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Thüringer Erzählungen und Skizzen

Artikel-Nr.: 978-3-86777-267-9

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Wenn die Sonne sinkt - Heimatszauber - Der Bachfriedel. Paperback mit 216 Seiten.

Wortgetreue Transkription. Auf wenn der Originaltitel "Thüringer Erzählungen und Skizzen" das Wort Skizzen beinhaltet finden wir direkt im Buch keine Zeichnungen und Bilder aus Thüringen. Die vorhandenen drei Abbildungen befinden sich auf dem Umschlag. --- Drei Bände in einem Buch: Wenn die Sonne sinkt. Heimatszauber. Der Bachfriedel.

 

Inhalt
Wenn die Sonne sinkt.      
Einleitung.        7  
Wenn die Sonne sinkt.    10  
Eine Friedensfeier.    31  
Das Leberle.        36  
Wenn die Quellen brechen.    42  
Das rote Tuch.    47  
Gesprengte Fesseln.    52  
Kirmsejubel.        58  
Martinsfest.        63  
Weihnachtsfeier.    69  
Starke Mächte.    74  
Die Notflagge.    80  
Das Sommerheim eines fürstlichen Künstlers.    89  
In der Zillbach.    93  
Rennstiegpoesie auf dem Thüringer Walde.    97  
In der „Guten Schmiede“.    101  
Sommerzauber.    106  „
Als ich Abschied nahm ...“    113

Heimatszauber.   
Heimatszauber.    118  
Traumsegen.        123  
Der Einspänner.    132  
Im Hafen.        138  
Schneeflocken.    143  
Im Liede.        147  
Am Brunnen.    153  
Die Wildkatze.    158

Der Bachfriedel.   
Der Bachfriedel.    164  
Mit Krone und Stern.    173  
Sonnenwende.    179  
Aschermittwoch.    185  
An der Reling.    190  
Flatternde Wäsche.    206  
Frühlingssegen.    211
 

 

Einleitung.
Etwas vom Thüringer Wandersmann sollen die nachfolgenden Blätter bieten. August Trinius ist ja unter diesem von frischester deutscher Wanderlust und zugleich von der wunderbaren Poesie grüner Waldberge zeugenden Namen am meisten bekannt geworden. Und es ist schon ganz recht so, daß der schlichte Ehrentitel ihm zuteil wurde. Denn keiner unter denen, die den Thüringer Gau in der Literatur unserer Zeit vertreten, zeigt sich dem innersten Wesen dieser Landschaft, dieser Berge, die an ureigen-deutschem Waldeszauber im Reich nicht ihresgleichen haben, in dem Maße verwandt wie Trinius. Aus den Blättern seiner Werke strömt ein leises träumendes Sinnen auf den Leser über, ein Sinnen, wie es den Wanderer erfaßt, wenn er in Sommertagen von umschatteter, umrauschter und doch freier, lichtumfluteter Höhe hineinschaut in lichtgrüne Tiefen, in blaue Fernen.Vielleicht darf man dieses Sinnen, das einem inmitten lichtester Wanderfreude hier im Thüringerwald überkommt und das gerade bei Trinius sehr oft hervortritt, mit einem einzigen Wort als Wartburgzauber bezeichnen. Es ist ja freilich wahr: nicht nur um Eisenachs burggekrönten Hintergrund, nicht nur um Thüringens, Deutschlands einzige herrliche Wartburg weht die befreiende Höhenluft des Rennstiegbereichs, nicht hier allein ist Thüringer Boden. Aber doch: an reifer Schönheit, wie an poetischem Zauber und geschichtlichem Glanz kommt dem hier nichts sonst gleich. Hier sucht Deutschlands Protestantismus seine heilige Heimat, Deutschlands geistige Freiheit eine Freistatt, und hier auch ist es, wo aus grauer Vorzeit die hellsten Lieder von Lenz und Liebe, von der Herrlichkeit der Gottesnatur wie von den ewigen Werten gesunder Lebensfreude herüberklingen. Und davon ist etwas in Name und Art Gesamtthüringens hineingeflochten worden.Trinius aber hat Klängen solcher Art oft gelauscht. So wurden sie ihm vertraut wie wohl einem anderen Lieder aus Kindertagen, so gelangen ihm Bilder von der Art, die sie zu geben vermögen, in reiner herzerfreuender Weise. So blieb ihm aber doch auch wieder eins versagt, was er zuweilen erstrebt: die Tiefe ernstester Forschung. Man darf freilich zugeben, daß Trinius geschichtliche Streifzüge gut gelingen. Aber dafür ist auch kaum ein hohes Maß von Forscherernst nötig; dafür genügt schon ein Aufmerken, ein Erwachen aus den Träumen, die auf Wanderpfaden eingeholt werden können, Streifzüge sind keine Beweismittel für Forschersinn.Ein schlichter Wandersmann wird nun ja auch gewiß auf die Vorzüge exaktester Forschung verzichten können. Sie passen am Ende gar nicht in seinen Kram hinein. Für ihn ist mehr ein Aufschimmern sorgloser Wanderfröhlichkeit am Platze, ein Aufschimmern von der gleichen Natürlichkeit und Ungezwungenheit, wie es bei sinnendem Rückerinnern der Weise einfacher Menschen entspricht.Eine glückliche Mischung solchen Schlages zeigt denn auch Trinius’ Schaffen. Es ist echt thüringischer Art. Ihm bleiben die Tiefen verschlossen, die sich nordischer Grübelei erschließen; ihm eignet nicht die spielende Leichtigkeit, die lachende Tändelei des Südens. Aber ihm ward ein Geschenk in die Wiege gelegt, das auf Unerreichbares in fröhlicher Genügsamkeit verzichten läßt und das ihm zugleich von überallher jenes unbewußte Gefallen einträgt, das der unbefangenen Natürlichkeit eines frischen Thüringer Waldkindes ohne eigenen Wunsch und Willen entgegenfliegen muß, weil diese Art halt gar so herzig ist. –August Trinius entstammt der Provinz Sachsen; er wurde am 31. Juli 1851 zu Schkeuditz im Regierungsbezirk Merseburg geboren. Aber schon in den ersten Monaten seines Lebens kam der heutige Thüringer Wandersmann selber ins Reich der grünen Waldberge. Erfurt, das damals noch den Charakter einer ein wenig düsteren Festungsstadt hatte, wurde ihm eine zweite Heimat, bot ihm bis zum zwölften Lebensjahre eine Heimstätte. Dann kamen lange Jahre, die in Berlin verlebt werden mußten, in der Stadt, die Trinius’ Bildungsgang am meisten beeinflußte und deren nähere und weitere Umgegend ihm danach den Stoff zu ersten schriftstellerischen Versuchen bot. „Märkische Streifzüge“ sind’s, die die ersten Wanderfrüchte einschließen. Man hat bei ihrem Erscheinen davon gesprochen, daß sie sich Fontaneschen Wegen in eigenartigster Weise anschlössen, daß Trinius der „Matthisson der Mark“ sei. Man kann das ja zugeben, wird aber doch wohl sagen können, daß der kongenialste Wanderführer der Mark Brandenburg Theodor Fontane ist. Beim Thüringer Gau liegt die Sache anders; hier verwächst die Triniussche Eigenart mit dem innersten Wesen von Land und Leuten einheitlich zu einem Ganzen. So liest man denn die Bände des „Thüringer Wanderbuchs“ samt den zahlreichen sonstigen Einzelartikeln und Sammlungen, die das „grüne Herz Deutschlands“ zur Heimat haben, mit immer neuem Wohlgefallen.Außer diesen Wanderbüchern ist auch sonst noch mancherlei aus Trinius’ Klause (der Dichter wohnt nun schon seit Jahren im Städtchen Waltershausen, in Koburg-Gotha, dessen verstorbener Herzog Alfred Trinius den Hofratstitel verlieh) hervorgegangen. Das dreibändige „Alldeutschland“ nähert sich wohl noch am meisten den Wanderskizzen. Bei dem vierbändigen Werke „Geschichte der deutschen Einheitskriege 1864/71“ ist davon aber schier gar nichts zu spüren. Hier zeigt Trinius vielmehr eine gewisse Schärfe des Urteils, namentlich in bezug auf die Schilderung des Übergangs nach Alsen, die dem Verfasser sogar ein Militärvereins-Boykott zuzog, ihm allerdings auf der anderen Seite die Anerkennung des berufensten Sachkenners, Moltkes, eintrug.Sehr oft ist Trinius weiterhin als Erzähler hervorgetreten. Wohl ein Dutzend Bände Novellen und Erzählungen sind von ihm erschienen. Sie erweisen sich allesamt als echte Kinder Triniusschen Geistes, als Wandergaben, die mit leichter Hand gegeben wurden, die angesehen sein wollen als die Erträgnisse einer nicht gerade tiefschürfenden, aber doch gefälligen, geschickt unterhaltenden Art. Auch solche Gaben wird man ja willkommen heißen dürfen. Bieten wir denn also einen Strauß kleiner Erzählungen und Wanderskizzen dar. Möge der anspruchslose erfrischende Hauch Thüringer Volkstums, der sie alle belebt, viele erfreuen! Damit: Glückauf dem „Thüringer Wandersmann“ und all denen, die ihm nachzufolgen vermögen in herzstärkender Wanderfreude! (Eisenach. O. Weltzien.)

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Goethe-Stätten und andere Erinnerungen aus Thüringen

Artikel-Nr.: 978-3-86777-280-8

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von August Trinius, Reprint 1904/2011 (Altdeutsche Schrift), Paperback mit 156 Seiten.

 

Inhalt:
Eine Goethestätte Thüringens,
Auf klassischen Pfaden,
Der erste Maiengang,
Eine historische Bergstraße des Thüringer Waldes,
Ein Thüringer Sängerfest,
Herbstnacht im Gebirge,
Ein Thüringer Volksfest,
Ein Frühlingsstreifen über den Rennstieg (Rennsteig),
Von der Schwarza zur Itz,
Zwischen Hörselberg und Wartburg,
Aus dem Stammbuche der Wartburg.

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Mühlen an der Auma, Triebes, Leuba und im Güldetal

Artikel-Nr.: 978-3-95966-480-6

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Mit Mühlen am Kesselbach, Finkenbach, Pöllnitzbach, Struthbach, Floßbach sowie dem Seebach.

Von Günter Steiniger, Festeinband., 224 Seiten, 69 Abbildungen: 107 farbige und 39s/w Fotos, 2 s/w und 9 farbige Zeichnungen, 6 Landkarten und 6 Tabellen.

 

 

Inhalt
Vorwort        7
Unterwegs an der Auma und ihren Nebenbächen
Vom Quellgebiet der Auma zur Köthnitzmühle          10
Die Teichmühle in Reinsdorf        14
Die Gutsmühle zu Sorna        18
Die Krölpaer Glücksmühle        20
Die Muntschmühle bei Muntscha        22
Die Teichmühle in Auma        27
        Der Kesselbach
        Die Kesselmühle am Kesselteich bei Auma         31
Die Mittelmühle in Auma        34
Die Eisenschmidtmühle in Auma        37
        Der Finkenbach    
        Die Gütterlitzer Mühlen sowie die Aumühle bei Wenigenauma (Trieba)         39
Die Wiebelsdorfer Mühle         41
Die Tränksmühle von Wöhlsdorf         45
Die Mühle Forstwolfersdorf         48
Die Mühle in Rohna           52
Die Prellmühle bei Neundorf        56                 Der Pöllnitzbach mit dem Dorfbach                    Die Mühlpöllnitzer Mühle am Pöllnitzbach     61                Die Teichmühle in Mittelpöllnitz         63                Die Gerodaer Öl- und Wiesenmühle         66
        Der Struthbach        
        Die Lerchenmühle bei Wittchenstein         67
        Die Enkenmühle bei Birkhausen         71
        Die Mühle der Struth - Struthmühle         72
        Der Floßbach
        Zwei Mühlen in Lederhose - Obermühle und Jakobsmühle         75
        Die Bachmühle Großebersdorf am Floßbach         77
        Der Seebach                    Die Teichmühle Frießnitz am Seebach         81
        Die Obermühle Grochwitz         84                Die Mittelmühle Grochwitz/Burkersdorf         88
        Die Heinoldsmühle Grochwitz an der Seebachmündung        92
Der Eisenhammer bei Weida-Liebsdorf        96            
Die Aumühle bei Weida-Liebsdorf        101    
Die Burg- oder Schlossmühle in Weida        106
Die Rothenmühle in Weida        108
Quellen und Literaturangaben         115

Entlang der Triebes
Entlang der Triebes      119
Die Herrschaftliche Schneidemühle zu Pöllwitz          120
Die Pöllwitzmühle      120
Die Reiboldsgrüner Mühle          125
Die Obere Haardt- oder Steinmühle zu Zeulenroda        127
Die Untere Haardt- oder Görlersmühle in Zeulenroda        133    
Die Teichmühle Triebes        135
Die Sandmühle Triebes        142
Die Loch- oder Schlossmühle zu Hohenleuben-Reichenfels       143    
Quellen und Literaturangaben        149

Mühlenwanderung an der Leuba
Mühlenwanderung an der Leuba      151
Die Leubamühle in Naitschau        152
Die Stöckelsmühle zu Naitschau        156
Die Perthelsmühle bei Naitschau        157
Die Dietzels- oder Geyersmühle zu Langenwetzendorf       162
Die Buschmühle in Langenwetzendorf        168
Die Mutzmühle, früher Kittenmühle, in Langenwetzendorf       171
Die Schneidemühle Arnold in Langenwetzendorf        175
Die Schmieds- oder Eiselsmühle in Langenwetzendorf       177
Die Langenwetzendorfer Kuxmühle        179
Die Neumühle bei Hohenleuben         185
Die Lunzigmühle bei Lunzig        189
Die Kauernmühle bei Kauern        191
Die Oelsenmühle im Oelsengrund         195
Quellen und Literaturangaben        198


Streifzüge im Güldetal
Streifzüge im Güldetal        200
Die Löhmaer Mühlen - Rostmühle und Railamühle        202
Die Dorfmühle in Göschitz        205
Die Tegaumühle bei Tegau am Modelitschbach        206
Die Tümpfelmühle in Göschitz        210
Die Mösermühle zu Göschitz        212
Die Leuermühle bei Göschitz        214
Die Förthener Fritschenmühle       217
Die Kolbenmühle bei Läwitz        221
Quellen und Literaturangaben        223
Fotonachweis      224

 

 

Vorwort

Seit dem Erscheinen der 1. Auflage des Buches „Mühlen im Weidatal“ sind fast zehn Jahre vergangen. Viele Leser reagierten erfreut und dankbar, lieferten Ergänzungen und wünsch-ten einen 2. Band, in dem die Mühlen der einmündenden Nebenflüsse vorgestellt werden. Während im Weidatal einst über 30 Wassermühlen für Arbeit und Brot sorgten, ließen sich an den Zuflüssen und Nebenbächen zirka 65 Müllerfamilien nieder und betrieben ihre Mühlen. Zuverlässige Ortschronisten blätterten in alten Akten und fanden die Namen der Müllersleute. Unendlich viele Bausteine, gesammelt von Mühlen- und Heimatfreunden, trugen dazu bei, in jahrelanger Hobbyarbeit dieses Buch entstehen zu lassen. Anspruch auf Vollständigkeit kann es nicht haben. „Alles fließt…“, doch kein Fluss fließt zur Quelle zurück. In der Blütezeit der Wassermühlen um 1850-70 ratterten im Thüringer Raum über 2500 Wassermühlen und etwa 400 Windmühlen. Wo sind sie geblieben? Gehen wir dieser Spur einmal nach.
Zurückblickend bieten Kirchenbücher, Lehnbücher, Grundbucheinträge und Adressbücher Fundgruben zur Familiengeschichte. Die Weidaer Rothenmühle kann auf eine Ersterwähnung aus dem Jahr 1209 verweisen. Die technische Ausstattung der dörflichen Kleinmühlen bestand meistens aus zwei Steinmahlgängen, die im Zuge des Fortschritts durch Walzenstühle und Plansichter ersetzt wurden. Schneidemühle und Landwirtschaft sicherten den Lebensunterhalt ab.
Der bisherige Forschungsstand zu den einzelnen Mühlen war äußerst unterschiedlich. Neben schon vorhandenen, fundierten Niederschriften, auf die zurückgegriffen werden konnte, gab es andere fast unbekannte Mühlen, deren Geschichte im Verborgenen lag. Dank der im Quellenverzeichnis genannten Mitstreiter konnte längst Vergangenes aufgespürt werden.
Beginnen wir unsere Mühlentour im Aumatal und lassen Wanderungen an der Triebes, Leuba und Gülde folgen. Abstecher in die Seitentäler, wie den Pöllnitz- oder Seebach, schieben wir an ihren Mündungen ein. Zur besseren Orientierung sind von den aufgeführten Zuflüssen Skizzen beigefügt. Besonders erfreute es uns, wenn wir noch aktive Müllersleute, wie in der Pöllwitzmühle, der Leubamühle oder im Sägewerk an der Struth angetroffen haben. Die wunderschönen Innenaufnahmen zur Rothenmühle Weida stellte der Vorsitzende des Thüringer Landesvereins für Mühlenerhaltung und Mühlenkunde e.V. Alfred Kirsten zur Verfügung.
Allen meinen Mühlenfreunden sage ich nochmals ein herzliches Dankeschön.
Beim Lesen der nun vorliegenden „Mühlentour an den Zuflüssen der Weida“ möchte ich zu weiteren Nachforschungen, in Verbindung mit Wanderungen in der Ostthüringer Mühlenlandschaft, anregen. Nutzen Sie dazu den jährlich am Pfingstmontag stattfindenden Deutschen Mühlentag!
„Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur“, gibt uns Albert Einstein mit auf den Weg.
 

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Märkische Streifzüge 1885/1894 - Band 2

Artikel-Nr.: 978-3-86777-302-7

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von August Trinius – 2. Band von 3 Bänden. Reprint der 2. überarbeitete Auflage 1894 - J.C.C.Bruns’ Verlag, Minden i.W. durch den Verlag Rockstuhl 2011, altdeutsche Schrift. Paperback mit 354 Seiten.

 


Inhalt
Oestlich von Berlin

Friedrichsfelde
StraußbergI
m Blumenthal
Buckow und die märkische Schweiz

Im Lande Lebus

Müncheberg
Neu-Hardenberg
Comthurei Lietzen
Die Schlacht bei Kunersdorf

Spree-Landschaften

Erkner
Kloster Kagel
Fangschleuse
Fürstenwalde
Auf den Rauen`schen Bergen

An der Nuthe

Jüterbog
Kloster Zinna
Schloß Beuthen
Auf dem Kapellenberge
Saarmund und die Burgfischerei

Havel-Landschaften

Von Wannsee bis Babelsberg
Heiligensee und Bötzow
Oranienburg
Am Lehnitz-See
Am Wandlitz-See

Vorwort zur 1. Auflage
Wie in dem ersten Bande meiner „Streifzüge“, so biete ich auch in diesem neuen einzelne zwanglose Aneinanderreihung landschaftlicher, wie historischer Schilderungen unserer stillen Mark, die, ohne ein bestimmt abgegrenztes Gebiet erschöpfen zu wollen, bald hier, bald dort hinüberschweifen, wie des Tages Laune und Zufall es gewollt hat.Mancher mag in dieser Zwanglosigkeit einen argen Fehler sehen, während Andere vielleicht einen freundlichen Reiz darin erkennen, welcher das Büchlein vor einer gewissen Einförmigkeit schützt. Da möchte ich daran erinnern, daß es vor allen Dingen ein Wanderbuch sein soll, das, unbekümmert um Gesetz und Regel, die frischen Eindrücke verlebter schöner Stunden spiegeln will. Wer sich noch jene frohe, freie Lust am Wandern bewahrt hat, wird mich auch verstehen.Ein anderes ist`s, daß ich vielleicht in diesem Bande länger als erwünscht bei einigen Städten verweilte, anstatt mit flüchtigem Gruße vorüberzuschreiten. Doch auch dies, denke ich, bedarf wohl kaum der Entschuldigung.Solche epheuumsponnenen, wehrhaften Ringmauern unserer märkischen Städtchen üben eine ganz seltsamen Zauber aus, und ehe man sich`s versieht, hält man schon Einkehr durch das giebelgekrönte Backsteinthor und wandelt durch die stillen, menschenleeren Gassen. Traumhaft weht uns dann das kühle Dämmerlicht des ehrwürdigen Gotteshauses an, und was die Mitwelt uns auch verschweigt, die Steine predigen es um so gewaltiger. Aus Epitaphien und verwetterten Denkmälern lebt eine bewegte Vergangenheit wieder auf, und aus den vergilbten Stadtchroniken spricht es zu uns von sonnigen und schmerzerfüllten Tagen ferner Jahrhunderte und wird zum Spiegelbilde der großen Weltgeschichte. Auch das ist ein Wandern, umwebt von Poesie und Glanz. - -Nachsicht und freundliches Wohlwollen ist meinem ersten Bande mehr als ich hoffen durfte zu Theil geworden, vielleicht, daß auch diesem ein gleiches Glück beschieden ist.Habe ich mir Freunde, treue Wandergenossen erworben, so werden sie mir auch auf diesen neuen Streifzügen gern folgen. Ihnen Allen reiche ich im Geiste die Hand und sage, wie es Deutsche thun, wenn es zum Abschied geht: Auf frohes Wiedersehen!Berlin im Oktober 1884A. Trinius

Vorwort zur 2. Auflage
Es ist mir eine Freude, nun auch diesen zweiten Band in neuer Auflage darbieten zu können. Er hat nur geringe Umänderungen erfahren, und auch dort, wo ich einst persönlich Erlebtes in die landschaftlichen Schilderungen mit hineinwob, habe ich es, den Stimmungsgehalt nicht aufzugeben, so belassen, selbst wenn auch hie und da die Zeit zwischen Menschen und Verhältnisse wechselte und umgestaltete.Und wie Vieles hat sich geändert, seit ich zum letzten Male durch die Mark Brandenburg zog! Rastlos ist unsere Neuzeit daran gegangen, auch den stillsten und verborgensten Winkel mit Leben und Bewegung zu erfüllen, und so manche Idylle, deren „Entdeckung“ kaum zwei Jahrzehnte zurückreicht, bildet heute in dem Vergnügungs-Programm der Reichshauptstädter eine der beliebtesten Nummern. Wo sonst der Fuß des einsamen Wanderers unter windgebeugten Weiden zwischen Roggen- und Buchweizenfeldern langsam dahinmahlte, führt heute das Dampfroß Vielhunderte lustiger Ausflügler entlang; und wo es sich am Uferhange so schön träumen ließ, da steigen dampfende Riesenschlote, öde Fabrikanalagen empor, Karousselgebimmel und Kegelgepolter hallen über den See zum Walde. Verkehr und Industrie sind Sieger geblieben, und der Wanderpoet muß sich bescheiden lernen. Freundliche Menschenbilder, die mit so manchem Orte ihm innig verwachsen schienen, sind dahingegangen. So bleibt ihm nur noch die Erinnerung.Wer aber die Mark Brandenburg einmal lieb gewann, wird von dieser Zuneigung sein Lebtag nicht mehr loskommen. Das habe ich an mir selbst erfahren, den es gar oft in stillen Stunden mitten aus rauschender Waldherrlichkeit Thüringen`s zurück nach den melancholischen Seen und einsamen Kiefernwäldern der schlichten Mark sehnend drängte.Möchte auch dieser Neuauflage Gunst und freundliche Aufnahme beschieden sein und ihre Verbreitung mit dazu beitragen, der Mark Brandenburg immer neue Freunde und Bewunderer zu gewinnen.Waltershausen i. Thür., im Dezember 1893

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Märkische Streifzüge 1887 - Der Spreewald - Band 3

Artikel-Nr.: 978-3-86777-303-4

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von August Trinius – 3. Band von 3 Bänden. Reprint der 2. überarbeitete Auflage 1887 - J.C.C.Bruns’ Verlag, Minden i.W. durch den Verlag Rockstuhl 2011, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 368 Seiten.

 


Inhalt
Spree-Landschaften

Unsere Spree. Eine Wanderung von der Quelle bis zur Mündung:
1. Bis zur Schwelle der Reichshauptstadt
2. Zwischen Berlin und Moabit
3. Spreeabwärts bis Spandau
Muskau
Branitz
Kalau
DrehnaIm

Oberspreewalde:
1. Lübbenau
2. Zwischen Lehde und Leipe
3. Burg und der Schloßberg

Im Unterspreewalde:
1. Von Halbe bis Groß-Wasserburg
2. Eine Kahnfahrt bis Lübben
3. Lübben
Am Sterbebette eines großen Volkes

Zwischen Spree und Havel
Das Orangeriehaus im Königlichen Stadtschlosse zu Charlottenburg
Eine Rundfahrt um die Insel Potsdam
Babelsberg

Vorwort
Den Freunden unserer Mark Brandenburg widme ich hiermit einen neuen Band märkischer Streifzüge, der in seiner Hauptsache die Gebiete längs unserer heimathlichen Spree behandelt, vor allem der bis vor noch allzu langer Zeit so weltentrückten Wendei der Lausitz, die trotz der unaufhaltsam sich vollziehenden Germanisierung noch immer Forscher, Maler und Wanderer eine reiche Quelle des Wissenswerthen, Anziehenden und Herzerfreuenden in Geschichte, Landschaft, Sprache, Kleidung, Sitten und Gebräuchen bildet, und deren Aufsuchen nicht warm genug an`s Herz gelegt werden kann.Wenn ich in dieser Sammlung Streifzüge durch theilweises Hineinziehen der Oberlausitz die eigentliche Grenze der Mark Brandenburg überschritt, so bedingte dies einerseits die gestellte Aufgabe, dem Laufe unserer Spree von den Quellen an zu folgen, für`s andere aber der Umstand, daß eine Darstellung des Parkes Branitz mir unzertrennlich von der des Parkes von Muskau erschien, in welchen beide gleichsam organisch verbundenen Schöpfungen der größte deutsche Gartenkünstler, Fürst Pückler-Muskau, sich selbst ein Denkmal seines besten Könnens und seines edlen Geistes errichtete.Möchte auch dieser neue Band freundliche Aufnahme finden und dazu beitragen, das Interesse für die Mark zu fördern und mir die Zuneigung in den Herzen Derer noch mehr zu befestigen, die in der Liebe zur märkischen Heimath sich Eins mit mir fühlen lernten.Berlin, im April 1887.A. Trinius.

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Thüringer Wanderbuch 1886 - Band 1

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von August Trinius – 1. Band von 8 Bänden. Reprint der 1. Auflage 1886 - J.C.C.Bruns’ Verlag, Minden i.W. durch den Verlag Rockstuhl 2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 454 Seiten.

Vorwort

Nur ein Wanderbuch ist`s, nicht mehr noch minder, das sich statt meiner selbst heute einmal zur Wanderschaft durch das Thüringer Land anschicken soll. Vielleicht, daß auch ihm sich gastfreundliche Thüren und Herzen öffnen könnten. Was es bringt und erzählt, frägt nicht nach Gesetz und Regel, Fremdenführerthum und Kurtaxe. Es will ein echter Wanderbursche sein, der die Heckerose am Wege liebt, weil sie ihm Duft und Schönheit freiwillig beut; der den Tannenhang jauchzend begrüßt, der ihm den Hut mit frischem Bruch schmückt und helle, frohe Wanderlieder in die Seele rauscht; der durch das wallende Kornfeld hinab zum ruhewinkenden Dorfe schreitet und leise mit der Hand durch die im Abendwinde nickenden Halme streift, hier und dort eine volle Aehre zuweilen ausraufend. Denn auch Thüringen gleicht einem gesegneten Aehrenfelde, überreich an Geschichte, Sagen, Sitten und landschaftliche Reizen.

Von dem alten Königreiche Thüringen an, an der farbenschillernden, romantischen Zeit der Landgrafen vorüber bis zu den Geistes- und Waffenkämpfen der Reformatin: welch` eine Fülle hehrer Gestalten, glänzender Tage, bedeutsamer Ereignisse! Und wo gäbe es ein zweites Stückchen Erde, wo jeder Fußbreit Landes so wiederhallte von den größten Namen unserer klassischen Dichterzeit, als Thüringen? Ist Thüringen nicht allzeit als die Wiege des deutschen Volksgesanges, ein Hort deutscher Glaubens- und Gewissensfreiheit gepriesen worden, als eine große, grüne Laube im Herzen Deutschland, in der sich wohlig rasten läßt, in deren Blüthengezweig die Vöglein so übermüthig froh vom Morgen bis zum Abend uns alle Sorgen aus der Seele singen? Wer wollte diesen Born ausschöpfen? Wer dieses blühende Weizenfeld einheimsen? Darum bleibe es auch hier beim fröhlichen, sorglosen Wandern. –

Meinem Wanderbuche ist die Huld eines Fürsten zu Theil geworden, dessen muthiges Herz und hoher Sinn längst für des deutschen Vaterlandes Größe und Einheit hell erglühte, als das heute Errungene und Vollendete allen Deutschen noch ein Traum, ihren Fürsten ein Verbrechen schien. Seitdem hat die Weltgeschichte das entscheidende Wort gesprochen. Von dem Meere bis zu den Alpen ein einziges großes Deutschland! In der Geschichte Deutschlands aber wird immer der Name des Fürsten leuchtend prangen, dessen idealer, grunddeutscher Sinn zuerst für die Einigung der deutschen Stämme mannhaft eintrat. Und wie sein Herz für All-Deutschland treu und begeistert schlug, so auch für das „Herz des deutschen Vaterlandes“, Thüringen, für sein Land, in welchem er der Kunst und Wissenschaft eine gastliche Stätte bereitete, dessen Wohlfahrt und Industrie er immer reichere Blüthen entfalten ließ, und dessen köstlichster Waldesschatz droben in den Bergen in ihm den sorglichsten Pfleger uns sinnigen Veredler fand.

Möchte dieses Wanderbuch die Liebe zum Thüringer Lande, seiner Geschichte, seinem Volke und vor allem seiner unaussprechlichen Anmuth in immer weiteren Kreisen wecken, fördern und befestigen. Nur so wird es einen Theil der hohen Auszeichnung sich verdienen können, die ihm durch die huldvolle Annahme verliehen wird. - -

Thüringen ist ein schönes Land. Auf seinen Bergen wohnt die Freiheit, und in dem Rauschen seiner Wälder vergessen wir gern des Lebens Schmerz und Ungemach. Alte Sagen und Mären gehen hier noch immer still von Mund zu Munde, und neckisch-wehmüthige Volkslieder hallen uns auf Wegen und Stegen melodisch entgegen. In seinen von Silberbächen durchflossenen, grünleuchtenden Thalgründen aber wohnt die deutsche Poesie. Wer ihr einmal so recht in`s Auge schaut, der vergißt das Thüringer Land wohl nimmer wider.

Und somit: „Fröhliche Wanderfahrt und frohes Wiedersehen!“

 

Berlin, im Juli 1886

 

A. Trinius

 

 

Inhalt

Schulpforta

Rudelsburg und Saaleck

Dornburg

Die drei Gleichen

Arnstadt

Auf der Käfernburg:  Käfernburg – Augustenburg – Dorotheenthal

Plaue und die Ehrenburg

Die Reinsburg

In den Kammerlöchern: Angelroda – Weißenstein – Kammerlöcher

Auf dem Veronikaberge: Neusiß – Martinroda – Veronikaberg

Elgersburg

Auf dem Singerberge

Paulinzelle

Liebenstein: Frankenhain – Gisselgrund – Liebenstein

Gräfenroda

Von Geschwenda bis Manebach: Geschwenda – Arlesberg – Jüchnitzgrund – Mönchshof – Marienquelle

Der letze Schulze von Lütsche

Von Gossel bis Linzruhe: Gossel – Krawinkel – Friedrichsanfang – Linzruhe

Durch`s Ensebachthal zum Triefstein: Ensebachthal – Wegscheide – Triefstein

Von Schwarzwald bis Luisenthal: Siegelgrund – Schwarzwald – Stutzhaus – Luisenthal

Im Dörrberger Grunde: Dörrberg – Waldsberg – Tragberg – Gebrannte Stein – Gehlbergsmühle – Schneetiegel – Teufelskreise

Oberhof: Sieglitzgrund – Oberhof

Zwischen der zahmen und der wilden Gera: Altenburg – Gehlberg – Güldene Brücke – Seifartsburg

Schmücke und Schneekopf

Goldlauter

An den Quellen der Ilm: Mordfleck – Gr. Finsterberg – Kl. Rosenkopf – Ilmgebiet

Ilmenau: Ilmenau – Gabelbach – Kickelhahn – Gr. Hermannstein – Hirschsprung – Kammerberg und Manebach – Meiersgrund - Stützerbach

 

 

Urtheile der Presse über Thüringer Wanderbuch I. Band

August Trinius, dessen „Märkische Streifzüge“ und Berliner Skizzen: „Vom grünen Strand der Spree“ so wohlverdiente Anerkennung und rasche Verbreitung gefunden haben, ist nun auch mit einem „Thüringer Wanderbuch“ (Minden i. W., J. C. C. Bruns` Verlag, 1. Band, 6,50 M.) hervorgetreten, welches die ganz besondere Begabung des Verfassers für die Schilderung von Land und Leuten wieder auf das Glänzendste bestätigt. Goethe sagt einmal in einem Briefe an Frau von Stein, deren diesen Wanderbuch im Kapitel „Ilmenau“ mehrere anführt: „Es bleibt ewig wahr: sich zu beschränken, einen Gegenstand, wenige Gegenstände recht bedürfen, sie auch recht lieben, an ihnen hängen, sie auf alle Seiten wenden, mit ihnen vereinigt werden, das macht den Dichter, den Künstler – den Menschen …“ Dieses Sichvertiefen in seinen Gegenstand, diese Liebe zu seinem Thüringer Vaterlande haben auch Trinius aus einem bloßen gewandten Reiseschriftsteller zu einem begeisterten Sänger seiner herrlichen Waldberge gemacht; seine schwungvolle Prosa bringt mehr Poesie in sich, als manche lyrische Anthologie, denn er hat alle die freundlichen Reize dieser rauschenden Wälder und lachenden Thäler mit den Augen eines Dichters geschaut, die Eigenart der Landschaft wie der Bewohner mit dem Gemüth eines Dichters nachempfunden. Freilich droht der gleichmäßig trauliche, sanfte Charakter der Thüringer Berglandschaft auch eine gewiß unvermeidliche Gleichartigkeit im Stile der Schilderung herbeizuführen, gewisse Ausdrücke für gewisse Stimmungen häufen sich und kehren öfters wieder; aber dennoch hat Trinius dem Leser die Langeweile Schilderungen in wohlerwogenen Abständen durch historische Rückblicke unterbricht, welche von gründlichen Studien und vielen Darstellungen, auch wohl eine novellistische Episode entflicht. Das Kapitel „Der letzte Schulze von Lütsche“ vereinigt in sich historische, malerische und psychologische Schilderungskunst zu einem kleinen Meisterstück. Auch sonst treten hier und da einzelne Charakterköpfe in hellster Beleuchtung hervor, wie die Idealgestalt des jungen Goethe in Ilmenau, des derbhumoristischen Gastwirths Joel auf der Schmücke u. A. m. Da dem vorliegenden starken Bande von 438 Seiten noch weitere über Thüringen folgen sollen, so darf dies Wanderbuch von August Triunius wohl als das inhaltsreichste, ausführlichste Werk über jenes schöne Stückchen Deutschland angesehen werden. Dem rüstigen Wald- und Bergwanderer, der die Reize dieser Landschaft zu empfinden vermag, den Spuren der Vergangenheit altem Gemäuer, wie in Sitten und Sagen des Volkes nachzugehen liebt, wird dies Buch ein willkommener Weggenoß und ein Bewahrer lieber Erinnerungen sein. Vielleicht gelingt es seiner eindringlichen Sprache sogar, dem und jenem schläfrigen Hotelbummler die Augen ein wenig zu klären, den Geist zu wärmerer Antheilnahme zu ermuntern! (E. v. Wolzogen. „Tägl. Rundschau“ Nr. 228, 30. Sept. 1887)

 

Erquickend wie Berg- und Waldeshauch, erheiternd wie lustiger Sonnenglanz auf dem frischen Grün blumiger Thäler und Fluren wird ein „Thüringer Wanderbuch“ von August Trinius (Minden, Bruns` Verlag) auf die Gemüther empfänglicher Leser wirken. Ueber Thüringen ist ja in den letzten Jahrzehnten sehr viel geschrieben worden. Trinius aber gehört zu der geringen Zahl von Touristen, die das Land mit dem Herzen geschaut, ihm verständnißvoll die Geheimnisse seiner Natur und Geschichte abzulauschen und dies alles ganz im frischen Tone der Stimmung festzuhalten und wiederzugeben wußten, welche gleich bei der ersten genußreichen Betrachtung herrlicher Oertlichkeiten erzeugt wurde. Gewiß, es liegt viel Wahrheit in solchen noch ungetrübten Eindrücken, und man darf zweifeln, ob mehr auf den kundigeren Einblick kühler gewordener Erfahrung zu geben ist, wenn sie von mancher Enttäuschung spricht und von manchem Reif, der später auf die Poesie des ersten Entzückens gefallen. Unbedingt liegt der Hauptreiz des Triniusschen Buches in dem Umstande, daß er diesen Boden als ein Neuling betreten haben scheint. Indem wir mit ihm wandern, theilen wir mit ihm seine reine Freude, das volle Behagen seines Glücksgefühls. Seine Schilderungen spiegeln in der That ein gutes Stück von dem Geiste und Charakter, der Bedeutung, der Geschichte und dem Sagenreichthum des Landes, von der jungfräulichen Lieblichkeit und dem sanften Farbenglanz der Landschaftsbilder wieder, auch von dem idyllischen Frieden der alterthümlichen und doch so freundlich blickenden Städtchen und Ortschaften, wo er gerastet, und über deren Vergangenheit und Gegenwart er viel Interessantes in seine Darstellungen verpflochten hat. Im Saalthal hat er seinen Weg begonnen, und Schulpforta ist die erste Station, die er beschreibt. Dann ging`s nach Beleben da- und dorthin, Rudelsburg und Saaleck, Dornburg, die drei Gleichen, Arnstadt, das alte Plaue,  Elgersburg, Paulinzelle, Liebenstein, Gräfenroda, Schwarzwald, Oberhof, die Thäler der zahmen und wilden Gera, Schmücke und Schneekopf, dies alles und noch sehr vieles andere zieht an uns vorüber bis zu den Ilmquellen und Ilmenau, dessen klassische Erinnerungen in anziehender Schilderung veranschaulicht werden. Es liegt uns bis jetzt nur ein erster Band des wahrhaft frischen und gehaltvollen Wanderbuches vor. Hoffentlich wird der zweite nicht lange auf sich warten lassen. („Illustrierte Zeitung.“ Leipzig. Nr. 2296)

 

Wir wollen nicht verfehlen, an dieser Stelle auf ein Werk aufmerksam zu machen, das wirklich verdient, in ganz Thüringen die weiteste Verbreitung zu finden. „Thüringer Wanderbuch“ betitelt sich das 438 Seiten umfassende Werk, sein Autor ist der hochbegabte August Trinius. Der Autor führt uns in seinem Wanderbuche durch all` die schönen, herrlichen Punkte unseres Thüringer Landes, packend, poesievoll sind seine Schilderungen aufgebaut auf historischem Boden. Trinius hat die Litteratur, die Thüringens Wesen und Geschichte zu schildern bestimmt ist, mit einer Perle bereichert. Er verstand es wie Keiner, den Duft der Freiheit auf unseren Höhen zu besingen, er lauschte dem Rauschen unserer Wälder mit ihren tausend Märchen und Geschichten und gab sie uns in süßer Weise wieder. Der Verfasser war auch ein emsiger Forscher der Geschichte, und sein Wanderbuch hat auch in dieser Beziehung höchst Schätzenswerthes aufzuweisen. Das Werk ist seiner Hoheit dem Herzog von Sachsen-Coburg gewidmet. Möge es seinen Weg machen durch das ganze Land und werden, was der Titel sagt: eine Wanderbuch in jedes Thüringer Land! („Thüringer Waldbote.“ 1886. Nr. 137)

 

Sind schon die „Märkischen Streifzüge“ von demselben Verfasser überall als eine liebenswürdige, als eine herzige Lektüre von der Kritik bezeichnet und warm empfohlen worden, um so entzückender, lebenswahrer und liebevoller sind des Verfassers Schilderungen seiner Heimath des so sagen- und burgenreichen Thüringer Landes! Und wie in diesem Gottesgarten neben den stillen, waldumrauschten Thälern und Höhen, die in ihrer Urwüchsigkeit selten eines Wanderers Fuß betritt, die elegantesten, von Tausenden Großstädtern belebten Bäder und Sommerfrischen friedlich gedeihen, so führt uns der Verfasser mit geschickter Harmonie von der mit innigster Wärme gemalten Waldidylle mitten hinein in das großstädtische Leben der Erholungsbedürftigen, denen allenthalben weder Comfort noch krystallreine Luft mangelt! Entzückend sind seine Bilder pittoresker, sowie lieblicher Natur, und wenn weniger empfängliche Gemüther das „Schwärmerei“ nennen, so wollen wir doch froh sein, daß noch derartige „Schwärmer“ an das in unserer materiellen Zeit erkaltete Gemüth der Menschen appeliren, daß sie die Liebe für alles Schöne und alles Edle, für Gottes unvergleichliche Natur und das Gefühl für Pietät so wirkungsvoll verbreiten helfen! Keinem Thüringer sollte das „Wanderbuch“ bei seinen Büchern fehlen! („Thüringer Verkehrs-Zeitung“ 1886. Nr. 29)

 

Der durch seine „Märkischen Streifzüge“ in weitesten Kreisen bekannte Autor hat nun auch unsere lieben Thüringer Berge, welche an Sage und Geschichte so unerschöpflich sind, durchwandert und, wie in der „Mark“, einen reichen Schatz für seine Muse gefunden. Es liegt uns der 1. Band seines „Thüringer Wanderbuches“ vor, in welchem wir uns an derselben liebevollen Vertiefung in die historische Darstellung, verbunden mit einer stimmungsvollen Naturschilderung, wie in seinen „Märkischen Streifzügen“ erfreut haben. Das Werk, welches dem in Deutschland allverehrten Thüringer Fürsten, dem Herzoge Ernst zu Sachsen-Coburg-Gotha gewidmet ist, hält in jeder Beziehung, was es in seiner Vorrede verspricht, und wir sind überzeugt, daß es den Wunsch des Autors, „die Liebe zum Thüringer Lande, seiner Geschichte, seinem Volke und vor allem seiner unaussprechlichen Anmuth in immer weiteren Kreisen zu erwecken, zu fördern und zu befestigen“ erfüllen wird. („Halle`sches Tageblatt“ 1886. Nr. 190)

 

Der Verfasser begnügt sich nicht etwa mit bloßen topographischen Beschreibungen, sondern behandelt in eingehendster Weise auch Geschichte und Sage; daher der bedeutende Umfang des Werkes. Geschrieben mit tiefster Sachkenntniß uns in einem äußerst gefälligen und blühenden Stile, wird dieses Wanderbuch die Liebe zum Thüringer Lande, seiner Geschichte, seinem Volke und vor allem seiner unaussprechlichen Anmuth auf`s Neue wecken, fördern und befestigen. Möge daher zu der hohen Auszeichnung, die dem Werke bereits durch die huldvolle Annahme Seitens eines gnädigen Fürsten verliehen ward, sich eine schnelle und weite Verbreitung in den Volkskreisen gesellen und in solcher Weise Verfasser und Verleger für ihre Mühe und Arbeit und ihren aufwand den entsprechenden Dank und Lohn finden. („Koburger Tageblatt.“ 1886. Nr. 47.)

 

Der Verfasser hat ein feines Auge für die Landschaft und für die Sitten, ein feines Ohr für die Sagen, Ueberlieferungen und für das Charakteristische im Volke, eine seltene Kenntniß der Geschichte Thüringens, seiner  Städte und Dörfer, seiner Berge, Burgen und Ruinen, und seine Darstellung macht alles lebendig und anziehend. Jeder, der Thüringen durchwandert, würde gut thun, das etwas umfangreiche Buch vorher daheim zu studiren, es wird ihm die rechte Stimmung und Liebe zu dem Herzen Deutschlands und der lebendigste Führer durch Land und Leute sein. Wie der Verfasser seine Aufgabe faßt und wie er erzählt, wird am besten ein Kapitel zeigen: „Der letzte Schulze von Lütsche,“ das wir zur Empfehlung des Buches am Schlusse dieses Blattes mittheilen. („Dorfzeitung Hildburghausen“. 1886. Nr. 201)

 

Thüringer Wanderbuch. Von August Trinius. Erster Band. Minden in Westfalen. J. C. C. Bruns` Verlag 1886. Preis elegant gebunden 8 M., broschirt 6 M. 50 Pf. Unsere schöne Heimath hat nicht nur an Ludwig Storch, Bechstein u. A., sondern auch jüngst an August Trinius einen würdigen Zeichner gefunden, dessen feiner Sicht die Lieblichkeit und Anmuth unseres Landes, seine Geschichten, Sagen, Sitten und landschaftlichen Reize in farbenprächtigen und lebenswahren Stimmungsbildern zu zeichnen versucht. Der Verfasser, der auf seinen Streifzügen durch Thüringen seinen Stoff gesammelt hat, ist von ihm für ihn begeistert, und aus der Begeisterung, diesem heiligen Feuer, wird das Kunstwerk – wie vorliegendes Buch entschieden ist – geboren. Wir sind überzeugt, daß das Werk wegen seiner klassischen, echt volksthümlichen und an Schönheit überaus reichen und edlen Sprache, ein echtes Thüringer Volksbuch werden wird. (W….g. „Gothaisches Tageblatt.“ 1887. Nr. 10.)

 

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Thüringer Wanderbuch 1888 - Band 2

Artikel-Nr.: 978-3-86777-305-8

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von August Trinius – 2. Band von 8 Bänden. Reprint 1888/2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 436 Seiten.

Vorwort

Dem ersten Bande meines Thüringer Wanderbuches füge ich hiermit einen neuen zu. Auch dieser will nur ein fahrender Geselle sein, der das Leben liebt mit seinen Freuden und Sorgen, seinen Liedern und Sonnenblicken, der wanderlustig durch Thäler und Wälder hellen Auges streift, hier rastend in traulicher Schenke, dort alten Mären und Sagen nachspürend oder sinnend die vergilbten Chroniken ehrwürdiger Stätten durchblätternd. Möchte auch diesem Buche der Name des Fürsten, den es in seinem Banner führt, zum guten Geleitswort allüberall auf seinen Wanderungen werden!

Ein längst genährter Wunsch, die heitere Anmuth des Thüringer Landes auch weiteren Kreisen zu erschließen, ließ mich dieses Werk beginnen. Wenn ich mich nun in meinem ersten Bande in einen Gegensatz zu gewissen thüringischen Vereinsbestrebungen stellte, trotzdem diese demselben Boden der Heimathsliebe entsprossen und gleiche Ziele wie ich anzubahnen scheinen, so waren es allein die Mittel und Wege derselben, welche Widerspruch und Bedauern in mir weckten. Fieberhaft ist ja der Pulsschlag unserer Zeit. Mit fliegendem Athem erledigt sie gleichmäßig Arbeit wie Vergnügen. Bis in die entlegensten Theile der Erde strecken bereits Kultur und Verkehr tastend ihre Fühlhörner aus und rettungslos geht die langgehütete Romantik auch des einsamsten grünen Erdenwinkels ihrem Untergange entgegen. Unaufhaltsam wird sich dieser Wandel vollziehen. Um so wichtiger aber ziemt es dem Naturfreund, ihn noch zu beschleunigen. Wer die Natur gleichsam unter Kuratel stellt, ihren geheimsten Reizen rücksichtslos auf Schritt und Tritt seinen Vereinsstempel aufdrückt, der ist auf dem besten Wege, selbst zuerst die Hand zu ihrer Vernichtung anzulegen. Vielleicht wird eine spätere Zeit mir Recht geben und erkennen, daß nur die herzlichste Liebe zur Heimath mir die Feder führte. –

Es ist wieder einmal Mai. Auf den Straßen singen die Kinder und in den ihre ersten grünen Blätter vorsichtig entfaltenden Zweigen der Platanen lärmen die Spatzen voll behaglichem Uebermetuhe. Ueberall keimt`s und knospet`s. Warm geht die Luft. Ein süßes Drängen und schwermuthsvolles Ahnen durchschauert die Erde. Natur und Menschen begehen nach langem Winterschlafe dankbewegt die Frühlingsfeier. Möchte es auch dir, schlichtes Wanderbuch, beschieden sein, überall, wo du Einkehr hältst, einen Hauch von Frühlingsluft und stillem Menschenglücke zu verbreiten!

 

Berlin, im Mai 1888.

 

A. Trinius.

 

 

Inhalt

Der Hörselberg

Friedrichswerth

Schloß Friedenstein: Der Friedenstein einst und jetzt. – Die Grumbach`schen Händel

Molsdorf

Ichtershausen

Im Tambuch

Ohrdruf

Nauendorf: Fr. Jacob Müller, ein Dichter aus dem Volke

Georgenthal

Dietharz: Apfelstedter Grund – Dietharz – Schmalwasser Grund – Waldenfels – Drachenburg – Falkenstein

Tambach: Vierpfennigshaus (Neues Haus) – Finsterbergen – Spitter Grund – Spitterfall – Spießberg

Der Kandelaber: Katterfeld – Altenbergen – Engelsbach – Der Kandelaber

Schnepfenthal

Reinhardsbrunn

Friedrichroda: Friedrichroda – Gasthof zu Reinhardsbrunn – Büchig – Marienglashöhle – Abtsberg – Schorn – Körnberg – Gottlob – Kesselgraben – Kühle Thal – Heuberg

Die Schauenburg

Waltershausen

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Thüringer Wanderbuch 1889 - Band 3

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von August Trinius – 3. Band von 8 Bänden. Reprint 1889/2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 386 Seiten.

 

Vorwort

Den Freunden Thüringens biete ich hiermit ein neues Wanderbuch, das sich als dritter Band soll dem geplanten Werke über diese schöne Heimath einreihen. Auch diesmal will das Buch weniger Führer, denn treuer Weggenoß sein, die fröhlichen Mühen frischer Bergwanderung zu theilen und beim Rasten bescheidentlich von diesem oder jenen Geschauten oder Gelesenen zu berichten. Ueber die Höhen und durch die Schluchten zwischen Inselberg und Eisenach führt der Weg, aber auch in die Qualm dampfender Schlote überschleierten Dörfer diesseits und jenseits des alten Rennstiegs geht`s hinab, die Arbeit bei Hammerschlag und Funkensprühen, Webstuhl und Drehbank aufzusuchen und bereits halbverklingenden Sagen noch einmal wehmüthig zu lauschen.

Es ist der gefeiertste Theil des Thüringer Waldes, den wir durchwandern wollen, der in der siegreich leuchtenden Wartburg seine Krönung empfing. Hier steigt am malerischsten und in den bewegtesten Formen das Gebirge auf; in königlicher Pracht wölben sich hier rauschend die Buchen. ...

 

Inhalt

Der Inselberg

Der ungeheure Grund: Ungeheure Grund – Uebelberg – Hexenbank – Aschenberg – Glückhahnsprung – Falkenstein – Triefstein – Simmetsstein – Tanzbuche

Tabarz und Cabarz

Im Laucha-Grunde: Laucha-Grund – Thorstein – Felsenthal – Strenge Wiese

Zwischen Laucha und Inselwasser: Großer Weißenberg – Grenzwiese – Großer Jagdberg – Althal

Brotterode

Klein-Schmalkalden: Mommelstein – Klein-Schmalkalden – Zum Heuberg aufwärts

Der Mühlbach-Grund: Im Mühlbach-Grund – Datenberg – Leuchtenburg – Stolzenburg – Hübel – Windlöcher

Im Sembachthale: Sembachthal – Kilianstein – Treppenstein – Kreuzwiese – Fischbach – Hopfenberg

Winterstein

Schwarzhausen: Das untere Thal der Emse – Sondra – Das Laucha`sche Holz – Deubach –

Deuberg – Schwarzhausen

Von Winterstein bis Steinach: Wintersteiner Grund – Drehberg – Kleiner und Großer Weißenberg – Kroaten-Grund – Dreiherrenstein – Hirschbalz – Steinbacher Grund

Steinbach

Zwischen Steinbach und Gerberstein: Lutherbuche – Walper (Wallfahrt) – Glöckner – Gerberstein

Zwischen Winterstein und Ruhla: Meisenstein – Königshäuschen – Breitenberg – Tolljungferstein – Gömichenstein – Emiliensruhe

Auf dem Wartberge

Seebach: Der Wunderdoktor Johannes Dicel

Zwischen Wutha und Thal: Wutha – Farnroda – Kittelsthal – Der Wittgenstein

Thal

Kloster Weißenborn und Heiligenstein

Ruhla

Von Ruhla zum Wachstein: Engestieg – Bärenhaide – Thüringer Braat – Zollstock – Wachstein – Hangstein – Mosbach

Wilhelmsthal

Hohe Sonne: Hohe Sonne – Hochwaldsgrotte – Hirschstein – Drachenschlucht – Annathal

Drachenstein und Umgebung: Landgrafenschlucht – Drachenstein – Zimmerburg – Johannisthal

Das Marienthal: Marienthal – Elisabethenruh – Elisabethenbrunnen – Sängerweg – Verfluchtes Jungfernloch – Königstein – Karthausgarten – Villa Reuter

Westlich vom Marienthale: Knöpfelseiche – Wilde Sau – Kanapee – Teufelskanzel – Eli`s Höhle – Mönch und Nonne – Metilenstein

Die Wartburg

 

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Thüringer Wanderbuch 1890 - Band 4

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von August Trinius – 4. Band von 8 Bänden. Reprint 1890/2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 382 Seiten.

 

Vorwort

Der thüringer Heimath und ihren Freunden biete ich hiermit den vierten Band meines Wanderbuches dar. Nicht ohne Dank! Die fast überall gefundene freundliche Anerkennung Dessen, was ich bisher zur Verherrlichung Thüringens mitwirkte, ist ein eifriger Ansporn gewesen, das so umfangreich geplante Werk mit freudiger Kraft fortzusetzen. Der hier und da erhobenen Einwand einer „veralteten Naturschwärmerei“ hat mich weder befremdet noch bestimmt, andere Töne anzuschlagen. Jeder Vogel singt sein eigenes Lied, und wem die Weise nicht behagt, der mag vorübergehen und lächeln. Religion und Vaterlandsliebe erscheinen heute ja auch bereits so Manchem nur noch als veraltete Begriffe, warum da nicht auch die Sprache eines Herzens gegenüber der Natur? Wer mit mir fühlt, der wird mich auch verstehen, daß ich nicht anders schreiben kann, und er wird auch fürderhin Nachsicht mit gewissen Mängeln und Eigenheiten meiner Darstellung üben.

In dem vorliegenden Band wird der Leser und Wanderer über das eigentliche zum Theil hiausgeführt, indem ich das Werragebiet bis zur hessischen Grenze und bis zur Vorderrhön mit den Rahmen meiner Darstellung zog. Alle wackeren Wandersleute so hoffe ich, werden mir Dank dafür wissen. Denn gerade dieses Stück Werragebiet nördlich zwischen Eisenach und der alten Hessengrenze gleicht noch in seiner unberührten Schönheit und verschlafenen Einsamkeit einem Dornröschensitz. Architektur und Geschichte, Landschaft und Sagenpoesie klingen hier noch zu einem volltönigen Akkord zusammen. Unberührt vom fieberhaften Verkehr unserer Neuzeit, halb vergessen und in unverdienten Bann gethan, hat sich dieser schöne Erdenwinkel noch den vollen, frischen Zauber anheimelnder Natürlichkeit bewahrt. Dies gilt von dem Werragelände nördlich Eisenach wie längs der Basaltterrassen der Vorderrhön. Wer hier einmal schauend und sinnend zog, kehrt dankbaren Herzens gern zurück. - - -

So zieh` hinaus, Wanderbuch, und wirb zu den alten Freunden der thüringer Heimath neue treue an!

 

Waltershausen, im Juli 1890

 

A. Trinius

 

 

Inhalt

Nazza

Treffurt

Der Heldrastein

Kreuzburg

Dorf Hörschel und Neuenhof

Ruine Brandenburg

Von Lauchröden bis Klausberg: Lauchröden – Unterellen – Oberellen – Klausberg

Von Förtha bis Attchenbach: Förtha – Epichnellen – Unkeroda – Wolfsburg – Eckardtshausen – Milmesberg – Attchenbach

Möhra

Marksuhl

Berka an der Werra

Frauensee

Auf der Brandenburg

Vacha

Durch`s Oechsenthal zum Bayer

Im Rosengrunde: 1. Roßdorf. Das Gefecht bei Roßdorf (4. Juli 1866)

2. Von Roßdorf bis Helmers

Auf dem Bleßberge

Salzungen

Bad Liebenstein

Auf der Hohen Kissel

Altenstein

 

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Thüringer Wanderbuch 1895 - Band 5

Artikel-Nr.: 978-3-86777-308-9

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von August Trinius – 5. Band von 8 Bänden. Reprint 1895  -  J.C.C.Bruns’ Verlag, Minden i.W. durch den Verlag Rockstuhl 2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 326 Seiten.

 

Inhalt

Im Thal der Schweina: 1. Schweina

2. Glücksbrunn

3. Marienthal. Friedrich Fröbel, der Begründer der Kindergärten

Im Thüringer Thal

Im Trusenthal

Ruine Wallenburg

Im Haderholzgrunde

Auf den Hühnbergen

Schmalkalden

In der Zillbach

Wasungen

Kloster Sinnershausen

Auf der großen Geba

Ruine Hutsberg

Ruine Henneberg

Bauerbach

Burg Landsberg

Auf dem Großen Dolmar

Steinbach-Hallenberg

Im Kanzlergrunde

Zella-Mehlis

 

 

Vorwort

Den eingesessenen Thüringern und den Freunden der thüringer Heimath draußen im Reiche biete ich hiermit ein neues Wanderbuch dar, das sich nun als fünfter Band dem groß geplanten Werke über Thüringen anschließen soll. Die Schilderungen, welche ich darin gebe, umfassen eine Reihe von Thälern am Westabhange des Gebirges zwischen Schloß Altenstein und Oberhof und streichen das malerische Gelände der Werra aufwärts, zwischen Vorderrhön und Thüringer Wald vom einstigen thüringer Westergau zum fränkischen Grabfelde. Manch stille, nur selten von Wanderleuten betretene Stätte mag in diesem Buche wohl zum ersten Male gefeiert werden.

Dieser ganze Strich Landes bietet sowohl dem Geschichtskundigen wie Kunstfreunde, dem Litteraturhistoriker wie Naturpoeten ein reiches Feld des Schauens und Genießens. Mittelalter und Ritterromantik ziehen in farbenprächtigen Bildern an uns vorüber; halbverwehte Sagen und Mären umflüstern uns. Hier wohnte Schiller in Verborgenheit, dichtend und den Schmerzenskampf reiner, unerwiederter Liebe durchlebend; dort ruht im Abendschimmer die ehrwürdige, an großen Erinnerungen so reiche Reformatorenstadt Schmalkalden.

Einsame Wälder rauschen über uns, der Auerhahn streicht durch das Dickicht, und über blühende Haide klingt ein süßer Ton. Wir sitzen nieder und lauschen und wissen nicht, ist es der Klang einer Hirtenflöte von der basaltbedeckten Bergwand drüben oder ruft die Glocke einer längst verschwundenen Wallfahrtskapelle den einsamen Wanderer an verwunschener Stelle zur Andacht. Aber die Poesie der Stunde rührt an unser Herz.

Wie so oft ich auch dieses neue Wanderbuch die Schaar der Freunde Thüringens mehren und seinem Verfasser die Freundschaft und das Wohlwollen der alten Freunde erhalten.

Allen aber einen frohen Frühlings- und Wandergruß!

 

Waltershausen, im Juni 1894

 

A. Trinius

 

 

 

Zubehör

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