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Uranbergbau Wismut 1946–1990 in der DDR

Artikel-Nr.: 978-3-86777-332-4

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von Karl-Heinz Bommhardt, Festeinband mit 404 Seiten und 331 Abbildungen, davon 282 Fotos, 31 Karten und 18 Tabellen. 21,0 x 14,8 cm.

Im vorliegenden Buch sind betriebliche Fakten mit dem persönlichen Berufsweg
des Autors verknüpft und mit Erlebnissen unterlegt.

 


Inhalt:
1          Verhindertes Studium und erste Bekanntschaft mit der Arbeitswelt
1.1         Meine Bewerbung an der Karl-Marx-Universität (KMU)  und die Folgen
1.2           Das Zentrale Pionierlager „Hanno Günther“
1.3          Ein kleines Bergbaulexikon
1.4          Das Vorspiel  - Schnupperkurs im Kalibergbau

2            Der Erzbergbau ruft – Uranerzbergbau in Ostthüringen
2.1           Uranerzbergbau „Wismut“ – aus der SAG Wismut wird die SDAG Wismut
2.1.1        Die Bergbaubetriebe der Wismut
2.1.1.1     Der Uranabbau in Sachsen
2.1.1.1.1  Die Bergwerke im Westerzgebirge
2.1.1.1.2  Die Bergwerke in Ostsachsen
2.1.1.1.3  Die Bergwerke im Vogtland
2.1.1.1.4  Die  kleinen Bergwerke im Osterzgebirge
2.1.1.2     Die Thüringer Bergbaubetriebe
2.1.1.2.1  Der Uranabbau in Ostthüringen
2.1.1.2.2  Die Bergwerke im Thüringer Wald
2.1.1.3     Restvorräte nach den Abbauarbeiten der Wismut
2.1.2        Die Aufbereitungsbetriebe der Wismut
2.1.3        Sonstige Betriebe der Wismut
2.2           Das Ronneburger Erzfeld
2.3           Meine Laufschicht
2.4           Das verurteilte Dorf
2.5           Die Eroberung der Tiefe
2.6           Es grüne die Tanne – es wachse das Erz
2.7           Das Zentralbergwerk Schmirchau
2.8          Die Arbeits- und Lebensbedingungen bei der Wismut
2.9          Die Qualifizierung der Neulinge
2.10        Die Rotarmisten werden abgezogen
2.11        Der vorläufige Abschied von Gera
 

3           Breitenbrunn – die Kaderschmiede der Wismut
3.1          Einige Vorbemerkungen zum Studium in Breitenbrunn
3.2          Die Auswahl der Studenten
3.3          Der Aufbau der Bildungseinrichtung
3.4          Der Lehrkörper am Institut für Gangerzbergbau
3.5          Wie die Kader geschmiedet wurden
3.6          Was aus uns geworden ist
 
4          Rückkehr in das gewachsene Zentralbergwerk Schmirchau
4.1         Assistentenzeit ist eine wirksame Ergänzung des Studiums
4.2         Steiger - Mythos und Wirklichkeit
4.3         Der 13. August 1961
4.4         Neue Lehrjahre in der Projektierung
4.5         Die Planmäßigkeit der Kaderarbeit – der Weg nach Königstein

 

 

Aus dem Vorwort:
Wismut ist ein chemisches Element.Wismut war auch der Deckname eines großen sowjetisch bzw. sowjetisch-deutschen Unternehmens zur Uranerzgewinnung und –verabeitung.Wismut GmbH ist das bundesdeutsche Unternehmen, das mit der Beseitigung der Hinterlassenschaft der SAG/SDAG Wismut beauftragt ist.Wismut war aber auch für viele Tausend Werktätige ein Identifikationsbegriff für ihre berufliche Entwicklung. „Die Wismut“ stand für alle Betriebe des großen Bergbauunternehmens. Mit den Decknamen identifizierten sich die vielen Tausend Mitarbeiter des Unternehmens und entwickelten einen stark ausgeprägten Berufsstolz.Ziel des Unternehmens war, Uranerze zu fördern, anzureichern und im konzentrierten Zustand in die Sowjetunion zu liefern. Uran war bei der Wismut ein Tabuwort. Dabei wussten nahezu alle Menschen der ehemaligen DDR, dass bei der Wismut Uranerze gefördert wurde. Schon zu meiner Kindheit sprach man davon, dass bei Dittrichshütte im Thüringer Wald Friedensbombenerz gefördert wurde. Dass nicht unbedeutende Mengen Uran in der DDR gefördert wurde, hätte eigentlich jedes Kind wissen müssen, das interessiert in seinen Schulatlas geschaut hätte. Im Atlas der Erdkunde war die DDR als bedeutender Uranproduzent dargestellt und in der Karte der Wirtschaft der DDR konnte man die Hauptabbaugebiete erkennen. Nur bei der Wismut war Uran ein Tabuwort. Dieses Tabu führte dazu, dass die Tätigkeit der Wismut mit einem Dunstschleier umgeben war.Die Wismut waren nicht nur die Bergbaubetriebe und Aufbereitungen in Sachsen und Thüringen. Zum Imperium Wismut gehörten auch ein leistungsfähiger Bau- und Transportbetriebe, mechanische Werke, ein Erkundungsbetrieb und eine Vielzahl anderer Einrichtungen. Mehr als 100.000 Beschäftigte sorgten dafür, dass das Ausgangsmaterial für das sowjetische Atombombenprogramm und für die Erzeugung von Atomenergie bereitgestellt wurde. Ich habe versucht, diese Zusammenhänge darzustellen. Zum Beginn der Arbeit konnte ich nicht ahnen, welchen Umfang mein Vorhaben annehmen würde, um ein verständliche Darstellung zu erarbeiten.

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