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Autor: Prof. Dr. Gerog Schwedt, Taschenbuch, 142 Seiten und 42 Abbildungen
INHALT:
Aus Bechsteins Biographie
Kurzbiographie seines Oheims Matthäus Bechstein, des Naturforschers
Aus der Geschichte von Arnstadt
Bechstein über Arnstadt in seinen Wanderungen durch Thüringen
Ein Stadtrundgang auf den Spuren von Bechstein
Zur Geschichte der Apotheke unter der Galerie
Bechsteins Novellen
Der Lehrling zum König Salomo
Kap. 1 - Ankunft in Arnstadt
Kap. 2 - Das erste Lehrjahr
Kap. 3 - Das zweite Lehrjahr
Kap. 4 - Das dritte Lehrjahr
Kap. 5 - Die Krise
Kap. 6 - Das vierte Lehrjahr
Der Gehilfe zum König Salomo
Bechstein bei den Buckelapothekern im Schwarzatal
Bechstein als Gehilfe bzw. Provisor in Meiningen und Salzungen
AUS DEM VORWORT:
Der Studienrat und Stadtarchivar von Arnstadt Paul Thalmann veröffentlichte 1934 in der Zeitschrift Alt-Arnstadt – Beiträge zur Heimatkunde von Arnstadt und Umgebung die „Geschichte der Apotheke unter der Galerie…“ und berichtete darin auch über den Apothekenlehrling und späteren Apothekengehilfen Ludwig Bechstein.
Am 16. September 1799 war die noch heute bestehende Apotheke unter der Galerie von dem aus Ilmenau stammenden Apotheker Johann Karl Friedrich K ü h n erworben worden.
Über die Apotheke vor dem Zweiten Weltkrieg berichtete Thalmann:
„Von Kühn stammt der noch vorhandene stilvolle Treppenaufgang zum Obergeschoß der Apotheke, ja, er könnte das ganze Hausinnere neu erbaut haben. Seine katholische Gemahlin Marianne geb. Schick, mit der er seit 1799 verheiratet war, benutzte das Treppenhaus als Andachtsraum für die kleine Zahl ihrer in Arnstadt wohnenden Glaubensgenossen.“
Und daran anschließend ist zu lesen: „Unter Kühns Leitung hatte die Apotheke die Ehre, einen Dichter als Lehrling und Gehülfen wirken zu sehen, der 1818 eingetreten war, 4 Lehrjahre ‚ausstand‘, wie es in einem Innungsbriefe lauten würde, und dann noch 2 Jahre dort als Gehülfe tätig war. Es war der am 24. Nov. 1801 in Weimar geborene Ludwig Bechstein. ...