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Sagenbuch von Bad Liebenstein, Steinbach und Altenstein

Artikel-Nr.: 978-3-938997-80-2

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Originaltitel 1838: Sagenkreis von Liebenstein und Altenstein von Ludwig Bechstein, Wortgetreue Transkription des Originaltextes: „Sagenkreis von Liebenstein und Altenstein“ - aus „Der Sagenschatz und die Sagenkreise des Thüringer Landes“ - Vierter Theil., Ausgabe Meiningen und Hildburghausen 1838

Von Ludwig Bechstein, Paperback mit 50 Seiten und 30 Fotos.

 

Inhalt:
I. Bad Liebenstein
1. Vom alten Schloß Liebenstein. 7
2. Die Teufelsmathen. 8
3. Die weiße Frau auf Schloß Liebenstein. 10
4. Der Eselfuß und Eselkopf. 11
5. Der Goldborn. 12
6. Die Höhle voll Schätze. 13
7. Wüstung Atterode. 15
8. Der Eisermannstein. 16
9. Der Schlüssel. 18
II. Steinbach
10. Die Entrückten. 24
11. Die Bergmännchen. 25
12. Die wachende Schlange. 25
13. Der goldne Hirsch. 26
14. Die Zigeuner. 27
15. Das besprochene Feuer. 30
16. Die Freibüchse. 31
17. Gläserne Kutschen. 32
18. Der Lobberg und die Hexen. 32
19. Die Kanne voll Laub. 33
20. Der Schatz auf dem Rittergut. 34
III. Schloß Altenstein
21. Das gespenstige Kloster. 37
22. Die Steinrutsche. 38
23. Die Ringelsteine. 39
24. Der Berggeist in Glücksbrunn. 39
25. Der hohle Stein. 40
26. Der Schatz im Felde. 42
27. Die Stabsgerechtigkeit. 44
28. Der verschwindende Garten. 45
29. Bonifaciusfels. 45
30. Die Hunde von Wenkheim. 46
31. Die vergessene Bibel. 48

 

Vorwort
In dem Gebiete, welches wir jetzt betreten, ist das Vorwalten der Waldsage wieder ungemein bemerkbar, während die lokale Tradition um das nachbarliche Salzungen sich minder entschieden ausgeprägt darstellt, und selbst bei den Seesagen dem überall Verbreiteten sich anschließt. Aber je romantischer ein Landstrich ist, desto sagenreicher ist er; je mehr Erinnerungen, desto längeres Fortblühen der Volkstradition, desto dauerhafteres Festhalten am Ueberkommenen. Es ist in allem Ernst der Grundsatz auszusprechen, daß es im Gebiet der Sagenflora nicht minder physisch abgegrenzte Regionen giebt, wie in dem der wirklichen Pflanzenwelt. Boden, Situation und Klima eines Landes scheinen ihren Einfluß auch auf die Hervorbringungen der Phantasie zu üben. Meer und Strand haben andre Sagen, wie Haide und Flachland, Fluß- und Stromthal; Gebirg und Wald zeigen sich in dieser Beziehung am meisten produktiv. Auch in dem jetzt zu durchwandelnden Sagenkreis bewährt sich eine bereits mehrfach erprobte Wahrnehmung, die sich beim ernsten und sinnigen Verfolgen der Sagenstoffe in verschiedenen Ländern und Gegenden mir aufdrängt. Je enger nehmlich ein Ort in Gebirgsthäler eingebaut ist, um so eigenthümlicher tritt neben der nationellen Sonderheit der Bevölkerung auch Aber-, Wunder- und Geisterglaube hervor, und darin zeigt namentlich Steinbach mit Brotterode und Ruhla dieselbe Verwandtschaft, welche es mit diesen Orten durch Aehnlichkeit der Lage, wie des Dialekts, der Gewerbe, wie der Liebhabereien beurkundet. Aber neben dem Phanstasiebereich der Bergmanns-, Hirten- und Jägersage ist auch manches geschichtliche Ereigniß zur Volkstradition verklungen, wodurch dieses Gebiet ein doppeltes Interesse gewinnt. Bonifazius und die spätere Landgrafenzeit klingen sagengeschichtlich herein, Luthers Anwesenheit in seinem Mutterlande lebt mythisch fort, die Herren von Hund sind noch im guten Andenken. Ueberwiegend fast, aber absichtlich in diesem Buche nicht in totaler Stoffmasse mitgetheilt, ist im Altensteiner Bezirke die Hexensage, was allerdings ebenfalls auf geschichtlichem Fundamente beruht. Steinbach heißt noch immer Hexensteinbach zum Unterschied von Steinbach-Hallenberg in der Herrschaft Schmalkalden, und so sehr auch zeitgemäße Bemühungen vernünftiger Lehrer aufklärend wirkten, ganz ist der Glaube an Hexen und was diesen anhängt, noch nicht verschwunden. Manches Eigenthümliche hat im Bezug auf die Sage diese Gegend vor andern Gegenden voraus, wie sie nicht minder durch eine reizvolle Natur, durch herrliche Waldungen, malerische Felsparthieen, ernste Burgtrümmer, dunkle Grotten und Höhlen und die heilsame Quelle der Liebensteiner Najade vor vielen Gegenden Deutschlands viel voraus hat.
Ludwig Bechstein

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Die Wartburgfahrt von Ludwig Bechstein

Artikel-Nr.: 978-3-86777-424-6

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Von Ludwig Bechstein und der Prof. Dr. Susanne Schmidt-Knaebel. Paperback mit 178 Seiten und 3 Zeichnungen.

 

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
1. Zur Überlieferung
2. Zur Form
3. „Ein Gedicht für sich“ – Zur Entstehung der Wartburgfahrt nachdem Bechstein-Tagebuch und den Briefen
4. Literarische Einflüsse
5. „Saxa loquuntur“ – Bechsteins Beziehung zur Wartburg
6. Elemente einer Interpretation
Text: Die Wartburgfahrt. Erzählendes Gedicht [beg.(onnen) z.(um) Theil n.(ach) früheren Blättern am 13. Mai 1846.] in 7 Gesängen

Erster Gesang
Zweiter Gesang
Dritter Gesang
Vierter Gesang
Fünfter Gesang
Sechster Gesang
Siebenter Gesang

Anhang, Literatur- und AbkürzungslisteAnhang: Die Entstehung der Wartburgfahrt in vier großen Bechstein-Korrespondenzen und BechsteinsTagebuch (Gedenkbuch für Ludwig Bechstein)

A.1 Die Storch-Briefe zur Wartburgfahrt
A.2 Die Arnswald-Briefe zur Wartburgfahrt
A.3 Die Bube-Briefe zur Wartburgfahrt
A.4 Die Kawaczynski-Briefe zur Wartburgfahrt
A.5 Gedenkbuch für Ludwig Bechstein
Literatur- und Abkürzungsliste

Bechsteins Wartburgfahrt:
Folgt man den Angaben des Textes, so stellt sich die Fahrtroute der fiktiven Reisenden, des Dichters Fortunat und des Malers Isenbart, wie folgt dar: „Meiningen, Schloss Landsberg, „roth durchflammtes Felsengrab“ (die Sandsteinhöhle in Walldorf), Burg Maienluft, Wasungen, Werrathal, Burg Todtenwart, Breitungen, Gasthof ,Letzter Heller’, Liebenstein (Burg Liebenstein, hohle Scheuer, Morgenthor, Blick auf Altenstein, Höhle), Felsformation ,Grauer Zecher’, Glücksbrunn, Tal des Silberbaches, Bergwerke im Silbergrund, Möhra, Wilhelmsthal (Wodanseiche), Hirschstein, Gasthaus ,Hohe Sonne’ (Rennsteig, Blick auf die Wartburg), Annathal (Blick auf das Gasthaus ,Phantasie’ im Marienthal), Wartburg."

 

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Sagenbuch der Rhön – Das Grabfeld 1842

Artikel-Nr.: 978-3-86777-445-1

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Aus dem „Sagenschatz des Frankenlandes“ und „Die Sagen des Rhöngebirges und des Garbfeldes“ – Ludwig Bechstein. Reprint (Wortgetreue Transkription des Originaltextes). Paperback mit 132 Seiten.
 

Inhalt
Sagen des Grabfeldes.
Einleitung    9
  1. Jud Schwed    11
  2. Bienen retten Kissingen    11
  3. Von der Burg Botenlauben    12
  4. Ilgenwiese bei Kissingen    13
  5. Liebfrauensee    13
  6. Arnshauser Burg, Wunderbild und Quelle    14
  7. Euerndorf    15
  8. Amalsberg Schloß    15
  9. Der Thurm auf Burg Saaleck    16
10. Die Maid vom Sodenberg und der Bildstock    16
11. Klosterstätte Wolfsmünster    17
12. Der Schatz bei Wolfsmünster    17
13. Gemündens Name und früheste Herren    18
14. Der Guckenberg    18
15. Seifriedsburg    20
16. Lindwurm    21
17. Hohenburg ob der Werrn    21
18. Sondheimer Kirchhof    22
19. Otelshauser Glocke    23
20. Der Stadt Schweinfurt Ursprung und Alter    23
21. Die alte Stadt    24
22. Vom Götzen Lollus    25
23. St. Kiliansberg    25
24. Die Markgrafen von Schweinfurt    26
25. Die Entführung    28
26. Die Jungfrauen der Peterstirn    28
27. Die goldgekrönte Schlange    29
28. Ausgehackte Frösche    30
29. Die langen Schranken    30
30. Wahrzeichen der Stadt Schweinfurt    31
31. Wolfsgasse und Wolfsbrunnen    31
32. Die Alte mit dem Krüglein    32
33. Hinze-Hänsele    32
34. Die Wasserjungfrau im schwarzen Loch    33
35. Auferstandene Frau    34
36. Der entrückte Mühlknappe    36
37. Der reiche Rüffer    37
38. Sage von der alten Judenschule    38
39. Jungfernkuß    38
40. Geisterbanner    39
41. Die drei Jungfern    40
42. Brunnen um Schweinfurt    40
43. Enthaupteter läuft    41
44. Das Luciämahl    42
45. Vom Schlosse Mainberg    42
46. Der Haßgau und die Haßberge    44
47. Kloster Theres    45
48. Adalberts, des Babenbergers Grab    46
49. Der Silbacher Krieg    46
50. Von der Burg Schmachtenberg    47
51. Bergschloß Königsberg    48
52. Der Kirchenbau zu Königsberg    48
53. Der Agel-Orden    49
54. Die kühne Magd    50
55. Wüstung Erbrechtshausen    51
56. Vom alten Schloß Bramberg    51
57. Das Kirschbäumchen auf Burg Raueneck    52
58. Altenstein    53
59. Die zwölf Gerichteten    54
60. Alte Reime von der Ermordung der zwölf Ritter
      von Stein zu Altenstein    55
61. Der bösen That Gedächtniß    57
62. Der hohle Stein    57
63. Ruine Lichtenstein und ihr Herrengeschlecht    58
64. Die lichten Steine    59
65. Das Schneidersloch    59
66. Die Fickmühle    60
67. Von der Kirche zu Lichtenstein    60
68. Seßlachs Alter    60
69. Eckartsdorfer Flur    61
  70. Das Abendläuten    61
  71. Die Eigensdörfer    62
  72. Der Wunderstrick zu Ahorn    62
  73. Vom Namen und Wappen der Stadt Coburg    63
  74. Der wandelnde Mönch    64
  75. Judenfrevel    65
  76. Pater Eckardt    66
  77. Die steinernen Brunnenlöwen    66
  78. Hexenleute in Coburg    67
  79. Neunerlei Essen    67
  80. Das Hemdabwerfen    68
  81. Das Gespenst als Eheweib    68
  82. Der Bausenberg und die Teufelskanzel    69
  83. Der Pöpelsträger    70
  84. Die versunkene Kirche im Lautergrund    71
  85. Trämersdorf    72
  86. Von Ummerstadt    72
  87. Ummerstädter Prodigien    73
  88. Neukirchen    74
  89. Von der Heldburg und ihrem Namen    74
  90. Sylva Gabreta    75  
  91. Vom Dorf Westhausen    76
  92. Linden Elsa, die Engelseherin in Gumpertshausen    76
  93. Der Steberich    77
  94. Von einem Poltergeist    78
  95. Von der Burg Strauf    78
  96. Das Ackersteinkreuz    79
  97. Von Königshofen    80
  98. Königshofen im Bauernkrieg    80
  99. Die Schweden in Königshofen    82
100. Altes Schloß Ipthausen    82
101. Der Judenhügel    83
102. Die Männer von Wenigen-Ottilhausen    83
103. Vom Kloster St. Johannis    83
104. Schloß Wildberg    85
105. Vom wüsten Schloß Thundorf    85
106. Die heilige Jungfrau schützt Münnerstadt    86
107. Münnerstädter Wahrzeichen    87
108. Steinerner Hund an der Kirche    87
109. Die scharfe Scheere    87
110. Schloß Huhnberg    88
111. Schätze der Huhnburg    89
112. Ausgewühlte Glocke auf Huhnberg    89
113. Todtenläuten zu Rüdlingen    90
114. Von der Burg Steineck    90
115. Der heilige Salzfluß    91
116. Der goldene Brunnen    92
117. Die Salzburg    92
118. Wie die Salzburg an Würzburg kam    94
119. Die Voite von Salzburg    95
120. Die fränkische Saale schiffbar    96
121. Vom Mordhügel    96
122. Von der frommen Emhild    97
123. Der steinerne Frosch    98
124. Von den Gleichbergen    98
125. Die Steinsburg    99
126. Die Heidenmauer    100
127. Der Stadt Hildburghausen Ursprung und Name    101
128. Die Katz am Steg    102
129. Der Hungerborn bei Häselrieth    102
130. Die Jungfrau mit dem Zopfe    103
131. Von der plötzlich verschwundenen Burg    104
132. Das Irrkraut auf dem Feldstein    105
133. Reiter ohne Kopf    106
134. Die Kameelskammer    106
135. Das Dreierlein    106
136. Die Bevölkerung Bachdorfs durch Zigeuner    107
137. Vom wüthenden Heer    107
138. Von dem Neunmann    108
139. Von dem Burgweg    109
140. Von der weißen Jungfrau auf dem Belriether Berg    110
141. Zigeuner besprechen ein Feuer    111
142. Vor dem Schlosse auf dem Alberg (Variante der Sage 121)    112
143. Vom Wallfahrerpfad, dem heiligen Kreuz, dem                                                                                  Himmelsfleck, dem Weihersbrunnen und dem Weihersgrund    113
144. Von der Riedmühle    114
145. Von einem Schatz im alten Spital    115
146. Der Alberg (Variante der Sagen 121 und 142)    116
147. Des Errkraut (Neubrunner Dialekt)    116
148. Vo de Drachewiese (Neubrunner Dialekt)    117
149. Vo dar Bibarscher gruße Glocka (Bibraer Dialekt)    118
150. Der Zällersteig    119
151. Der Otterkönig    119
152. Die Wallfahrt auf dem Queienberge    120
153. Die armen Sünder    121    
154. Die Henneburg    121
155. Der bestrafte Maurer    122
156. Henne huts Land    122
157. Von einem Traum    123
158. Feindliche Reiter werden festgemacht    124
159. Der Birnendieb    125
160. Der Frickenhäuser See    126
161. Schlitzöhrchen    127
162. Die Schuhsohle    127
163. Das Alpdrücken    128
164. Ostheim vor der Rhön    128
165. Bergschloß Lichtenberg über Ostheim    130

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Sagenbuch des Rhöngebirges 1842

Artikel-Nr.: 978-3-86777-446-8

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von Ludwig Bechstein – Reprint (Wortgetreue Transkription es Originaltextes: „Sagenschatz des Frankenlandes“ und„ Die Sagen des Rhöngebirges und des Grabfeldes“). Paperback mit 88 Seiten, 6 Fotos und Abbildungen.

 

Weitere Informationen:
„Das Rhöngebirge hat so wenig Mangel an Sagen, die zum Theil recht originell sind, als der Thüringerwald, der Harz und andere deutsche Binnengebirge, allein diese Sagen sind minder bekannt, als jene der größeren und mehr bereisten Ländergebiete, und wollen sorgsam aufgesucht sein. In den Büchern über die Rhön, deren wir einige recht gut geschriebene besitzen, ist immer nur leise auf die hie und da vorkommende Sage hingedeutet; die ehrenwerthen Verfasser fürchteten Traditionen sich blößen geben, und von den Verächtern der Sage als nicht aufgeklärt verschrieen zu werden. Uns, die wir gegen Tadel solcher Art vom Kopf zu Fuß gepanzert sind, so daß seine Pfeile mit Lächeln von uns abprallen sehen, weil es uns erstes Strebeziel und Lebensauf-gabe ist, die verklingende Sage des Volkes an das Licht zu ziehen und in ihrer Reinheit und Aechtheit den Nachkommen aufzubewahren, ist dadurch, daß wir so gut als keine Vorgänger auf der mühsamen Wanderung hatten, das Sammeln merklich erschwert worden, dafür wird uns aber auch die Freude, des Neuen und vorher nicht Bekannten recht viel zu geben, und namentlich eine Menge mündlicher Sagen, die wir auf diesen Wanderungen vernommen.“     Ludwig Bechstein 1842

 

Inhalt.
An das Frankenland    6
Einleitung    9

Ur-Sagen des Frankenlandes    13
    1. Des Frankenlandes Name    14
    2. Des Frankenlandes älteste Herrscher    14
    3. Des Frankenlandes heidnischer Kult    15
    4. Von dem altfränkischen Götzen Lollus    16
    5. Vom Eingang des Christenthums im Frankenlande    17
    6. Die heilige Bilhildis    18
    7. Der heilige Kilian, des Frankenlandes Apostel    21
    8. Gozbert und Geilana    22
    9. Des Frankenlandes spätere Grenzen und Herrscher    24
10. Karl der Große und die Nordelbinger    25

Sagen des Rhöngebirges    29
Einleitung    29
    1. Sündershausen    30
    2. Das Wolfshaupt    31
    3. Das Fladdig    32
    4. Die Disburg    33
    5. Die ausgewühlte Glocke    33
    6. Schwedenstücklein    34
    7. Wald ohne Wipfel    34
    8. Erscheinender Nachfolger    35
    9. Das Kuppenfrauchen    36
10. Die Kutten    37
11. Das Wandern    38
12. Das wüthende Heer    38
13. Die Schwerbeladenen    39
14. Die fliegenden Knaben    39
15. Der Goldborn am Baier    42
16. Die Goldfündner    43
17. Die Wunderblume am Baier    45
18. Der Baier, ein Wetterprophet    45
19. Rockenstuhl    46
20. Der Engelsberg    46
21. Der Storchsbrunnen    47
22. Das Landgrafenbrünnchen und die Landwehr    47
23. Der Weiber Wetzstein zu Kalten-Westheim    48
24. Burg Auersberg    49
25. Der letzte Herr von Auerbserg (Variante der vorstehenden Sage)    50
26. Das Marienbild auf dem Battstein    51
27. Die Milseburg    52
28. Der Teufelsstein und die Teufelswand    53
29. Der Brunnen des heiligen Gangolfus    54
30. Gangolfskeller    55
31. Muttergottesbild am Fels    55
32. Von einem frommen Einsiedel auf der Milseburg    56
33. Vom Göllenhörner    57
34. Die tollen Dittisser    57
35. Das Dittisser Geläute    58
36. Der Kirchenbau zu Dittis    58
37. Die Weiberstühle    59
38. Die Steuersimpeln    60
39. Der Boinzeküppel    61
40. Die Kuh-Eier    61
41. Kilianskopf und Hof    62
42. Der Heppberg    62
43. Das Muttergottesbid zu Urspringen    63
44. Der heilige Kreuzberg    63
45. Bischofsheim    65
46. Abt Fingerhut    66
47. Die Osterburg    66
48. Die Schwedenschanze    67
49. Burg Ravensteiner Glocke    68
50. Die versunkenen Dörfer    69
51. Die Moortänzerinnen (Variante der vorstehenden Sage)    69
52. Von der Hildenburg    70
53. Gangolfsberg. Teufelskirche    71
54. Die Teufelsmühle    71
55. Der Spiel- oder Loosberg    72
56. Die Ritter von Steinau    72
57. Von der Burg Haselstein und der Ritter Schmach    75
58. Burg und Dorf Poppenhausen    76
59. Das wackre Edelfräulein    76
60. Vom Guck-Ei    77
61. Vom großen Auersberg    78
62. Burg Ebersberg oder die Eberzwackel    79
63. Die Ritter des Ebersberges    80
64. Verwünschtes Schloß Dreistelz    80
65. Der feurige Mann    82
66. Die Schatzgräber    83
67. Der Todtemannsberg    83
68. Die Gründung vom Kloster Frauenrode    84
69. Die luftige Brücke    86
70. Waldaschach    86

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Thüringisches Volksmärchen (Volksmährchen)

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Erstes Buch von Ludwig Bechstein, mit dem Pseudonym C.Bechstein im Jahre 1823 erschienen. 120 Seiten, Paperback. Wortgetreue Transkription des Originaltextes.  

Über das Buch - INHALT:

24 Jahre war Ludwig Bechstein alt, als er dieses -Thüringische Märchenbuch- der Öffentlichkeit übergab. Am 24. November 1801 wird in Weimar Louis Clairant Hubert Bechstein als uneheliches Kind geboren. -Ich bin nackend vom Mutterleib komen, war schon Hiobs Klage, und auch ich entsinne mich keiner mündlichen oder sschriftlichen Überlieferung, dass ich in einer Glückshaut zur Welt gekomen, wie zum Beispiel mein ältester und erster Sohn Reinhold.- (Ludwig Bechsteins Märchenbuch. Leipzig/Weimar 1984, S. 417-418) Die Mutter, Johanna Carolina Dorothea Bechstein, Tochter eines Konsistorialbotenmeisters wohnte in Altenburg.Der Vater, Louis Hubert Dupontreau (1772 bis 1840), war ein vorübergehend in Deutschland lebender französischer Offizier. Er hat sich nie um seinen Sohnes gekümmert.Die Mutter gibt das Kind zur weiteren Pflege zu der 63jährigen, verwitweten Marie Elisabeth Wertheimer und deren 34jährige, unverheiratete Tochter Friederike nach Weimar. Sie wohnten auf dem Eisfeld in unmittelbarer Nähe der Stadtkirche. Ludwig Bechstein kam in die Sexta des Wilhelm-Ernst-Gymnasiums Weimar. -Ich war ein armes Kind, das keinen Vater hatte, und das die Mutter in zartester Jugend in Miethlingshände gab, wie schwer diese Tat ihrem Herzen auch geworden sein mag. In dürftigen Verhältnissen wuchs ich auf, und obschon ich nie gebettelt habe, so mag mein Aussehen doch keinen Reichthum verrathen haben, denn ich entsinne mich noch eines Hauses in der Nähe der Chorseite der Stadtkirche in Weimar, vor dem ich spielte und aus dessen Fenster freundliche Kinder mir einige Pfennige herunterwarfen.- (Ludwig Bechsteins Märchenbuch. Leipzig/Weimar 1984, S. 418) Johann Matthäus Bechstein nimmt 1810 sein Neffen - Ludwig Bechstein - auf. Kurz zuvor war Johann Matthäus einziges eigenes, Kindes verstorben. Der neue Pflegevater war ein bekannter Zoologe und Forstwissenschaftler, Kammerrat und Direktor der Forstakademie in Dreißigacker bei Meiningen. Ludwig besucht das Meininger Lyzeum.In seiner freien Zeit liest der Junge die gefühlsseligen Räuber- und Ritterromane. Weitere Anregungen erhielt er von seinem Lehrer Dr. J. G. Ihling und einigen Schülern der Forstakademie, deren fachlichen Anforderungen er entsprach.Im Schreiben findet er zunehmend Bestätigung. 1816 verfasst Bechstein ein Gedicht zu seiner Konfirmationsfeier.1818 verlässt er vorzeitig das Lyzeum und beginnt im Herbst eine Lehre als Apotheker in der Kühnschen Apotheke zu Arnstadt.1822 beendet er seine Lehre und schließt erfolgreich eine Gehilfenprüfung ab. Sein Erstlingswerk erscheint 1823. Es ist das hier vorliegende Buch über die „Thüringischen Volksmährchen“. Auf Wunsch seiner Angehörigen veröffentlicht er es unter dem Pseudonym C. Bechstein.Ludwig Bechstein geht von 1824 bis 1825 als Gehilfe an die Meininger Hofapotheke und arbeitet von 1826 bis 1828 als Provisor an der Salzunger Schwan-Apotheke. Mit den Schriften -Jugendliebe-, -Der Salzunger See-, -Die Blumen und das Leben- setzte er sein schriftstellerisches Wirken fort. ...Mit diesem neu erschienenen -Thüringische Volksmährchen- aus dem Jahr 1823 und der zweibändigen Ausgabe des -Thüringer Sagenbuches-, eines der letzten Werke von Ludwig Bechstein aus dem Jahr 1858, können wir auf ein 25jähriges Lebenswerk des Autoren schauen.Durchwandern Sie nun die fabelhafte, thüringische Märchenwelt des Ludwig Bechstein.

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