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Märkische Streifzüge 1887 - Der Spreewald - Band 3

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von August Trinius – 3. Band von 3 Bänden. Reprint der 2. überarbeitete Auflage 1887 - J.C.C.Bruns’ Verlag, Minden i.W. durch den Verlag Rockstuhl 2011, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 368 Seiten.

 


Inhalt
Spree-Landschaften

Unsere Spree. Eine Wanderung von der Quelle bis zur Mündung:
1. Bis zur Schwelle der Reichshauptstadt
2. Zwischen Berlin und Moabit
3. Spreeabwärts bis Spandau
Muskau
Branitz
Kalau
DrehnaIm

Oberspreewalde:
1. Lübbenau
2. Zwischen Lehde und Leipe
3. Burg und der Schloßberg

Im Unterspreewalde:
1. Von Halbe bis Groß-Wasserburg
2. Eine Kahnfahrt bis Lübben
3. Lübben
Am Sterbebette eines großen Volkes

Zwischen Spree und Havel
Das Orangeriehaus im Königlichen Stadtschlosse zu Charlottenburg
Eine Rundfahrt um die Insel Potsdam
Babelsberg

Vorwort
Den Freunden unserer Mark Brandenburg widme ich hiermit einen neuen Band märkischer Streifzüge, der in seiner Hauptsache die Gebiete längs unserer heimathlichen Spree behandelt, vor allem der bis vor noch allzu langer Zeit so weltentrückten Wendei der Lausitz, die trotz der unaufhaltsam sich vollziehenden Germanisierung noch immer Forscher, Maler und Wanderer eine reiche Quelle des Wissenswerthen, Anziehenden und Herzerfreuenden in Geschichte, Landschaft, Sprache, Kleidung, Sitten und Gebräuchen bildet, und deren Aufsuchen nicht warm genug an`s Herz gelegt werden kann.Wenn ich in dieser Sammlung Streifzüge durch theilweises Hineinziehen der Oberlausitz die eigentliche Grenze der Mark Brandenburg überschritt, so bedingte dies einerseits die gestellte Aufgabe, dem Laufe unserer Spree von den Quellen an zu folgen, für`s andere aber der Umstand, daß eine Darstellung des Parkes Branitz mir unzertrennlich von der des Parkes von Muskau erschien, in welchen beide gleichsam organisch verbundenen Schöpfungen der größte deutsche Gartenkünstler, Fürst Pückler-Muskau, sich selbst ein Denkmal seines besten Könnens und seines edlen Geistes errichtete.Möchte auch dieser neue Band freundliche Aufnahme finden und dazu beitragen, das Interesse für die Mark zu fördern und mir die Zuneigung in den Herzen Derer noch mehr zu befestigen, die in der Liebe zur märkischen Heimath sich Eins mit mir fühlen lernten.Berlin, im April 1887.A. Trinius.

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Thüringer Wanderbuch 1886 - Band 1

Artikel-Nr.: 978-3-86777-304-1

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von August Trinius – 1. Band von 8 Bänden. Reprint der 1. Auflage 1886 - J.C.C.Bruns’ Verlag, Minden i.W. durch den Verlag Rockstuhl 2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 454 Seiten.

Vorwort

Nur ein Wanderbuch ist`s, nicht mehr noch minder, das sich statt meiner selbst heute einmal zur Wanderschaft durch das Thüringer Land anschicken soll. Vielleicht, daß auch ihm sich gastfreundliche Thüren und Herzen öffnen könnten. Was es bringt und erzählt, frägt nicht nach Gesetz und Regel, Fremdenführerthum und Kurtaxe. Es will ein echter Wanderbursche sein, der die Heckerose am Wege liebt, weil sie ihm Duft und Schönheit freiwillig beut; der den Tannenhang jauchzend begrüßt, der ihm den Hut mit frischem Bruch schmückt und helle, frohe Wanderlieder in die Seele rauscht; der durch das wallende Kornfeld hinab zum ruhewinkenden Dorfe schreitet und leise mit der Hand durch die im Abendwinde nickenden Halme streift, hier und dort eine volle Aehre zuweilen ausraufend. Denn auch Thüringen gleicht einem gesegneten Aehrenfelde, überreich an Geschichte, Sagen, Sitten und landschaftliche Reizen.

Von dem alten Königreiche Thüringen an, an der farbenschillernden, romantischen Zeit der Landgrafen vorüber bis zu den Geistes- und Waffenkämpfen der Reformatin: welch` eine Fülle hehrer Gestalten, glänzender Tage, bedeutsamer Ereignisse! Und wo gäbe es ein zweites Stückchen Erde, wo jeder Fußbreit Landes so wiederhallte von den größten Namen unserer klassischen Dichterzeit, als Thüringen? Ist Thüringen nicht allzeit als die Wiege des deutschen Volksgesanges, ein Hort deutscher Glaubens- und Gewissensfreiheit gepriesen worden, als eine große, grüne Laube im Herzen Deutschland, in der sich wohlig rasten läßt, in deren Blüthengezweig die Vöglein so übermüthig froh vom Morgen bis zum Abend uns alle Sorgen aus der Seele singen? Wer wollte diesen Born ausschöpfen? Wer dieses blühende Weizenfeld einheimsen? Darum bleibe es auch hier beim fröhlichen, sorglosen Wandern. –

Meinem Wanderbuche ist die Huld eines Fürsten zu Theil geworden, dessen muthiges Herz und hoher Sinn längst für des deutschen Vaterlandes Größe und Einheit hell erglühte, als das heute Errungene und Vollendete allen Deutschen noch ein Traum, ihren Fürsten ein Verbrechen schien. Seitdem hat die Weltgeschichte das entscheidende Wort gesprochen. Von dem Meere bis zu den Alpen ein einziges großes Deutschland! In der Geschichte Deutschlands aber wird immer der Name des Fürsten leuchtend prangen, dessen idealer, grunddeutscher Sinn zuerst für die Einigung der deutschen Stämme mannhaft eintrat. Und wie sein Herz für All-Deutschland treu und begeistert schlug, so auch für das „Herz des deutschen Vaterlandes“, Thüringen, für sein Land, in welchem er der Kunst und Wissenschaft eine gastliche Stätte bereitete, dessen Wohlfahrt und Industrie er immer reichere Blüthen entfalten ließ, und dessen köstlichster Waldesschatz droben in den Bergen in ihm den sorglichsten Pfleger uns sinnigen Veredler fand.

Möchte dieses Wanderbuch die Liebe zum Thüringer Lande, seiner Geschichte, seinem Volke und vor allem seiner unaussprechlichen Anmuth in immer weiteren Kreisen wecken, fördern und befestigen. Nur so wird es einen Theil der hohen Auszeichnung sich verdienen können, die ihm durch die huldvolle Annahme verliehen wird. - -

Thüringen ist ein schönes Land. Auf seinen Bergen wohnt die Freiheit, und in dem Rauschen seiner Wälder vergessen wir gern des Lebens Schmerz und Ungemach. Alte Sagen und Mären gehen hier noch immer still von Mund zu Munde, und neckisch-wehmüthige Volkslieder hallen uns auf Wegen und Stegen melodisch entgegen. In seinen von Silberbächen durchflossenen, grünleuchtenden Thalgründen aber wohnt die deutsche Poesie. Wer ihr einmal so recht in`s Auge schaut, der vergißt das Thüringer Land wohl nimmer wider.

Und somit: „Fröhliche Wanderfahrt und frohes Wiedersehen!“

 

Berlin, im Juli 1886

 

A. Trinius

 

 

Inhalt

Schulpforta

Rudelsburg und Saaleck

Dornburg

Die drei Gleichen

Arnstadt

Auf der Käfernburg:  Käfernburg – Augustenburg – Dorotheenthal

Plaue und die Ehrenburg

Die Reinsburg

In den Kammerlöchern: Angelroda – Weißenstein – Kammerlöcher

Auf dem Veronikaberge: Neusiß – Martinroda – Veronikaberg

Elgersburg

Auf dem Singerberge

Paulinzelle

Liebenstein: Frankenhain – Gisselgrund – Liebenstein

Gräfenroda

Von Geschwenda bis Manebach: Geschwenda – Arlesberg – Jüchnitzgrund – Mönchshof – Marienquelle

Der letze Schulze von Lütsche

Von Gossel bis Linzruhe: Gossel – Krawinkel – Friedrichsanfang – Linzruhe

Durch`s Ensebachthal zum Triefstein: Ensebachthal – Wegscheide – Triefstein

Von Schwarzwald bis Luisenthal: Siegelgrund – Schwarzwald – Stutzhaus – Luisenthal

Im Dörrberger Grunde: Dörrberg – Waldsberg – Tragberg – Gebrannte Stein – Gehlbergsmühle – Schneetiegel – Teufelskreise

Oberhof: Sieglitzgrund – Oberhof

Zwischen der zahmen und der wilden Gera: Altenburg – Gehlberg – Güldene Brücke – Seifartsburg

Schmücke und Schneekopf

Goldlauter

An den Quellen der Ilm: Mordfleck – Gr. Finsterberg – Kl. Rosenkopf – Ilmgebiet

Ilmenau: Ilmenau – Gabelbach – Kickelhahn – Gr. Hermannstein – Hirschsprung – Kammerberg und Manebach – Meiersgrund - Stützerbach

 

 

Urtheile der Presse über Thüringer Wanderbuch I. Band

August Trinius, dessen „Märkische Streifzüge“ und Berliner Skizzen: „Vom grünen Strand der Spree“ so wohlverdiente Anerkennung und rasche Verbreitung gefunden haben, ist nun auch mit einem „Thüringer Wanderbuch“ (Minden i. W., J. C. C. Bruns` Verlag, 1. Band, 6,50 M.) hervorgetreten, welches die ganz besondere Begabung des Verfassers für die Schilderung von Land und Leuten wieder auf das Glänzendste bestätigt. Goethe sagt einmal in einem Briefe an Frau von Stein, deren diesen Wanderbuch im Kapitel „Ilmenau“ mehrere anführt: „Es bleibt ewig wahr: sich zu beschränken, einen Gegenstand, wenige Gegenstände recht bedürfen, sie auch recht lieben, an ihnen hängen, sie auf alle Seiten wenden, mit ihnen vereinigt werden, das macht den Dichter, den Künstler – den Menschen …“ Dieses Sichvertiefen in seinen Gegenstand, diese Liebe zu seinem Thüringer Vaterlande haben auch Trinius aus einem bloßen gewandten Reiseschriftsteller zu einem begeisterten Sänger seiner herrlichen Waldberge gemacht; seine schwungvolle Prosa bringt mehr Poesie in sich, als manche lyrische Anthologie, denn er hat alle die freundlichen Reize dieser rauschenden Wälder und lachenden Thäler mit den Augen eines Dichters geschaut, die Eigenart der Landschaft wie der Bewohner mit dem Gemüth eines Dichters nachempfunden. Freilich droht der gleichmäßig trauliche, sanfte Charakter der Thüringer Berglandschaft auch eine gewiß unvermeidliche Gleichartigkeit im Stile der Schilderung herbeizuführen, gewisse Ausdrücke für gewisse Stimmungen häufen sich und kehren öfters wieder; aber dennoch hat Trinius dem Leser die Langeweile Schilderungen in wohlerwogenen Abständen durch historische Rückblicke unterbricht, welche von gründlichen Studien und vielen Darstellungen, auch wohl eine novellistische Episode entflicht. Das Kapitel „Der letzte Schulze von Lütsche“ vereinigt in sich historische, malerische und psychologische Schilderungskunst zu einem kleinen Meisterstück. Auch sonst treten hier und da einzelne Charakterköpfe in hellster Beleuchtung hervor, wie die Idealgestalt des jungen Goethe in Ilmenau, des derbhumoristischen Gastwirths Joel auf der Schmücke u. A. m. Da dem vorliegenden starken Bande von 438 Seiten noch weitere über Thüringen folgen sollen, so darf dies Wanderbuch von August Triunius wohl als das inhaltsreichste, ausführlichste Werk über jenes schöne Stückchen Deutschland angesehen werden. Dem rüstigen Wald- und Bergwanderer, der die Reize dieser Landschaft zu empfinden vermag, den Spuren der Vergangenheit altem Gemäuer, wie in Sitten und Sagen des Volkes nachzugehen liebt, wird dies Buch ein willkommener Weggenoß und ein Bewahrer lieber Erinnerungen sein. Vielleicht gelingt es seiner eindringlichen Sprache sogar, dem und jenem schläfrigen Hotelbummler die Augen ein wenig zu klären, den Geist zu wärmerer Antheilnahme zu ermuntern! (E. v. Wolzogen. „Tägl. Rundschau“ Nr. 228, 30. Sept. 1887)

 

Erquickend wie Berg- und Waldeshauch, erheiternd wie lustiger Sonnenglanz auf dem frischen Grün blumiger Thäler und Fluren wird ein „Thüringer Wanderbuch“ von August Trinius (Minden, Bruns` Verlag) auf die Gemüther empfänglicher Leser wirken. Ueber Thüringen ist ja in den letzten Jahrzehnten sehr viel geschrieben worden. Trinius aber gehört zu der geringen Zahl von Touristen, die das Land mit dem Herzen geschaut, ihm verständnißvoll die Geheimnisse seiner Natur und Geschichte abzulauschen und dies alles ganz im frischen Tone der Stimmung festzuhalten und wiederzugeben wußten, welche gleich bei der ersten genußreichen Betrachtung herrlicher Oertlichkeiten erzeugt wurde. Gewiß, es liegt viel Wahrheit in solchen noch ungetrübten Eindrücken, und man darf zweifeln, ob mehr auf den kundigeren Einblick kühler gewordener Erfahrung zu geben ist, wenn sie von mancher Enttäuschung spricht und von manchem Reif, der später auf die Poesie des ersten Entzückens gefallen. Unbedingt liegt der Hauptreiz des Triniusschen Buches in dem Umstande, daß er diesen Boden als ein Neuling betreten haben scheint. Indem wir mit ihm wandern, theilen wir mit ihm seine reine Freude, das volle Behagen seines Glücksgefühls. Seine Schilderungen spiegeln in der That ein gutes Stück von dem Geiste und Charakter, der Bedeutung, der Geschichte und dem Sagenreichthum des Landes, von der jungfräulichen Lieblichkeit und dem sanften Farbenglanz der Landschaftsbilder wieder, auch von dem idyllischen Frieden der alterthümlichen und doch so freundlich blickenden Städtchen und Ortschaften, wo er gerastet, und über deren Vergangenheit und Gegenwart er viel Interessantes in seine Darstellungen verpflochten hat. Im Saalthal hat er seinen Weg begonnen, und Schulpforta ist die erste Station, die er beschreibt. Dann ging`s nach Beleben da- und dorthin, Rudelsburg und Saaleck, Dornburg, die drei Gleichen, Arnstadt, das alte Plaue,  Elgersburg, Paulinzelle, Liebenstein, Gräfenroda, Schwarzwald, Oberhof, die Thäler der zahmen und wilden Gera, Schmücke und Schneekopf, dies alles und noch sehr vieles andere zieht an uns vorüber bis zu den Ilmquellen und Ilmenau, dessen klassische Erinnerungen in anziehender Schilderung veranschaulicht werden. Es liegt uns bis jetzt nur ein erster Band des wahrhaft frischen und gehaltvollen Wanderbuches vor. Hoffentlich wird der zweite nicht lange auf sich warten lassen. („Illustrierte Zeitung.“ Leipzig. Nr. 2296)

 

Wir wollen nicht verfehlen, an dieser Stelle auf ein Werk aufmerksam zu machen, das wirklich verdient, in ganz Thüringen die weiteste Verbreitung zu finden. „Thüringer Wanderbuch“ betitelt sich das 438 Seiten umfassende Werk, sein Autor ist der hochbegabte August Trinius. Der Autor führt uns in seinem Wanderbuche durch all` die schönen, herrlichen Punkte unseres Thüringer Landes, packend, poesievoll sind seine Schilderungen aufgebaut auf historischem Boden. Trinius hat die Litteratur, die Thüringens Wesen und Geschichte zu schildern bestimmt ist, mit einer Perle bereichert. Er verstand es wie Keiner, den Duft der Freiheit auf unseren Höhen zu besingen, er lauschte dem Rauschen unserer Wälder mit ihren tausend Märchen und Geschichten und gab sie uns in süßer Weise wieder. Der Verfasser war auch ein emsiger Forscher der Geschichte, und sein Wanderbuch hat auch in dieser Beziehung höchst Schätzenswerthes aufzuweisen. Das Werk ist seiner Hoheit dem Herzog von Sachsen-Coburg gewidmet. Möge es seinen Weg machen durch das ganze Land und werden, was der Titel sagt: eine Wanderbuch in jedes Thüringer Land! („Thüringer Waldbote.“ 1886. Nr. 137)

 

Sind schon die „Märkischen Streifzüge“ von demselben Verfasser überall als eine liebenswürdige, als eine herzige Lektüre von der Kritik bezeichnet und warm empfohlen worden, um so entzückender, lebenswahrer und liebevoller sind des Verfassers Schilderungen seiner Heimath des so sagen- und burgenreichen Thüringer Landes! Und wie in diesem Gottesgarten neben den stillen, waldumrauschten Thälern und Höhen, die in ihrer Urwüchsigkeit selten eines Wanderers Fuß betritt, die elegantesten, von Tausenden Großstädtern belebten Bäder und Sommerfrischen friedlich gedeihen, so führt uns der Verfasser mit geschickter Harmonie von der mit innigster Wärme gemalten Waldidylle mitten hinein in das großstädtische Leben der Erholungsbedürftigen, denen allenthalben weder Comfort noch krystallreine Luft mangelt! Entzückend sind seine Bilder pittoresker, sowie lieblicher Natur, und wenn weniger empfängliche Gemüther das „Schwärmerei“ nennen, so wollen wir doch froh sein, daß noch derartige „Schwärmer“ an das in unserer materiellen Zeit erkaltete Gemüth der Menschen appeliren, daß sie die Liebe für alles Schöne und alles Edle, für Gottes unvergleichliche Natur und das Gefühl für Pietät so wirkungsvoll verbreiten helfen! Keinem Thüringer sollte das „Wanderbuch“ bei seinen Büchern fehlen! („Thüringer Verkehrs-Zeitung“ 1886. Nr. 29)

 

Der durch seine „Märkischen Streifzüge“ in weitesten Kreisen bekannte Autor hat nun auch unsere lieben Thüringer Berge, welche an Sage und Geschichte so unerschöpflich sind, durchwandert und, wie in der „Mark“, einen reichen Schatz für seine Muse gefunden. Es liegt uns der 1. Band seines „Thüringer Wanderbuches“ vor, in welchem wir uns an derselben liebevollen Vertiefung in die historische Darstellung, verbunden mit einer stimmungsvollen Naturschilderung, wie in seinen „Märkischen Streifzügen“ erfreut haben. Das Werk, welches dem in Deutschland allverehrten Thüringer Fürsten, dem Herzoge Ernst zu Sachsen-Coburg-Gotha gewidmet ist, hält in jeder Beziehung, was es in seiner Vorrede verspricht, und wir sind überzeugt, daß es den Wunsch des Autors, „die Liebe zum Thüringer Lande, seiner Geschichte, seinem Volke und vor allem seiner unaussprechlichen Anmuth in immer weiteren Kreisen zu erwecken, zu fördern und zu befestigen“ erfüllen wird. („Halle`sches Tageblatt“ 1886. Nr. 190)

 

Der Verfasser begnügt sich nicht etwa mit bloßen topographischen Beschreibungen, sondern behandelt in eingehendster Weise auch Geschichte und Sage; daher der bedeutende Umfang des Werkes. Geschrieben mit tiefster Sachkenntniß uns in einem äußerst gefälligen und blühenden Stile, wird dieses Wanderbuch die Liebe zum Thüringer Lande, seiner Geschichte, seinem Volke und vor allem seiner unaussprechlichen Anmuth auf`s Neue wecken, fördern und befestigen. Möge daher zu der hohen Auszeichnung, die dem Werke bereits durch die huldvolle Annahme Seitens eines gnädigen Fürsten verliehen ward, sich eine schnelle und weite Verbreitung in den Volkskreisen gesellen und in solcher Weise Verfasser und Verleger für ihre Mühe und Arbeit und ihren aufwand den entsprechenden Dank und Lohn finden. („Koburger Tageblatt.“ 1886. Nr. 47.)

 

Der Verfasser hat ein feines Auge für die Landschaft und für die Sitten, ein feines Ohr für die Sagen, Ueberlieferungen und für das Charakteristische im Volke, eine seltene Kenntniß der Geschichte Thüringens, seiner  Städte und Dörfer, seiner Berge, Burgen und Ruinen, und seine Darstellung macht alles lebendig und anziehend. Jeder, der Thüringen durchwandert, würde gut thun, das etwas umfangreiche Buch vorher daheim zu studiren, es wird ihm die rechte Stimmung und Liebe zu dem Herzen Deutschlands und der lebendigste Führer durch Land und Leute sein. Wie der Verfasser seine Aufgabe faßt und wie er erzählt, wird am besten ein Kapitel zeigen: „Der letzte Schulze von Lütsche,“ das wir zur Empfehlung des Buches am Schlusse dieses Blattes mittheilen. („Dorfzeitung Hildburghausen“. 1886. Nr. 201)

 

Thüringer Wanderbuch. Von August Trinius. Erster Band. Minden in Westfalen. J. C. C. Bruns` Verlag 1886. Preis elegant gebunden 8 M., broschirt 6 M. 50 Pf. Unsere schöne Heimath hat nicht nur an Ludwig Storch, Bechstein u. A., sondern auch jüngst an August Trinius einen würdigen Zeichner gefunden, dessen feiner Sicht die Lieblichkeit und Anmuth unseres Landes, seine Geschichten, Sagen, Sitten und landschaftlichen Reize in farbenprächtigen und lebenswahren Stimmungsbildern zu zeichnen versucht. Der Verfasser, der auf seinen Streifzügen durch Thüringen seinen Stoff gesammelt hat, ist von ihm für ihn begeistert, und aus der Begeisterung, diesem heiligen Feuer, wird das Kunstwerk – wie vorliegendes Buch entschieden ist – geboren. Wir sind überzeugt, daß das Werk wegen seiner klassischen, echt volksthümlichen und an Schönheit überaus reichen und edlen Sprache, ein echtes Thüringer Volksbuch werden wird. (W….g. „Gothaisches Tageblatt.“ 1887. Nr. 10.)

 

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Thüringer Wanderbuch 1888 - Band 2

Artikel-Nr.: 978-3-86777-305-8

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von August Trinius – 2. Band von 8 Bänden. Reprint 1888/2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 436 Seiten.

Vorwort

Dem ersten Bande meines Thüringer Wanderbuches füge ich hiermit einen neuen zu. Auch dieser will nur ein fahrender Geselle sein, der das Leben liebt mit seinen Freuden und Sorgen, seinen Liedern und Sonnenblicken, der wanderlustig durch Thäler und Wälder hellen Auges streift, hier rastend in traulicher Schenke, dort alten Mären und Sagen nachspürend oder sinnend die vergilbten Chroniken ehrwürdiger Stätten durchblätternd. Möchte auch diesem Buche der Name des Fürsten, den es in seinem Banner führt, zum guten Geleitswort allüberall auf seinen Wanderungen werden!

Ein längst genährter Wunsch, die heitere Anmuth des Thüringer Landes auch weiteren Kreisen zu erschließen, ließ mich dieses Werk beginnen. Wenn ich mich nun in meinem ersten Bande in einen Gegensatz zu gewissen thüringischen Vereinsbestrebungen stellte, trotzdem diese demselben Boden der Heimathsliebe entsprossen und gleiche Ziele wie ich anzubahnen scheinen, so waren es allein die Mittel und Wege derselben, welche Widerspruch und Bedauern in mir weckten. Fieberhaft ist ja der Pulsschlag unserer Zeit. Mit fliegendem Athem erledigt sie gleichmäßig Arbeit wie Vergnügen. Bis in die entlegensten Theile der Erde strecken bereits Kultur und Verkehr tastend ihre Fühlhörner aus und rettungslos geht die langgehütete Romantik auch des einsamsten grünen Erdenwinkels ihrem Untergange entgegen. Unaufhaltsam wird sich dieser Wandel vollziehen. Um so wichtiger aber ziemt es dem Naturfreund, ihn noch zu beschleunigen. Wer die Natur gleichsam unter Kuratel stellt, ihren geheimsten Reizen rücksichtslos auf Schritt und Tritt seinen Vereinsstempel aufdrückt, der ist auf dem besten Wege, selbst zuerst die Hand zu ihrer Vernichtung anzulegen. Vielleicht wird eine spätere Zeit mir Recht geben und erkennen, daß nur die herzlichste Liebe zur Heimath mir die Feder führte. –

Es ist wieder einmal Mai. Auf den Straßen singen die Kinder und in den ihre ersten grünen Blätter vorsichtig entfaltenden Zweigen der Platanen lärmen die Spatzen voll behaglichem Uebermetuhe. Ueberall keimt`s und knospet`s. Warm geht die Luft. Ein süßes Drängen und schwermuthsvolles Ahnen durchschauert die Erde. Natur und Menschen begehen nach langem Winterschlafe dankbewegt die Frühlingsfeier. Möchte es auch dir, schlichtes Wanderbuch, beschieden sein, überall, wo du Einkehr hältst, einen Hauch von Frühlingsluft und stillem Menschenglücke zu verbreiten!

 

Berlin, im Mai 1888.

 

A. Trinius.

 

 

Inhalt

Der Hörselberg

Friedrichswerth

Schloß Friedenstein: Der Friedenstein einst und jetzt. – Die Grumbach`schen Händel

Molsdorf

Ichtershausen

Im Tambuch

Ohrdruf

Nauendorf: Fr. Jacob Müller, ein Dichter aus dem Volke

Georgenthal

Dietharz: Apfelstedter Grund – Dietharz – Schmalwasser Grund – Waldenfels – Drachenburg – Falkenstein

Tambach: Vierpfennigshaus (Neues Haus) – Finsterbergen – Spitter Grund – Spitterfall – Spießberg

Der Kandelaber: Katterfeld – Altenbergen – Engelsbach – Der Kandelaber

Schnepfenthal

Reinhardsbrunn

Friedrichroda: Friedrichroda – Gasthof zu Reinhardsbrunn – Büchig – Marienglashöhle – Abtsberg – Schorn – Körnberg – Gottlob – Kesselgraben – Kühle Thal – Heuberg

Die Schauenburg

Waltershausen

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Thüringer Wanderbuch 1889 - Band 3

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von August Trinius – 3. Band von 8 Bänden. Reprint 1889/2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 386 Seiten.

 

Vorwort

Den Freunden Thüringens biete ich hiermit ein neues Wanderbuch, das sich als dritter Band soll dem geplanten Werke über diese schöne Heimath einreihen. Auch diesmal will das Buch weniger Führer, denn treuer Weggenoß sein, die fröhlichen Mühen frischer Bergwanderung zu theilen und beim Rasten bescheidentlich von diesem oder jenen Geschauten oder Gelesenen zu berichten. Ueber die Höhen und durch die Schluchten zwischen Inselberg und Eisenach führt der Weg, aber auch in die Qualm dampfender Schlote überschleierten Dörfer diesseits und jenseits des alten Rennstiegs geht`s hinab, die Arbeit bei Hammerschlag und Funkensprühen, Webstuhl und Drehbank aufzusuchen und bereits halbverklingenden Sagen noch einmal wehmüthig zu lauschen.

Es ist der gefeiertste Theil des Thüringer Waldes, den wir durchwandern wollen, der in der siegreich leuchtenden Wartburg seine Krönung empfing. Hier steigt am malerischsten und in den bewegtesten Formen das Gebirge auf; in königlicher Pracht wölben sich hier rauschend die Buchen. ...

 

Inhalt

Der Inselberg

Der ungeheure Grund: Ungeheure Grund – Uebelberg – Hexenbank – Aschenberg – Glückhahnsprung – Falkenstein – Triefstein – Simmetsstein – Tanzbuche

Tabarz und Cabarz

Im Laucha-Grunde: Laucha-Grund – Thorstein – Felsenthal – Strenge Wiese

Zwischen Laucha und Inselwasser: Großer Weißenberg – Grenzwiese – Großer Jagdberg – Althal

Brotterode

Klein-Schmalkalden: Mommelstein – Klein-Schmalkalden – Zum Heuberg aufwärts

Der Mühlbach-Grund: Im Mühlbach-Grund – Datenberg – Leuchtenburg – Stolzenburg – Hübel – Windlöcher

Im Sembachthale: Sembachthal – Kilianstein – Treppenstein – Kreuzwiese – Fischbach – Hopfenberg

Winterstein

Schwarzhausen: Das untere Thal der Emse – Sondra – Das Laucha`sche Holz – Deubach –

Deuberg – Schwarzhausen

Von Winterstein bis Steinach: Wintersteiner Grund – Drehberg – Kleiner und Großer Weißenberg – Kroaten-Grund – Dreiherrenstein – Hirschbalz – Steinbacher Grund

Steinbach

Zwischen Steinbach und Gerberstein: Lutherbuche – Walper (Wallfahrt) – Glöckner – Gerberstein

Zwischen Winterstein und Ruhla: Meisenstein – Königshäuschen – Breitenberg – Tolljungferstein – Gömichenstein – Emiliensruhe

Auf dem Wartberge

Seebach: Der Wunderdoktor Johannes Dicel

Zwischen Wutha und Thal: Wutha – Farnroda – Kittelsthal – Der Wittgenstein

Thal

Kloster Weißenborn und Heiligenstein

Ruhla

Von Ruhla zum Wachstein: Engestieg – Bärenhaide – Thüringer Braat – Zollstock – Wachstein – Hangstein – Mosbach

Wilhelmsthal

Hohe Sonne: Hohe Sonne – Hochwaldsgrotte – Hirschstein – Drachenschlucht – Annathal

Drachenstein und Umgebung: Landgrafenschlucht – Drachenstein – Zimmerburg – Johannisthal

Das Marienthal: Marienthal – Elisabethenruh – Elisabethenbrunnen – Sängerweg – Verfluchtes Jungfernloch – Königstein – Karthausgarten – Villa Reuter

Westlich vom Marienthale: Knöpfelseiche – Wilde Sau – Kanapee – Teufelskanzel – Eli`s Höhle – Mönch und Nonne – Metilenstein

Die Wartburg

 

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Thüringer Wanderbuch 1890 - Band 4

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von August Trinius – 4. Band von 8 Bänden. Reprint 1890/2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 382 Seiten.

 

Vorwort

Der thüringer Heimath und ihren Freunden biete ich hiermit den vierten Band meines Wanderbuches dar. Nicht ohne Dank! Die fast überall gefundene freundliche Anerkennung Dessen, was ich bisher zur Verherrlichung Thüringens mitwirkte, ist ein eifriger Ansporn gewesen, das so umfangreich geplante Werk mit freudiger Kraft fortzusetzen. Der hier und da erhobenen Einwand einer „veralteten Naturschwärmerei“ hat mich weder befremdet noch bestimmt, andere Töne anzuschlagen. Jeder Vogel singt sein eigenes Lied, und wem die Weise nicht behagt, der mag vorübergehen und lächeln. Religion und Vaterlandsliebe erscheinen heute ja auch bereits so Manchem nur noch als veraltete Begriffe, warum da nicht auch die Sprache eines Herzens gegenüber der Natur? Wer mit mir fühlt, der wird mich auch verstehen, daß ich nicht anders schreiben kann, und er wird auch fürderhin Nachsicht mit gewissen Mängeln und Eigenheiten meiner Darstellung üben.

In dem vorliegenden Band wird der Leser und Wanderer über das eigentliche zum Theil hiausgeführt, indem ich das Werragebiet bis zur hessischen Grenze und bis zur Vorderrhön mit den Rahmen meiner Darstellung zog. Alle wackeren Wandersleute so hoffe ich, werden mir Dank dafür wissen. Denn gerade dieses Stück Werragebiet nördlich zwischen Eisenach und der alten Hessengrenze gleicht noch in seiner unberührten Schönheit und verschlafenen Einsamkeit einem Dornröschensitz. Architektur und Geschichte, Landschaft und Sagenpoesie klingen hier noch zu einem volltönigen Akkord zusammen. Unberührt vom fieberhaften Verkehr unserer Neuzeit, halb vergessen und in unverdienten Bann gethan, hat sich dieser schöne Erdenwinkel noch den vollen, frischen Zauber anheimelnder Natürlichkeit bewahrt. Dies gilt von dem Werragelände nördlich Eisenach wie längs der Basaltterrassen der Vorderrhön. Wer hier einmal schauend und sinnend zog, kehrt dankbaren Herzens gern zurück. - - -

So zieh` hinaus, Wanderbuch, und wirb zu den alten Freunden der thüringer Heimath neue treue an!

 

Waltershausen, im Juli 1890

 

A. Trinius

 

 

Inhalt

Nazza

Treffurt

Der Heldrastein

Kreuzburg

Dorf Hörschel und Neuenhof

Ruine Brandenburg

Von Lauchröden bis Klausberg: Lauchröden – Unterellen – Oberellen – Klausberg

Von Förtha bis Attchenbach: Förtha – Epichnellen – Unkeroda – Wolfsburg – Eckardtshausen – Milmesberg – Attchenbach

Möhra

Marksuhl

Berka an der Werra

Frauensee

Auf der Brandenburg

Vacha

Durch`s Oechsenthal zum Bayer

Im Rosengrunde: 1. Roßdorf. Das Gefecht bei Roßdorf (4. Juli 1866)

2. Von Roßdorf bis Helmers

Auf dem Bleßberge

Salzungen

Bad Liebenstein

Auf der Hohen Kissel

Altenstein

 

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Thüringer Wanderbuch 1895 - Band 5

Artikel-Nr.: 978-3-86777-308-9

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von August Trinius – 5. Band von 8 Bänden. Reprint 1895  -  J.C.C.Bruns’ Verlag, Minden i.W. durch den Verlag Rockstuhl 2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 326 Seiten.

 

Inhalt

Im Thal der Schweina: 1. Schweina

2. Glücksbrunn

3. Marienthal. Friedrich Fröbel, der Begründer der Kindergärten

Im Thüringer Thal

Im Trusenthal

Ruine Wallenburg

Im Haderholzgrunde

Auf den Hühnbergen

Schmalkalden

In der Zillbach

Wasungen

Kloster Sinnershausen

Auf der großen Geba

Ruine Hutsberg

Ruine Henneberg

Bauerbach

Burg Landsberg

Auf dem Großen Dolmar

Steinbach-Hallenberg

Im Kanzlergrunde

Zella-Mehlis

 

 

Vorwort

Den eingesessenen Thüringern und den Freunden der thüringer Heimath draußen im Reiche biete ich hiermit ein neues Wanderbuch dar, das sich nun als fünfter Band dem groß geplanten Werke über Thüringen anschließen soll. Die Schilderungen, welche ich darin gebe, umfassen eine Reihe von Thälern am Westabhange des Gebirges zwischen Schloß Altenstein und Oberhof und streichen das malerische Gelände der Werra aufwärts, zwischen Vorderrhön und Thüringer Wald vom einstigen thüringer Westergau zum fränkischen Grabfelde. Manch stille, nur selten von Wanderleuten betretene Stätte mag in diesem Buche wohl zum ersten Male gefeiert werden.

Dieser ganze Strich Landes bietet sowohl dem Geschichtskundigen wie Kunstfreunde, dem Litteraturhistoriker wie Naturpoeten ein reiches Feld des Schauens und Genießens. Mittelalter und Ritterromantik ziehen in farbenprächtigen Bildern an uns vorüber; halbverwehte Sagen und Mären umflüstern uns. Hier wohnte Schiller in Verborgenheit, dichtend und den Schmerzenskampf reiner, unerwiederter Liebe durchlebend; dort ruht im Abendschimmer die ehrwürdige, an großen Erinnerungen so reiche Reformatorenstadt Schmalkalden.

Einsame Wälder rauschen über uns, der Auerhahn streicht durch das Dickicht, und über blühende Haide klingt ein süßer Ton. Wir sitzen nieder und lauschen und wissen nicht, ist es der Klang einer Hirtenflöte von der basaltbedeckten Bergwand drüben oder ruft die Glocke einer längst verschwundenen Wallfahrtskapelle den einsamen Wanderer an verwunschener Stelle zur Andacht. Aber die Poesie der Stunde rührt an unser Herz.

Wie so oft ich auch dieses neue Wanderbuch die Schaar der Freunde Thüringens mehren und seinem Verfasser die Freundschaft und das Wohlwollen der alten Freunde erhalten.

Allen aber einen frohen Frühlings- und Wandergruß!

 

Waltershausen, im Juni 1894

 

A. Trinius

 

 

 

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Thüringer Wanderbuch 1896 - Band 6

Artikel-Nr.: 978-3-86777-309-6

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von August Trinius – 6. Band von 8 Bänden. Reprint  der 1. Auflage 1896  -  J.C.C.Bruns’ Verlag, Minden i.W. durch den Verlag Rockstuhl 2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 330 Seiten.

 

Inhalt

Eine Maienfahrt zum Gabelbache

Durch´s Schortethal nach Frauenwald

Schmiedefeld

Auf dem Stutenhause

Suhl

Schleusingen

Kloster Veßra

Hildburghausen: Der Dunkelgraf von Eishausen

Die Gleichberge

Römhild

Ruine Straufhain

Veste  Heldburg

Im Bannkreise der „Fränkischen Krone“:

  1. Die Veste Koburg
  2. Schloß Rosenau
  3. Neuseß, der Musensitz Rüderts
  4. Auf dem Kallenberge
  5. Kloster Sonnefeld

 

 

Vorwort

Der bisher erschienenen Reihenfolge meines „Thüringer Wanderbuches“ schließe ich hiermit den sechsten Band an. Wer sich mir darinnen zum Weggenossen macht, den geleite ich aus dem Ilmthale quer über den Rennstieg, hier hinab zum deutschen Damaskus Suhl, dort zum einstigen Herrensitze der Henneberger, der malerischen Bertholdsburg, um dann, der Schleuse folgend, das Werrathal zu gewinnen und durch den alten Grabfeldgau hinab zur schimmernden Koburg zu wandern.

Im buntfarbigen Spiele ziehen dabei die Bilder wechselnd vorüber: Waldwildnis mit leis rauschenden Quellen und schwankenden Baumkronen, verwaiste Fürstensitze und zerbrochene Klosterpracht. Wir wandeln einsam zwischen dem Riesensteinmal eines unbekannten, verschollenen Wolfes, träumen im Banne verschlafener Burgen und blicken von den Zinnen stolzer Schlösser weit hinaus über das sonnenbeglänzte Land, das zwischen Thüringer Wald, Rhön und den leuchtenden Höhen des Mainthales duftumflossen sich breitet. Manch einsame Stunde Weges ist uns da bescheert. Denn wer durch das stille Gelände des Grabfeldgaues zieht, ist mit sich und den Erinnerungen, die ihn hier umwehen, allein. Dem echten Wanderpoeten wird das aber doppelter Genuß bedeuten. Und dann lockt ihn als das Endziel die Fränkische Krone, der köstliche, weite Garten mit feinen Schlössern und Wäldern, feinen Kapellen, Dörfern und Fluren,  durch welche die Flüssen aufblitzend sacht dahingehen ; jene lachende Landschaft, wie sie sich in gesegneter und gepriesener Schönheit, so weit das Auge reicht, rings um die thronende Veste Koburg spannt. Das ist dann ein Trunk wie goldflüssiger, edler Wein. –

Auch diesem neuen Wanderbuche kann ich nur den Wunsch mit auf den Weg geben, daß  es dem Thüringer Lande neue, begeisterte Freunde gewinnen möge, die mit offenen Augen und warmen Herzen sich Dessen freuen, was die thüringer Heimath an Schätzen und Schönheit birgt.

 

Waltershausen, im März 1896

 

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Thüringer Wanderbuch 1900 - Band 7

Artikel-Nr.: 978-3-86777-310-2

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von August Trinius – 7. Band von 8 Bänden. Reprint  der 1. Auflage 1886  -  J.C.C.Bruns’ Verlag, Minden i.W. durch den Verlag Rockstuhl 2012, Altdeutsche Schrift Paperback mit 454 Seiten.

 

Inhalt

Von Eisfeld durch`s obere Schleusethal

Ein thüringer Volksfest am Großen Dreiherrenstein (16. August 1896)

Zwischen Ilm und Schwarza

Durch`s Schwarzathal  I – III

Limbach

Steinheid am Rennstieg

Von Groß-Breitenbach nach Ober-Weißbach

Auf dem Quittelsberge

Gräfenthal

Burg Lauenstein

Ludwigsstadt

Von Lauenstein zum Rennstieg

Lehesten

Zwischen Sormitz und Loquitz

Leutenberg

Von Burg Lauenstein nach Saalfeld

Saalfeld

Auf dem Gleitsch

Auf dem Kulm

 

 

Vorwort

Vorliegender Band, welchen ich hiermit den bisher erschienenen Wanderbüchern durch unser grünes Waldgebirge anschließe, wird zum Theil den Thüringfahrern manch Neues zum ersten Male bieten und darum, so hoffe ich, auch vielleicht gedoppeltes Interesse erwecken. Bildete doch bisher nach Südosten das Schwarzathal die Grenze, und zwar auch nur zwischen Blankenburg und Schwarzburg; was thalauf bis zum Rennstieg lag, blieb fast ganz unberührt. Die neue Bahn, welche das obere Schwarzathal freilich stillen Schönheit schändete, wird fortan regen Verkehr sich hier oben entfalten lassen und in Gemeinschaft mit der „Max- und Moritz-Bahn“ durch`s Zoptethal manchen Naturfreund hierher locken, dem dieses weltabgelegene Bergrevier zwischen Saale, Schwarze, Zopte, Loquitz und Sormitz bisher völlig Neuland war.

Was hier an landschaftlichen Perlen bis heute wie im Dornröschenschlafe versunken lag, das soll nun dieses Wanderbuch feiern,  indem es bis hinein in den tannenrauschenden Frankenwald, empor bis zum Bayrischen Strich des Rennstiegs leitet. Den Wandersleuten, welche treulich meinen Spuren folgen, wird sich hier im Südosten Thüringens eine völlig neue Welt erschließen, wie ein leuchtendes Diadem Burg Lauenstein, die herrlich wiedererstandene fränkisch-thüringische Grenzwart, sich stolz und machtgebietend erhebt. In ihr hat Thüringen einen gefeierten Wallfahrtsort mehr erhalten.

Möge es dem „Thüringer Wandersmanne“ vergönnt sein, mit diesem neuen Wanderbuche sich neue Freunde zu gewinnen, die Liebe der alten aber zu verstärken.

Und somit: Waldauf! Hoiho!

 

Waltershausen, im Januar 1900

 

Mit Gruß und Handschlag

 

A. Trinius

 

 

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Durch's Werratal 1910
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Thüringer Wanderbuch 1902 - Band 8

Artikel-Nr.: 978-3-86777-311-9

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von August Trinius – 8. Band von 8 Bänden. Reprint der 1. Auflage 1902 - J.C.C.Bruns’ Verlag, Minden i.W. durch den Verlag Rockstuhl 2012, Altdeutsche Schrift. Paperback mit 278 Seiten.

 

Inhalt

Bismarck´s erste Feuersäule

Von Blankenburg zum Rennstieg

Neuhaus und Igelshieb

Im Lande der Schaumberger:

  1. Rauenstein
  2. Schalkau
  3. Effelder

Neustadt a. d. Haide

Sonneberg

Aus Sonneberg´s Umgebung:

  1. Im Lutherwirthshause
  2. Berg auf und ab zum Sonneberg

Neuhaus bei Sonneberg

Lauscha. (Die Wiege thüringer Glasindustrie)

Aus Lauscha´s Umgebung

Spechtsbrunn

Bad Lobenstein

Aus Bad Lobenstein´s Umgebung

Ueber Wurzbach in´s Sormitzthal

Von Leutenberg zur Saale

Zum „Sächsischen Prinzenraube“

Auf Dichter´s Pfaden. (Gustav Freytag)

Aus dem Stammbuche der Wartburg

Gesamt- Inhalts- Verzeichnis des Thüringer Wanderbuchs. Band 1 bis 8

 

Vorwort

Der vorliegende achte Band meines „Thüringer Wanderbuches“ wird zugleich der Schlußband eines umfassenden Werkes sein, das ich der thüringer Heimath im langjährigen Schaffen widmete.

Nicht ohne Wehmuth beschließe ich dieses Werk. Es ist das Gefühl, welches Jeden beschleicht, der nach langer Fahrt, nach Irrungen und Wirrungen, am Ziele seiner Sehnsucht angelangt ist und nun noch einmal bewegt zurückschaut auf den Weg, den er im steten Wandern durchmaß, durch Wolken und Sonnenschein, an Glück und Schmerz vorbei.

Ich habe der ehrsamen Wissenschaft ob meines „sorglosen Leichtsinns“ manches Kopfschütteln abgenöthtigt, auch sonst manche recht unfreundlichen und unfrohen Angriffe erfahren müssen. Meinem Zwecke aber bin ich doch treu geblieben: die Herzen wieder warm zu machen für  die Schönheit der Heimath, ihren Stimmungsgehalt, ihre mehr und mehr in die dämmernde Vergangenheit versinkende Geschichte. Anhänglichkeit zur Scholle gedachte ich wach zu machen und zu kräftigen, und daß mir dies auch gelungen, desse hat´s zu meiner Freude an treuer Bekundung nicht gefehlt. Und wo ich da und dort glaubte, modernen Bestrebungen entgegentreten zu müssen, da schien es mir ein gutes Recht, materielle Tagesforderungen einem höheren Ideale unterzuordnen.

Ich hoffe, daß, wenn ich einmal nicht mehr bin, eine gerechter denkende Nachwelt wenigstens mir dieses Verdinest einräumen soll: daß mich stets nichts Anderes leitete, als die Liebe zur Heimath, die Pflicht, für ihren Schutz zu kämpfen.

Und so möge auch dieser letzte Band seine Wegreise hinaus in die Lande antreten, die alten Freunde zu grüßen, mir neue, treue anzuwerben.

Mit innigem Danke an die thüringer Heimath schließe ich dieses Werk, dessen Schaffen mir eine Quelle heimlichen Glückes allzeit gewesen ist. Möge man dem „Thüringer Wandersmanne“ ein freundliches Andenken bewahren!

 

Waltershausen i. Th.,  1. März 1902

 

A. Trinius

 

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DAS ALTE UND LIEBENSWERTE HAMBURG: Hamburger Schlendertage 1892/98 – Band 1 von 3

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[Altdeutsche Schrift - Reprint 1892/2011]  1. Band der dreibändigen Ausgabe der Hamburger Schlendertage von August Trinius, TASCHENBUCH, 224 Seiten mit 24 Zeichnungen - Eine historische Wanderung durch Hamburg

Von Markt und Gassen – In St. Liederlich – Hamburg und sein Wald – Im Sachsenwalde – In Feuersgluthen – Unter stillen Leuten – Am Hafen – Längs der Alster – Nach „drüben“ – Elbabwärts – An der Bille

VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLAGE:

An dem Entstehen dieses Buches bin ich selbst vielleicht am wenigsten schuld. Gastfreundschaft lockte mich einst zum elbestrande, die Bewunderung für die Schönheit und das kraftvolle Aufstreben der Hansestadt hat mir dann späterhin die Feder geführt. Mit sehenden Augen und offenem Herzen durch die Straßen und die Umgebung Hamburgs zu wandeln, ist ein Genuß ganz eigener Art. Nirgends im deutschen Vaterlande fühlt man den Pulsschlag des Welthandels so stark wie hier, nirgends auch erscheinen Handel und Verkehr in so anziehend-poetischem Gewande und von solch bezwingender Macht. Das Tagwerk des Einzelnen dient hier der Größe des Ganzen. So erscheinen Menschen und Dinge wie aus einem Gusse, und für den stillen Beobachter gesellt sich bald zu der Achtung die wärmste Zuneigung. Aus diesem Empfinden heraus entstand dieses Buch.
Möchte es mir nun so gelingen, die Gunst Hamburgs zu gewinnen, dessen Ruhm und Schönheit zu feiern mir eine fröhliche Aufgabe gewesen ist.  Walterhausen i. Th., Im Juni 1893.

VORWORT ZUR DRITTEN AUFLAGE:

Wieder in einer neuen Auflage soll nun dieser erste Band meines Werkes über Hamburg hinausziehen, Denen draußen im Reiche zu schildern, mit welchem Stolze das deutsche Vaterland auf seine herrliche Hansastadt blicken darf, den ansässigen Hamburgern selbst aber auch manch still-poetische Stätte schildern, an denen die geschäftige Hatz des Tages sie bisher ahnungslos vorüberstreichen ließ. – Möchte nun auch dieser Neu-Auflage eine freundliche Aufnahme beschieden sein! Mir selbst bleibt am Schlusse nur noch übrig, Dank für allherzliche Liebe auszusprechen, welche mein Werk und auch sein Verfasser allüberall am Elbestrande bis heute gefunden hat. Waltershausen i. Th., im Herbst 1898

INHALTS-VERZEICHNIS:

I. Allgemeine Eindrücke, II. Von Markt und Gassen, III. In St. Liederlich, IV. Am Hafen, V. Längs der Alster, VI. In Feuersgluthen, VII. Unter stillen Leuten, VIII. Elbabwärts, IX. Nach drüben, X. An der Bille, XI. Harburg und sein Wald, XII. Im Sachsenwalde

 

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