Der Rennsteig des Thüringerwaldes 1862.

Artikel-Nr.: 978-3-86777-682-0

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Autor Alexander Ziegler, 344 Seiten, 1. Reprintauflage 2014 (der Ausgabe von 1862) Frakturschrift, Taschenbuch. Eine Bergwanderung mit einer historisch-topographischen Abhandlung über das Alter und die Bestimmung dieses Weges.

Über Zieglers Buch:

"Neue, d. h. im Vergleich zu Plänckner neue, touristische Wegehilfen giebt der viel genannte Alexander Ziegler in seinem Rennsteigbuch (1862) nur für die westlichen Theile des Rennsteigs, besonders in der Nachbarschaft seines Heimathortes Ruhla. ... Ziegler, der auch das bis 1891 als Ganzes ungedruckt gebliebene Rennsteigcapitel Junckers benutzte und stellenweise aufnahm, ist und bleibt der eigentliche Begründer einer besonderen Rennsteiglitteratur. Ohne Zweifel hat sein Büchlein auch in touristischer Hinsicht gewirkt und dem Besuche des Höhenpfades für geraume Zeit neue Anregung gegeben, wie es mit denn keinem Zweifel unterliegt, daß wir Zieglers Schrift auch Scheffels köstliches Rennsteiglied verdanken." (Dr. Johannes Bühring in "Der Rennsteig als Reiseziel" 1898, Reprint Verlag Rockstuhl 2014)

Inhaltsanzeige

Von dem Dorfe Hörsel bis zum Inselsberge.

Heimathsgefühle S. 1-3. – Anfang des Rennsteigs und des Thüringerwaldes S. 4-5. – Prod. Dr. W. Rein in Eisenach S. 6. – Der Hörselber mit der Reinschweig- und Tannhäuser-Sage S. 7-13. – Die Brandenburg S. 15. – Höhle im Marienthal S. 19. – Clausberg S. 21. – Die Wartburg und der Wartburgskrieg S. 22-23. – Hofrath Dr. Funkhänel in Eisenach S. 24. –Der Mädelstein S. 25. – Der Höhl S. 25. – Der Werrabahntunnel S. 27. – Die wilde Sau S. 29. –Die Hohe Sonne, ein Knotenpunkt der alten thüringischen Landstraßen S. 30. – Die Weinstraßen S. 33. –Der Hirschstein S. 35. –Theodor Stock S. 37. –Möhra S. 38. – Der Wachstein S. 39. – Ruhla S. 40-84. – Lage und Geschichte. – Der Landgraf Ludwig der Eiserne und der Schmied. – Abstammung der Ruhlaer. – Pest und Kroaten. – Sage von Hans Leineweber. – Die Aufhebung des herzogl. Sächs. Bundescontingentes. – Die Franzosen in Ruhla. – Die Forstschule. – Badeort. –Gesunde lage und hohes Alter. – Der Ziegler`sche Garten. – Eigenthümlichkeiten der Rühler. – Rühler Mädchen. –Dialekt und Sprachwendung. – Das Fest des Laubmännchens. – Walfir. –

Druidenaltäre. – Das Stennerspiel. – Das Geiswerfen. – Das Fahnen. – Das Wiederpassen. – Die Pfeifengeschäfte. – Die Messerschmiede. – Die Abrichtung von Singvögeln, vornehmlich von Finken. – die Taubenliebhaberei. – Die Nelken. – J. A. Stumpff. – Ludwig Storch.

Die Wilpretswiesen S. 84. – Der Jubelhain S. 88. – Die Thüringer Braut S. 89-94. – Die Gollert und die Sage vom spukenden Pfarrer Feuchter S. 9.5 – Neu- und Altringelstein S. 98-100. Die Vogelhaide S. 101. – Die Lehrforste der Eisenacher Forstschule und der Forstrath Dr. Carl Erbe. S. 102. – Der Glöckner S. 106. – Geognotische Beschreibung von Dr. Fred Senft S. 106. – Glasbach S. 107. – Die Lutherbuche S. 109-111. – Altenstein S. 112. – Die Glücksbrunner (Altenstein-Liebensteiner) Höhle S. 115. – Liebenstein S. 116. – Der Gerberstein S. 117. – Der Dreiherrenstein S. 119. – Der Inselsberg. S. 120-125. –

Zweite Tagesreise.

Von dem Inselsberge bis zur Schmücke.

Führer im Thüringerwald S. 126. –  Inselsbergstein S. 127. – Kniebreche S. 128. – Kreis Schmalkalden S. 130-134. – J. Chr. F. Guts-Muths S. 135. – Die Erziehungsanstalt Schnepfenthal S. 137. – Reinhardsbrunn S. 138. – Friedrichrode S. 139. – Die Schauenburg S. 141. – Dr. Carl Polack, Stadtphysikus in Waltershausen, S. 142. – Klein- und Stadt-Schmalkalden S. 144-146. – Brotterode S. 147. – Das Spießberghaus S. 149. – Der Thüringische Candelaber bei Altenberge S. 149-154. – Der Spitterfall S. 156-160. – Der Rosengarten S. 161. – Der Sperrhügel S. 162. – Der Donnershaug S. 165. – Die Zeller Loibe S. 166. – Oberhof S. 167. – Die Köhlerei in den gothaischen Gebirgsforsten S. 169. – Das Rondel S. 170. – Der Beerberg S.171. – Der Schneekopf S. 172. – Die Schmücke S. 174. –

 

Dritte Tagesreise.

Von der Schmücke bis Limbach (10 Stunden).

Das mordfleck S. 176. – Der Finsterberg S. 177. – Allzunah oder Franzenshütte S. 179. – Der große Dreiherrenstein S. 180. – Das herzogthum Sachsen-Meiningen S. 182. – Neustadt am Rennsteig S. 183. – Die Herstellung des Zunderschwammes S. 185. – Die Existenz der Waldbewohner S. 187. – Kahlert S. 188. – Masserbergen S. 189. – Friedrichshöhe S. 190. – Grenzscheide zwischen drei Flußgebiten S. 191. – Limbach. S. 192. –

Vierte Tagesreise.

Von Limbach nach Spechtsbrunn, resp. Tettau.

Der lauf des Rennsteigs s. 194. –  Glücksthal und Bernhardsthal S. 196. – Igelshieb und Neuhaus S. 197. – Glasbläserei S. 198. – Der Fischperlenkünstler Heinrich Greiner S. 198. – Die Fabrikation von Glasperlen S. 199. – Künstliche Menschenaugen von Ludwig Müller S. 199. – Das meiningische Dorf Ernstthal S. 200. – Der Kukuk S. 202-214. – Spechtsbrunn S. 215. – Groß-Tettau S. 216. – Die Greiner`sche Porzellanfabrik von Ferd. Clauß. –

 

Fünfte Tagesreise.

Von Spechtsbrunn bis Blankenstein an der Saale.

Das Jagd- Waldhaus S. 218. – Der rothe Thurm s. 219. – Wasserscheide S. 220. – Scheitellinie, welche das Elb- und Rheingebiet trennt S. 221. – Der Wetzstein S. 223. – Stadt Lehesten S. 224. – Schieferbrüche S. 225. – Brennersgrün S. 227. – Rodacherbrunnen S. 228. – Der Culm S. 229. – Dorf Blankenstein S. 231. – Ende des Rennsteigs.

 

Anhang.

I. Der Rennsteig in Bezug auf sein Alter und seine Bestimmung.

Historische Forschungen. –  Stammt der Rennsteig aus dem 9. Jahrhundert? S. 237. – Adolph Schultes, Christian Junker, Pistorius und Schannat S. 238. – Kloster Salechen S. 239. – Spruchbrief über streitige Grenzen S. 243. – Kloster Banz S. 244. – Der Frankensteinische Kaufbrief vom Jahre 1330 erwähnt zuerst den Rennsteig des Thüringerwaldes S. 245. – Winteskaste S. 246. – Rotenstieg S. 247. – Franckenstic S. 248. – Die blose Loibe S. 249. – Wann und wie hat die Trennung Thüringens und Frankens stattfgefunden? S. 250. – Die Hermunduren S. 251. – Ursprung des namens Thüringen S. 251. – Gaupp S. 252. – Angli und Varini S. 254. – Thüringen ist slavischer Boden S. 257. – Geschichte des alten Thüringerreiches S. 259. – Nord- und Südthüringen S. 261. – Der Thüringerwald ist von je eine alte Grenzscheide zwischen Franken und Thüringen gewesen. S. 264. – die Grenzen der

Loibe S. 266-271. – Römerzüge S. 273. – Nero Claudius Drusus S. 274. – Dr. Aug. Benedict Wilhelm S. 275. – Geschichte der Völkerwanderung von Eduard von Wietersheim S. 277. – Zug des Domitius Ahenobarbus S. 280. – Hercynia S. 281. – Der Rennsteig ist ein Grenzweg S. 282. – Dreiherrensteine S. 283. – Der Rennsteig ist eine Rechtsscheide S. 286. –  Ist der Rennsteig als Heer- oder Handelsstraße zu betrachten? S. 290. – Großherzog Carl August S. 292-296. – Die alten Handelsstraßen Thüringens S. 297-302. – Das Kloster Fulda S. 303. – Buchonia S. 303. – Silva hercynia und Silva Bacenis S. 304. – Die Abtei hersfeld S. 305. – traßen zwischen Fulda, resp. Hersfeld und seinen Besitzungen in Thüringen S. 306. – Hat der Rennsteig eine Fortsetzung gehabt? S. 308. – Der Diebspfad oder Diebsstieg bei Eisenach S. 309. – Die Dreiherresnteine S. 311. – Resumé der forschungen s. 313. –

II. Dialekt-Studien S. 315. – Die allen Rühler S. 319-327. – Die Rühler spennstuben S. 328.-332. – Der blah Muhntig odder der gahl grunzfärwig Tüppert S. 33. –  Daos Rühler Waaldlied S. 333-335. –

 

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