbH, die Karl Sons GmbH, die goPrint GmbH sowie der Verlag Rockstuhl.Eine grundlegende Arbeit zu den Druck- und Verlagshäusern in (Bad) Langensalza der vergangenen Jahrhunderte lag bisher noch nicht vor. Lediglich wurde eine Broschüre im Jahr 1926 als Festschrift vom Verband der Deutschen Buchdrucker anlässlich des 60jährigen Bestehens des Ortsvereins Langensalza herausgegeben. In der Einleitung wurden auf 6 Seiten historische Aspekte der Druckereientwicklung in Langensalza aufgezeigt. Im Schuljahr 2006/2007 wählte eine Schülergruppe im Rahmen des Seminarfaches der gymnasialen Oberstufe des Salza Gymnasiums Bad Langensalza der Klassenstufe 11/12 das Thema „Die Druck- und Verlagshäuser in (Bad) Langensalza“. Mentor dieser Arbeit wurde der langjährige Leiter der hiesigen Historischen Druckerei, Manfred Lippert. Das Ergebnis dieser Dokumentaton wurde durch die Schüler 2007 erfolgreich verteidigt. Angeregt von der Zusammenarbeit mit den Schülern forschte Manfred Lippert intensiv weiter. In mühevoller Kleinarbeit trug er von 2007 bis 2010 systematisch weitere Fakten zusammen, welche später analysiert und layoutmäßig aufbereitet worden sind. Durch die Fülle von Informationen machte es sich erforderlich, über jedes Druck- und Verlagshaus chronologisch geordnet Übersichten anzufertigen und Anlagen beizufügen, damit die Forschungsergebnisse für den Leser einfacher und anschaulicher zu erfassen sind.Die meisten Informationen und Hinweise stammen von Zeitzeugen sowie historisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Hervorheben und Dank sagen möchte der Verfasser stellvertretend für alle Herrn Holger Schneider, welcher die meisten historischen Druckerzeugnisse zur Dokumentation zur Verfügung stellte. Die Ausführungen im Kapitel 3.1.6 „Von der Polygraph GmbH zur Karl Sons GmbH und der goPrint GmbH“ wurden im Auftrag der Unternehmen von Iris Henning (Redaktion am Hainich) verfasst.Mit diesem Buch über „Das Druckerei- und Verlagswesen in (Bad) Langensalza 1680–2010“ können Sie als Leser auf eine spannende Zeitreise gehen. Für mich war es auch ein ganz persönlicher Entdeckungsgang, als Leser und Verleger. Ich denke, das gilt auch für alle ansässigen Firmen des Druckerei- und Verlagswesens, welche sich durch dieses Buch mit ihrer eigenen Geschichte beschäftigt haben.

 

Der Autor Manfred Lippert wurde 1942 im Rathaus von Langensalza geboren.Nach seiner Lehre als Buchdrucker arbeitete er vier Jahre in seinem hiesigen Lehrbetrieb, dem VEB Druckerei „Thomas Müntzer“ Bad Langensalza der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin.Angeregt durch das Produktionsprofil der Druckerei absolvierte er von 1964–1968 an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen ein Pädagogikstudium und wurde Diplomlehrer für Polytechnik.Nach der Wende erweiterte sich die Lehrtätigkeit durch wirtschafts- und rechtskundliche Fächer sowie die Informatik.Im Lehrerberuf arbeitete er bis zu seinem Renteneintritt im Jahr 2007 im Altkreis Bad Langensalza.Seit mehr als 30 Jahren widmet er sich in seiner Freizeit mit großem Engagement dem Aufbau der Historischen Druckerei und ihrer Funktionalität. Besonders nach 1990 wurde die Einrichtung von der Stadt Bad Langensalza nachhaltig gefördert und konnte zu einem technischen Kleinod entwickelt werden. Mit dem Umzug in die Kutschenremise des Friederikenschlösschens wird diese jetzt ansprechend präsentiert und kann zugleich die regionale Druckerei- und Verlagsgeschichte umfassend dokumentieren.Daraus erwuchs letztlich das immer stärker werdende Interesse des Autors an der Erforschung des Verlagswesens.Das vorliegende Buch fasst somit erstmals die Druckerei- und Verlagsgeschichte der Stadt übersichtlich und wissenschaftlich fundiert zusammen und möchte sie einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen.

 

Pressstimmen: BAD LANGENSALZAER HEIMATBOTE VOM 11.05.2010 NR.18/010 VON BIRGIT LUDWIG:
Ende des vergangenen Jahres präsentierte der Verlag Rockstuhl ein Buch, auf das viele heimatgeschichtlich Interessierte neugierig sein dürften. Im Mittelpunkt des Bandes, der im Umfang beinah an Rockstuhls Chronik "Bad Langensalza 786 - 2000" heranreicht und in gleicher Weise aufgemacht ist, steht ein umfassender Überblick über "Das Druckerei- und Verlagswesen in (Bad) Langensalza 1680-2010".
Sein Autor Manfred Lippert, auf unserem im letzten Sommer in der Historischen Druckerei entstandenen Foto rechts neben Ministerpräsidentin Lieberknecht zu sehen, ist ein waschechter Gutenberg-Jünger, Jahrgang 1942, gelernter Buchdrucker und diesem Beruf bis auf den heutigen Tag eng verbunden, obwohl er nach einigen Praxisjahren an der Pädagogischen Hochschule Erfurt/ Mühlhausen studierte und bis zu seinem Renteneintritt im Jahr 2007 als Lehrer im Altkreis Bad Langensalza tätig war.
Seit über 30 Jahren widmet sich Manfred Lippert in seiner Freizeit der Historischen Druckerei, die besonders nach 1990 von der Stadt Bad Langensalza nachhaltig gefördert wurde. Ihre Wurzeln hat die Historische Druckerei in der 1978 übergebenen Pionierdruckerei, die seinerzeit mit dem Ziel geschaffen worden war, technische Relikte des Buchdrucks in der Stadt zu bewahren und jungen Menschen die Kunst des Buchdruckens nahezubringen. Generationen erfahrener Buchdrucker engagierten sich seither für das Projekt, das seit dem Umzug in die zum Friederikenschlösschen gehörende Remise (Foto) im März 2008 im öffentlichen Bewußtsein präsenter den je ist.
Besonderen Wert legt man darauf, dass die Historische Druckerei weit mehr als ein Museum ist. Bis in die Gegenwart hinein entstehen hier in Handarbeit und mit Hilfe historischer Druckerpressen in kleinen Auflagen Sonderdrucke. Die dabei verwendeten Gerätschaften von den Lettern bis zu den Pressen stammen zumeist aus den einst in der Stadt ansässigen Druckereien.
Die große Zahl der vormals in (Bad) Langensalza ansässigen Druckereien und Verlage zwang den Autor des jetzt vorliegenden Buches zu umfangreichen Recherchen. Den Grundstein legten allerdings vier Schülerinnen des Salza-Gymnasiums: Annemarie Bärwolf, Christina Kästner, Ulrike Tschapeller und Saskia Zierke, die 2006/2007 für ihre Seminarfacharbeit das Thema "Die Druck- und Verlagshäuser in (Bad) Langensalza" wählten. Mentor dieser Arbeit wurde der Leiter der Historischen Druckerei, Manfred Lippert.
Angeregt von der Zusammenarbeit mit den Schülern forschte Manfred Lippert intensiv weiter und trug in akribischer Kleinarbeit unzählige Fakten zusammen und analysierte diese. So entstand für jedes Druck- und Verlagshaus ein chronologisch geordnete Übersicht, ergänzt durch eine Fülle von Anlagen, die nun in Form zahlreicher historischer Fotografien und Dokumente das Buch bereichern.
Wussten Sie, dass die erste Druckerei unserer Stadt anno 1680 im Spittel eingerichtet wurde? Ist Ihnen bekannt, dass hier zwischen 1680 und 2010 insgesamt sechs Druck- und Verlagshäuser, außerdem neun Druckereien, 15 Verlage und 33 Kleinverlage ansässig waren? Manfred Lippert stellt neben den großen, namhaften auch die teils seit Generationen vergessenen Druckbetriebe und Verlagshäuser vor, ebenso jene, die gegenwärtig in der Kur- und Rosenstadt ihren Sitz haben; vom Druckhaus "Thomas Müntzer" bis zur goPrint GmbH. Er gibt damit allen Interessierten ein ganz besonderes, in weiten Teilen längst aus dem öffentlichen Bewusstsein entschwundenes Stück Heimatgeschichte in die Hand, mit hoch informativem Inhalt sowohl im Text als auch durch die zahlreichen eingebundenen Fotografien, Abbildungen und Übersichten.
Manfred Lippert hat das Thema umfassend, detailliert und kenntnisreich wie niemand vor ihm bearbeitet. Eingeflossen sind zahlreiche Informationen und Hinweise von Zeitzeugen und historisch interessierten Bürgern. Ein besonderer Dank des Autor und seines Verlegers gilt Holger Schneider, der etliche historische Druckerzeugnisse aus seiner Sammlung für das Buch zur Verfügung stellte.
Gedruckt und gebunden wurde das von Manfred Lippert verfasste Buch natürlich in Bad Langensalza, und auch sein Verlag hat hier seinen Sitz. Es schließt für unsere Stadt eine Lücke im modernen Geschichtsbewusstsein, deren Größe man erst während der Lektüre des Buches richtig begreift.
Birgit Ludwig

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Chronik Waldverein Mühlhausen in Thüringen 1882–2007

Artikel-Nr.: 978-3-86777-115-3

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1882 e.V. von der Gründung 1882 bis zum Jahr 2007 – Festeinband mit 572 Seiten und 17 Fotos.

 

Information:

Die Veröffentlichung dieser Chronik wurde mit Beschluß vom 06.05.2009 des Vorstandes des Waldverein Mühlhausen in Thüringen 1882 e.V. dokumentiert und als Herausgeber der Vorstand des Vereins benannt. Die Grundlage dieses Buches bildet ein Chronik- Manuskript, das von der Vereinschronistin Elisabeth Gerlach rechecheriert und erstellt wurde.Mitglieder und Freunde des Vereins brachten diese und weitere Daten auf eine CD, die dem Stadtarchiv Mühlhausen übergeben wurde. Diese CD umfasst die Zeitgeschichte des Waldvereins von 1882 bis 2007.

 

AUS DEM VORWORT DES VORSITZENDEN WALTER MÜLLER:

--- 125 Jahre sollten vergehen, bevor die Historie des Waldvereins Mühlhausen in Thüringen 1882 e.V. in einer Chronik festgehalten wurde. Es ist die Chronik eines Vereins der sich die Aufgabe stellte, damals wie heute seine Menschen mit der Natur vertraut zu machen sowie das Blühen und Gedeihen in Wald und Flur bei Wanderungen zu erkunden. Heute nun liegt Sie in Ihren Händen die Chronik des Waldvereins Mühlhausen in Thüringen von 1882 bis 2007! Chronologisch aufgezeichnet wurden wesentliche Tätigkeiten des Vereins, der in seiner Vaterstadt Mühlhausen heute zu den Ältesten und seit jeher zu den Aktivsten zählt. Die Chronik erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern der Inhalt ist eine Auswahl von Ereignissen, die es erlauben, Schaffen und Wirken des Vereins sowie seine herausragenden Persönlichkeiten darzustellen. In den Artikeln und Bekanntmachungen finden sich viele Zeitzeugen und Hinweise zu Ereignissen und Personen vergangener Tage. Viele damals im Verein gehaltenen Vorträge geben Einblicke in gesellschaftliche Verhältnisse und Anschauungen. Die Erschließung des Mühlhäuser Stadtwaldes mit dem Anlegen von Wanderwegen, der Erbauung von Schutzhütten und Ruhebänken und deren Erhaltung und Erneuerung, sind wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Waldvereins und seiner Berichterstattung. Mehrmals wird die wechselseitige Zusammenarbeit mit der städtischen Verwaltung, mit örtlichen und benachbarten Vereinen hervorgehoben. Die Festschriften von 1907-25 Jahre, 1932-50 Jahre, und 2007-125 Jahre Waldverein und die Vereinschronik zählen zu den bedeutenden Veröffentlichungen die geeignet sind, die Geschichte des Vereins weiter zu erschließen. Mit der Herausgabe dieser Chronik, wird die lange Tradition des Vereins, das Schaffen und Wirken seiner zahlreichen Mitglieder besonders zu würdigen fortgesetzt. Es gilt den engagierten Helfern zu danken, die all die Daten sammelten, auf elektronische Träger brachten und so halfen ein Buch zu erstellen, das dem Verein zur Ehre gereicht. Besonderer Dank ergeht an das Ehrenmitglied des Waldvereins Elisabeth Gerlach, welche über mehrere Jahre im Archiv der Stadt recherchierte. Wir danken dem Stadtarchiv der Stadt Mühlhausen für die freundliche Unterstützung. Mit der Wahl eines neuen Vorstandes im Jahr 2005 wurde die Renaissance des 1991 neu begründeten Vereins eingeleitet und sein Status als ehrwürdiger, traditionsreicher Wanderverein in seiner Heimatstadt Mühlhausen neu dokumentiert. Für Historiker und für neue Mitglieder und Freunde des Vereins, ist dieser Band eine Sammlung von Fakten und Daten zur Geschichte eines gemeinnützigen Vereins, der in den Jahrzehnten seines Bestehens Mitgliedern und Bürgern vertraute Heimstatt war. Seine Leser werden sich überzeugen können, welche Hochachtung den Mitgliedern stets gezollt wurde. Mögen sich aber auch Menschen finden, die Sinn und Zweck, Tradition und Gemeinwohl des Waldvereins erkennen, seine Existenz erhalten und in Zukunft fortsetzen.

 

AUSZUG 1882: WALDVEREIN 1882: --- Am 16. Mai 1882 erste Besprechung von 12 Mitgliedern, Gründung des Waldvereins. Der Verein nannte sich zu dieser Zeit aber noch Thüringer-Wald-Verein . Die 12 Mitglieder bildeten ein Kränzchen innerhalb dieses Vereins. Am 23.7.1883 wird der Waldverein als Zweigverein des Thüringer-Wald-Vereins gegründet. Der Mitgliedsbeitrag betrug zuerst 2 Mark, dann 1,50 Mark. Da von diesem Betrag alljährlich 1 Mark an die Zentralkasse des Thüringer-Wald-Vereins nach Eisenach abzuführen war und deshalb zu geringe Mittel für eigene Arbeiten im Stadtwald übrig blieben, schied laut Bericht vom 10. März 1885 der Verein aus dem Thüringer-Wald-Verein aus und bildete einen Zweigverein, der als korporatives Mitglied mit einem Beitrag von 10 bis 20 Mark im Verband bleiben wollte. Da dies der Zentralverband wegen der Satzung nicht genehmigen konnte, wurde unter dem Namen Waldverein Mühlhausen in Thüringen ein selbständiger Lokalverein gegründet, von welchem aber einige Herren weiterhin Mitglieder des Thüringer-Wald-Vereins blieben. (Auszug aus der Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens des Waldverein Mühlhausen in Thüringen , Mai 1907)

 

AUSZUG 1947: Waldverein 1947: --- 24. Mai 1947 Thüringer Volk: --- Erwandert zu Pfingsten die Heimat! Nach den wilden Kriegsjahren mit ihren unseligen Auswirkungen lautet die Mahnung mehr denn je: Zurück zur Natur! Alltagssorgen, insbesondere die der Ernährung, lassen es geradezu als eine Wohltat empfinden, Herz und Gemüt ablenken zu können. Unsere Gegend mit ihrem Reichtum an Wald, Bergen und stillen Tälern. Bietet in dieser Hinsicht viele Ausweichmöglichkeiten für uns Gehetzte. Überall finden wir Wald, Wiese, Wasser und andere friedliche landschaftliche Reize. Angenehm berührt ist der Wanderer von Abgeschiedenheit bei Kloster Zella, Reifenstein und so weiter. Gleiches wäre zu sagen von dem herrlichen Westerwald südlich von Wachstedt und Kefferhausen, bei welchem Dorfe die silberne Schlagader unseres Talbeckens, die Unstrut, ihren Ausgang nimmt. Nicht zu vergessen ist, daß bei solchen Wanderungen auch der Küchenzettel eine Bereicherung erfahren kann in Form von Wildfrüchten, Pilzen und so weiter. Solche Schätze wollen aber aufgesucht sein! Geht an den kommenden Feiertagen hinaus in unseren herrlichen Stadtwald und auch in die weitere Umgebung unseres Müh. (Mühlhausen). Ihr werdet, wenn das Wetter es nicht ausgesprochen schlecht mit euch meint, viel Freude daran haben und Kraftreserven sammeln gegen die drückenden Sorgen des grauen Alltags.

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Adreßbuch von Eisenach 1943

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Adressbuch / Einwohnerbuch, Reprint 1943/2009, Paperback mit 648 Seiten und 50 Abbildungen.

 

Vorwort

Das Adreßbuch war schon immer das unentbehrliche Nachschlagewerk einer regsamen Stadt. Die ständige Aufwärtsentwicklung der Einwohnerzahl, wie auch der wirtschaftliche Fortschritt Eisenachs stellten auch im Krieg die Forderung, nach ziemlich fünfjähriger Pause das Adreßbuch für Eisenach wieder erscheinen zu lassen. Die Tatsache, daß gerade im 4. Kriegsjahr dieses bewährte Einwohnerbuch neu herauskommt, ist mit ein Beweis für die stählerne Kraft der Heimatfront; denn dieses Buch ist ein getreues Abbild des lebendigen Schaffens der Wirtschaft und Industrie, des Handels und der vielfaltigen Kräfte, die in einer so weltbekannten Stadt wie Eisenach wirksam sind.
Die Aenderungen, die in den letzten Jahren seit der Herausgabe des vorangegangenen Buches eingetragen sind, wurden bei der Neubearbeitung sorgfältig berücksichtigt. Die Berichtigungen und Nachträge sind ausschließlich nach amtlichen Unterlagen erfolgt. Allen Stellen, die hierbei mitarbeiteten und somit für ein möglichst lückenloses und zuverlässiges Nachschlagewerk sorgten, sei hiermit nochmals öffentlich gedankt.
Die bisher bewährte Form und Einteilung ist auch bei der vorliegenden Ausgabe beibehalten worden. Nach dem einleitenden, allgemeinen Teil erfolgt also zunächst in Anbetracht ihrer Bedeutung im heutigen Staat die NSDAP, mit ihren Gliederungen und daran anschließend der Behördenteil mit den Reichs-, Land-, Kreis- und Stadtbehörden.
Weiter folgen das Verzeichnis der Vereine und Gesellschaften, das Einwohnerverzeichnis, das Straßenverzeichnis sowie die gewerbetreibenden und handelsgerichtlich eingetragenen Firmen.
Die rege Beteiligung der Bevölkerung, der Industrie und des Gewerbes bei den Vorarbeiten für das neue Adreßbuch waren uns ein schöner Beweis für die enge Verbundenheit aller Kreise der Stadt Eisenach mit ihrem Einwohnerbuch. Wenn wir deshalb das Einwohnerbuch von Eisenach 1943 jetzt der Oeffentlichkeit übergeben, hoffen wir, daß es allen Benutzern die besten Dienste erweisen wird.

Erfurt, im Juli 1943   


Inhalts-Verzeichnis

Vorwort von Herrn Oberbürgermeister Dr. Müller-Bowe
Verzeichnis der Ehrenbürger

I. Teil
Verzeichnis der NSDAP und ihrer Organisationen, sämtlicher Behörden und
öffentl. Einrichtungen
    NSDAP-Gliederungen
    Städtische Behörden
    Staats- und Reichsbehörden
    Kirchliche Einrichtungen
    Bildungswesen
    Gesundheitswesen
    Sozialversicherung und Arbeitsvermittlung

II. Teil
Körperschaften des öffentlichen Rechts
Vereine und Verbände

III. Teil
Straßenverzeichnis der Stadt Eisenach

IV. Teil
Alphabetisches Verzeichnis der Einwohner

V. Teil
Gewerbeverzeichnis: handelsgerichtlich eingetragene Firmen:
    a) Gewerbetreibende
    b) Handelsgerichtlich eingetragene Firmen

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Adreßbuch der Stadt Eisenach 1950

Artikel-Nr.: 978-3-86777-117-7

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Adressbuch / Einwohnerbuch, Reprint 1950/2009, Paperback mit 670 Seiten und 50 Abbildungen.

 

Vorwort

Nachdem eine vollständige Wandlung in bevölkerungspolitischer als auch in wirtschaftlicher Struktur infolge des Krieges und des Zusammenbruches eingetreten ist, legen wir zum ersten Male seit 1943 wieder ein neues Adreßbuch in die Hände der Öffentlichkeit.

Schwierig war die Erstellung der notwendigen Unterlagen. Vieles Material mußte aus mehreren amtlichen und statistischen Stellen mühsam zusammengetragen werden. Wir haben versucht, in diesem laufenden Wechsel möglichst einwandfreie Unterlagen zu schaffen. Den verantwortlichen Verwaltungsstellen, die uns in jeder Hinsicht bei der Erstellung des Adreßbuches unterstützten, sagen wir unseren Dank.

Im großen und ganzen hoffen wir, allen denen, die sich des Adreßbuches bedienen müssen, ein brauchbares Nachschlagewerk in die Hände geben zu können. Wir bitten gleichzeitig um laufende Mitarbeit der Benutzter, damit noch vorhandene Fehler und Mängel bei der nächsten Ausgabe beseitigt werden können.

Eisenach, im März 1950


Inhalts-Verzeichnis

Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Chronik

I. TEIL
    Parteien, Organisationen und Vereinigungen
    Behörden
    Schulen
    Kirchen
    Gesundheits- und Sozialwesen

II. TEIL
    Straßenverzeichnis der Stadt Eisenach
    Nachtrag

III. TEIL
    Alphabetisches Verzeichnis Einwohner

IV. TEIL
    Industrie, Handel und Gewerbe
Aerztebedarf
Alkoholfreie Getränke
Alteisen und Schrott
Althandlungen
Antiquitäten
Anzeigenmittler und Anzeigenannahme
Apotheken
Architekten
Auskunfteien
Autoelektrische Werkstätten
Autofahrschulen
Autogene Schweiß- und Schneideanlagen
Autolackierereien
Automobile, Motorräder und Zubehör
Auto- und Omnibusverkehr
Auto-Reparaturwerkstätten
Auto-Vermietung
Backofen- und Feuerungsbau
Back- und Teigwarenherstellung
Bäcker
Bäckerei- und Konditoreimaschinen
Badeanstalten
Bandagen und Bandagisten
Banken und Versicherungsanstalten
Baubedarf und Baumaterial
Baubeschläge
Baugeschäfte
Bauschlosserei
Baumschulen
Bekleidung
Besenbinder
Bettfedernreinigung
Biergroßhandlungen und Niederlagen
Bildhauer
Blumenhandlungen und Kranzbindereien
Böttchereien
Branntwein- und Likörfabrikation
Brauereien
Brennholzschneidereien
Briefmarkenhandlungen
Buchbindereien
Buchdruckereien
Buchführung
Buchhandlungen
Bücherrevisoren und Steuerberater
Büchsenmacher
Bürobedarf
Bürsten
Chemie-Labor
Chemische Fabriken und Erzeugnisse
Chemische Reinigung
Dach- und Schieferdecker
Desinfektoren
Detektivbüro
Dienstmänner
Drechslereien
Drogerien
Ehevermittlungsbüro
Eiswerke
Eisdielen
Eisengießerei
Eisenkonstruktion
Eisenwaren – Werkzeuge
Elektro-Industrie
Elektro-, Licht- und Kraftanlagen
Energie-Werke
Etuis
Exportgeschäfte
Fachkurse
Färbereien
Fahrradhandlungen und Reparaturwerkstätten
Farbenfabriken
Farben, Lacke, Tapeten
Feilenhauerei und Feilengroßhandel
Feinkost
Felle und Häute
Fensterreinigungs-Geschäfte
Fischwarenhandlungen
Flaschenbierhandlungen
Fleischereien
Fleischerei-Bedarfsartikel
Fremdenheime
Friseure
Fuhrunternehmen
Fußpflege
Futter- und Düngemittel
Galvanotechnik
Garagen
Gardinen und Teppiche
Gartengestalter
Gärtnereibedarfsartikel
Gärtnereien
Gaststätten
Geigenbauer
Gemüse, Obst, Kartoffeln
Getreide und Landesprodukte
Gewichtswaagen-Reparaturwerkstatt
Glasereien
Glas-Großhandel
Glas-Schleifereien
Glas, Porzellan, Keramik
Galvaniseure
Glühlampen
Gold- und Silberschmiede
Gold- und Silberwaren, Uhren, Schmuck
Grabdenkmäler
Graphiker
Gravier- und Prägeanstalten
Grundstück- und Hypothekenvermittlung
Gummi- und Asbestfabrikate
Gymnastik, Heilgymnastik
Handelsvertreter
Handschuhe
Haus- und Küchengeräte
Herbergen
Herdfabriken
Herrenartikel
Hoch- und Tiefbau
Holzbearbeitende Industrie
Holzhandlungen
Hüte und Mützen
Industrie-Bedarf
Ingenieur-Büros
Isolierung
Karosseriebau
Kartonagen-Herstellung
Kaufhäuser
Klavierstimmer
Kleintiernutzung
Klempnereien
Kohlenhandlungen
Kolonialwaren und Lebensmittel
Konditoreien
Konsumgenossenschaft Eisenach – Verteilerstellen
Korbwarenhandlungen
Korkenfabrikation
Korsetts
Kosmetik
Kranzbinderei
Kunstgewerbe
Kunsthandlungen
Kunstmaler
Kupferschmiede
Kürschner, Hut- und Mützenmacher
Kurzwaren
Kurzschrift
Landwirtschaftliche Maschinen und Reparaturen
Leder
Lederwaren
Leichenfrau
Leihbüchereien
Leihhaus
Lichtpaus-Anstalten
Lichtspiel-Theater
Lotterie
Maler und Lackierer
Malzfabrik
Maskenverleih
Maschinenbau und Reparatur
Maßstabfabriken
Massagen
Mechaniker
Mechanische Stickereien
Messerschmiede und Scherenschleifer
Metallwarenfabriken
Milch- und Milchprodukte-Handlungen
Mineralwasser
Mittagstisch
Möbel- und Polsterwaren
Möbel (Stahlrohr) für Aerztebedarf
Möbelspritzerei
Modewaren
Molkereien
Mühlenbetriebe
Musikalienhandlungen
Musikinstrumentenhandlungen
Musikinstrumentenbauer
Nähmaschinen
Oele und Fette
Oefen und Herde
Ofensetzer und Töpfer
Optiker
Orthopädisch-mechanische Werkstätten
Papierwaren-Großhandlung
Papier- und Schreibwaren
Parkettfußboden
Pflanzenschutz
Photo
Photobedarfsartikel
Plisseepresserei
Pianos
Posamenten
Preßstoffartikel
Puppen und Spielwaren
Putzgeschäfte
Radio-Geräte
Raucherbedarfsartikel
Rechtsanwälte und Notare
Rechtsberater und Sachverständige
Reformhäuser
Reise- und Verkehrsbüro
Rohproduktenhandlungen
Roß-Schlächtereien
Sägewerke
Samenhandlungen
Sanitärer Krankenbedarf
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Schädlingsbekämpfung
Schäftestepperei
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Schirmreparaturen
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Schneider
Schneiderinnen
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Schornsteinfeger
Schreib- und Uebersetzungsbüros
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Schuhmacher
Schuhwaren
Seife und Waschmittel
Seifenfabrik
Seilergeschäft
Setzmaschinen-Reparaturwerkstatt
Spedition
Spielwaren
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Steine und Erde
Steinmetze
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Tabakwaren-Großhandel
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