Krieg gegen Österreich – Mainfeldzugs 1866

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Der deutsche Krieg von 1866 - Die Feldzüge in Böhmen, Mähren, West- und Mitteldeutschland.– Geschichte der Einigungskriege 1864. 1866. 1870/71.

2. Band von 4 Bänden – Von August Trinius, Reprint 1866/2011 (Altdeutsche Schrift). Festeinband mit 582 Seiten und 85 Abbildungen, darunter 79 Zeichnungen und 6 Karten.

 

INHALT:

 

1. Der Krieg von 1866 war geschichtlich notwendig. – Deutsche Kleinstaaterei. – Bismarck kämpft allein für die Einheit Deutschlands. – Erneute Erbansprüche des Augustenburgers. – Urteil der preußischen Kronjuristen. – Wirkung dieses Gutachtens in Wien. – Die „Februarforderungen“. – Die holsteinische Presse erhebt ihr Haupt. – Die „Gasteiner Konvention“. – Demonstration für den Kronprätendenten. – Schreiben Manteuffels an den Erbprinzen. – Bismarcks Beschwerde bei dem Wiener Kabinet. – Abschlägige Antwort desselben. – Der Vertrag mit Italien. – Berlin und Wien hält Kriegsrat. – Östreich beschließt zu rüsten

 

 

 

2. Östreich beschwert sich beim deutschen Bunde. – Bismarck antwortet mit einer Cicularnote. – Preußen schließt mit Italien einen Vertrag gegenseitiger Unterstützung. – Preußen stellt einen Reformantrag beim deutschen Bunde. – Östreicht reicht dem deutschen Bunde versöhnend die Rechte. – Gablenz beruft die holsteinischen Stände zusammen. – Manteuffel überschreitet mit seinen Truppen die holsteinische Grenze und nötigt Gablenz zum Verlassen der Provinz. – Die Mobilmachung des deutschen Bundes wird von Östreich verlangt. – Graf Karolyi verläßt Berlin. – Bundessitzung vom 14. Juni in Frankfurt. – Preußen erklärt seinen Austritt aus dem deutschen Bunde. – Trug Preußen die Schuld? – Proklamation des Königs von Sachsen. – Das östreichische Manifest. – Der Anruf König Wilhelms an sein Volk

 

 

 

3. Stimmung in Östreich und Preußen. – Die Ergebenheitsadresse der schlesischen Hauptstadt. – Antwort König Wilhelms. – Hetzereien des östreichischen Klerus und der Presse. – Die östreichische Armee. – Feldzeugmeister Ritter Ludwig v. Benedek. – Albrecht v. Roon. – Seine Reorganisation der preußischen Armee. – Freiherr Hellmuth v. Moltke. – Seine strategische Bedeutung. – Die I. Armee. – Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen. – Die II (schlesische) Armee. – Die elb-Armee

 

 

 

4. Strategische Vorteile für Preußen, Hannover, Kurhessen und Sachsen vor Beginn weiterer Feindseligkeiten rasch zu besetzen. – Das sächsische Heer,  nachdem es die Brücken bei Riesa und Meißen zerstört hat, rückt in Böhmen ein. – Die elb-Armee besetzt Sachsen. – Armeebefehl des Prinzen Friedrich Karl. – Telegramm und Schreiben des Generalstabschefs v. Moltke. – Einmarsch in Böhmen seitens der Elb- und der I. Armee. – Die II. Armee konzentriert sich bei Neisse. – Armeebefehl des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. – Ansprache des Kronprinzen bei seinem Scheiden aus Neisse. – Die II. Armee rückt ebenfalls in Böhmen ein. – Die Stellung der östreichischen Armee. – Benedeks Soldatenglück. – Proklamation und Armeebefehl des östreichischen Oberstkommandierenden. – Der böhmische Kriegsschauplatz

 

 

 

5. Die drei preußischen Armeen steigen in den böhmischen Thalkessel hinab. – Graf Clam-Gallas und die Iser-Armee. – Stellung und Aufgabe der Iser-Armee. – Ein erstes Nachtquartier in Böhmen. – Die Avantgarde der Elb-Armee besteht die ersten Scharmützel. – Das Doppelgefecht bei Hühnerwasser. – Wachenhufen über die östreichische Armee. – Der Tag nach der Schlacht. – Einzug der I. Armee in Böhmen. – Erste Kämpfe, erste Opfer. – Turnau wird besetzt. – Benedeks Befehl, die Iserlinie inne zu halten. – Vormarsch der 8. Division. – Das Artielleriegefecht bei Liebenau. – Clam-Gallas Bericht über den Kampf bei Podol. – Das Abendgefecht bei Podol. – Die „eiserne“ Brigade rückt an. – Das Nachtgefecht und seine Erfolge. – Beiderseitige Verluste

 

6. Am Tage vor Münchengrätz. – War der kampf um Münchengrätz strategisch notwendig? – Münchengrätz und seine Umgebung. – Aufstellung der östreichischen Brigaden. – Die elb-Armee rückt an. – Nieder-Gruppay, Weißleim und Haber werden gestürmt. – Die Besetzung des Dorfes Kloster. – Bericht eines Offiziers vom 69. Regiment. – Vormarsch der 7. Und 8. Division auf Münchengrätz. – Der Kampf am Musty-Berge. – Brigade Piret und Abele treten den Rückzug an. – Münchengrätz ist in preußischen Händen. – Verlust hüben und drüben. – Trostlose Öde auf Markt und Gassen. – Auffindung bedeutender Biervörräthe im Waldsteinschen Keller. – Ruhe nach dem Sturme

 

 

 

7. Die Stellung der Armeen hüben und drüben am Abend des 28. Juni. – Podkost und seine strategische Bedeutung. – Das Waldgefecht bei Podkost. – Die 3. Division (v. Werder) bricht nach Gitschin auf. – Das Doppelgefecht bei Ober- und Unter-Lachow. – Die St. Annen-Kuppe wird von Greifswalder Jägern gestürmt. – Die 42er Füsiliere weichen unter erschreckenden Verlusten zurück. – Die 5. Und 6. Brigade rücken an. – Pommersche Grenadiere erobern Unter-Lachow und stürmen das Hochplateau. – Sieg auf allen Punkten. – Der Feind weicht nach Gitschin zurück. – Einnahme von Woharec. – Opfer dieses Kampfes. – Vormarsch auf Gitschin

 

 

 

8. Rekognoszierung der 5. Division auf Gitschin hin. – Gitschin und seine Geschichte. – Das Schlachtterrain nördlich von Gitschin. – Stellung der Iser-Armee am 29. Juni. – Die 5. Division geht zum Angriff vor. – Die Centrumskolonne stürmt auf Podulfh. – Die rechte Flankenkolonne rückt auf den Priwysin vor. – Das Gefecht am Prachower Felsen. – die linke Flankenkolonne besetzt Zames und stürmt nach hartnäckigem Kampfe mit den Sachsen Diletz. – Der Vorstoß der Brigade Piret wird zurückgeschlagen. – Die Stellung am Priwysin ist unser. – Divisionskommandeur v. Trümpling wird verwundet. – Gefangennahme dreier feindlicher Bataillone. – Das Nachtgefecht in Gitschin. – Gitschin wird besetzt. – Der Feind flieht auf allen Punkten. – Gitschin am andern Tage. – Verluste hüben und drüben. - Östreichische Zuversicht. – Der Löwe Benedek schläft noch immer. – Abreise Sr. Majestät des Königs Wilhelm nach dem böhmischen Kriegsschauplatze

 

 

 

9. Das Detachement Knobelsdorff und Stolberg als schlesische Landesverteidigung. – Die Gefechte bei Mylowitz und Oswiecim. – Einmarsch der II. (schlesischen) Armee in Böhmen. -  General Karl Friedrich v. Steinmetz. – Der Paß von Nachod. – Generalmajor v. Löwenfels besetzt mit der Avantgarde des V. Armeekorps Nochod. – Das VI. östreichische Armeekorps rückt zum Kampfe an. – Brigade Hertwek wird zum Rückgang gezwungen. – Brigade Jonak drängt vor, Brigade Rosenzweig greift ein, unsere Truppen weichen langsam zurück. – Das Reitergefecht südlich Wysokow. – Eroberung einer feindlichen Standarte. – Die Kürassiere werden in die Flucht geschlagen. – Die 10. Division erscheint auf dem Plateau. – Der Kampf um Wysokow. – Brigade Waldstätten wird ebenfalls geschlagen. – Kronprinz Friedrich Wilhelm giebt Parole und Feldgeschrei aus. – Bericht eines Jägers. – Die Opfer und Trophäen des 27. Juni

 

 

 

10. Freiherr von Ramming wird seiner Stellung enthoben. -  Das Terrain um Skalitz. – Stellungenbeider Armeen am Morgen des 28. Juni. – Anmarsch der Truppen zum Eröffnen des Gefechtes. – Der Eichwald von Dubno wird besetzt. – Wegnahme einer feindlichen Batterie. – Brigade Keyßernd rückt zum erneuten Angriff vor. – Erstürmung des Eisenbahndammes. – Unsere sechs Halbbataillone schlagen eine feindliche Brigade in die Flucht. – Brigade Schulz weicht ebenfalls. – Der Bahnhof von Skalitz fällt in unsere Hänbde. – Die 10. Division gewinnt die Aupa-Höhen und stürmt die Stadt. – Sieg überall. – Der Feind auf Josephstadt. – Beiderseitige Verluste des Kampfes. – Der Löwe von Skalitz

 

 

 

11. Disposition des Generals v. Steinmetz für den 29. Juni. – Stellung des IV. östreichischen Korps bei Schweinschädel. – Vormarsch auf Gradlitz. – Das Seitendetachement (20. Brigade) wird bei Trzebeschow angegriffen. – Die 19. Brigade rückt zum Ersatz von Miskoles heran. – Das Gefecht bei Schweinschädel. – Bericht eines Theilnehmers. – Graf Festics zieht sich mit seinem IV. Korps auf Josephstadt zurück. – Beiderseitige Verluste am 29. Juni. – Wien begeistert sich an dem angeblich eroberten preußischen Geschütz. – General v. Steinmetz an seinen Monarchen. – Ein königliches Dankschreiben

 

 

 

12. Die Niederlage von Trautenau. – Das I. preußische Armeekorps bricht aus der Stellung zwischen Liebau und Schömberg zum Angriff vor. – Feldmarschall-Lieutenant v. Gablenz und sein X. Armeekorps. – Trautenau und Umgebung. – Die Avantgarde des I. Korps besetzt Trautenau. – Der Angriff der Brigade Mondl wird siegreich abgeschlagen, die südlichen Höhen von Trautenau werden besetzt. – Scheinbarer Sieg auf allen Punkten. – Die Garden setzen ihren Marsch fort. – Brigaden Grivicic und Wimpffen treten in den Kampf ein und werden abgewiesen. – Unsere Artillerie schweigt noch immer. – Brigade Knebel stürmt den Kapellenberg und jagt das gesammte I. preußische Korps in die Flucht bis jenseits der Aupa. – Mußte Tautenau verloren gehen? – Verluste des 27. Juni. – Gablenz feiert den letzten Sieg seines Korps

 

 

 

13. Trautenau am 27. Und 28. Juni. – Das preußische Garde-Korps und sein Führer Prinz August v. Württemberg. – Das Reitergefecht bei Czerwenahora. – Der Kronprinz läßt die Garden zum Entsatz auf Trautenau vorgehen. – Das X. östreichische Korps in seiner neuen Stellung am 28. Juni. – Die Avantgarde der 1. Garde-Division eröffnet bei Burkersdorf den Kampf. – Der Feind wird aus Burkersdorf über Soor hinausgetrieben. – Bericht eines Garde-Füsiliers. – Die Avantgarde der 2. Garde-Division greift Rudersdorf an. – Oberstlieutenant v. Gaudy fällt an der Spitze seiner Truppen. – Heldenthaten der Kaiser-Franz-Grenadiere. – Brigade Grivicic wird fast vernichtet. – Das Schlachtfeld des Tages. – Verluste hüben und drüben. – Der Paß von Trautenau ist wieder geöffnet

 

 

 

14. Die Aufgabe der Halbbrigade Fleischhacker bei Königinhof. – Die Avantgarde der 1. GardeDivision bricht am 29. Juni aus Burkersdorf zur Besetzung von Königinhof auf. – Das Schützengefecht vor der Stadt. – Ulanen-Eskadrons der Brigade Mondl werden  zurückgeschlagen. – Die Stürmung der Stadt erfolgt. – Füsilier Bochnia erobert eine östreichische Fahne. – Die südliche Elbbrücke wird unter feindlichem Granatenfeuer besetzt gehalten. – Opfer des Tages. – Die II. (schlesische) Armee hat auf allen Punkten die Elbe erreicht. Armeebefehl des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. – Der Dank des alten Löwen von Skalitz

 

 

 

15. Reise des Königs Wilhelm zu seiner Armee. – Preußische Waffen haben das „Wiedersehen in Berlin“ vereitelt. – Benedek ahnt das Verhängnis der kommenden Tage. – Sein Telegramm an den Kaiser und dessen Antwort. – König Wilhlem in Gitschin. – Rekognoszierungen ergeben die feindliche Angriffsstellung bei Königgrätz. – Prinz Friedrich Karl entschließt sich zum Kampfe für den 3. Juli. – Befehl an den Führer der Elb-Armee. – Das prinzliche Schreiben an den Kronprinzen. – Der König ordnet den Gesammtangriff auf die östreichische Armee an. – Am Morgen vor Königgrätz

 

 

 

16. Ernste Stunden vor der Schlacht. – König Wilhelm bricht von Gitschin nach der Höhe von Dub auf. – Der Morgen des 3. Juli. – Das Thal der Bistritz und der Schlachtengrund bei Königgrätz. – Die Stellung der kaiserlichen Nordarmeee am 3. Juli. – Der preußische Angriffsplan. – Die Schlacht beginnt. – Die Avantgarde der Elb-Armee greift den linken feindlichen Flügel an. – Nechanitz wird gestürmt, der Feind weicht auf allen Punkten zurück. – Der Vorstoß der sächsischen Leibbrigade wird abgewiesen, ebenso wird die 2. Sächsische Brigade geworfen. – Division Canstein nimmt Ober-Prim und Nieder-Prim. – Division Münster-Meinhövel stürmt Problus. – Der gesamte linke Flügel der feindlichen Armee ist geschlagen und tritt den Rückzug an. – Unsere Elb-Armee hat die Aufgabe des Tages glänzend gelöst

 

 

 

17. Der Vormarsch der I. Armee. – Das Eintreffen bei Dub. – König Wilhelm erteilt den Befehl zum Angriff. – Sechsstündiger gewaltiger Artilleriekampf zwischen den preußischen und östreichischen Batterien bei Lipa und Maslowed. – Die 3. Division rückt über die Bistritz vor und besetzt Dohalitzka und Makrowons. – Das Gros der 8. Division schlägt die Brigade Prohaska aus dem Hola-Walde. – Unter- und Ober-Dohalitz werden gestürmt und besetzt. – Die 8. und 4. Division hält unter erschreckenden Opfern den Hola-Wald inne. – Brigade Kirchsberg wird von unseren 31ern und 49ern abgewiesen. – Oberst v. Wietersheim stirbt den Heldentod. – Der Kampf der 7. Division um den Swiep-Wald. – Benatek wird besetzt, auf allen Punkten des Swiep-Waldes tobt vier Stunden das blutigste Gefecht des Tages. – Bericht des Obersten v. Zychlinski über dasselbe. – Geschlagen auf allen Punkten des Waldes, giebt General-Lieutenant v. Fransecky die Losung: „Hier sterben wir!“ – Der Kronprinz naht

 

 

 

18. Aufbruch der II. Armee von Königinhof nach dem Bistritz-Thale. – Die Kanonade bei Horenowes beginnt. – Horenowes, Racitz und Trotina nebst dem Horick-Berge werden von uns gestürmt und besetzt. – Kavalleriegefecht und Besetzung der Höhe von Maslowed. – Die Stellung des Feindes vor dem Eingreifen der 1. Garde-Division. – Chlum wird dem Feinde entrissen. – Bendek flüchtet sich mit seinem Stabe vor den preußischen Kugeln. – Füsilier-Brigade v. Kessel nimmt Rosberitz. – Nedelist und Lochenitz fallen ebenfalls in unsere Hände. – Die Garden stürmen Lipa und das angrenzende Gebiet. – Die östreichischen Reserven werden vorgezogen. – Rosberitz wird uns wieder entrissen. – Prinz Anton v. Hohenzollern fällt. – Der Sturm auf Chlum wird abgewiesen, Rosberitz zum zweiten Male genommen. – Sieg auf allen Punkten. – General Hiller v. Gärtringen fällt. – Die Verfolgung des fliehenden Feindes beginnt. – König Wilhelm setzt sich an die Spitze seiner Armee

 

 

 

19. Die Reitergefechte zwischen Rosberitz, Langenhof und Stresetitz. – Rückzug der östreichischen Armee auf allen Punkten. – Schilderung eines Augenzeugen von dem Rückzug auf die Festung Königgrätz. – Begegnung des Kronprinzen mit seinem königlichen Vater auf dem Schlachtfelde. – Die Schlacht ruht, unsere Truppen beziehen Biwaks. – Erstes Telegramm König Wilhelms an seine Gemahlin. – Festjubel in Berlin. – Des Königs Schreiben aus Horitz an die Königin Augusta. – Aus dem Tagebuche des Kronprinzen Friedrich Wilhelm. – Feldzeugmeister Benedek, eine gestürzte Größe. – Das Urteil des östreichischen Kriegsgerichts über den bisherigen Oberfeldherrn der kaiserlichen Armee. – Trug Benedek allen die Schuld? – Sein Telegramm an den Kaiser über den Ausgang der Schlacht von Königgrätz. – Wirkung in der Hofburg zu Wien

 

 

 

20. Was hinderte die Elb-Armee daran, den fliehenden Feind am Abend von Königgrätz weiter zu verfolgen? – Hans Wachenhusens Ritt über das Schlachtfeld von Königgrätz. – Das letzte Quartier. – Unsere Verluste am 3. Juli. – Die Einbuße der östreichischen Armee. – Trophäen und Kriegsbeute am Tage von Königgrätz. – Des seligen deutschen Bundestages letztes Stündlein. – Östreich erwacht aus seiner Betäubung. – Der Sturz der alten Zustände bereitet sich vor. – Preßstimmen vom Ufer der blauen Donau. – König Wilhelm erläßt nach der Schlacht bei Königgrätz einen Armeebefehl an seine Soldaten

 

 

 

21. Ein kecker Husarenstreich. – Gablenz` Bitte um einen längeren Waffenstillstand wird vom Kronprinzen Friedrich Wilhelm abgelehnt. – Benedek führt seine geschlagene Armee nach Olmütz zurück. – Die Bedeutung des Lagers von Olmütz. – Die kaiserliche Nordarmee wird zum Schutze nach Wien beordert. – Unsere Garde-Landwehr-Division Rosenberg besetzt Prag. – Goldene Tage in der böhmischen Hauptstadt. – Generalmajor v. Schöler und seine Avantgarde. – „Lehm upp!“ – Marsch der Elb-Armee auf Wien. – Auffindung eines östreichischen Feldtelegraphen. – Preußen, das Land der Barbaren und Vandalen. – Der Einmarsch in Iglau erfolgt. – Preußisches Pech. – Viehtreiber und Doktor der Philosophie zugleich. – „Nicht Landesknechte, wohl aber ein Volk in Waffen!“ – Etwas vom faulen Patriotismus und Ordensjägern im Samariterkostüme. – Von Znaym auf Lundenburg. – Benedek ist entwischt. – Wien in den Tagen des Krieges. – Die Elb-Armee trifft auf den Höhen von Wolkersdorf jenseits Wiens ein. – Aus dem Tagebuche Hans Wachenhusens im Angesicht der schönen Kaiserstadt

 

 

 

22. Marsch der I. Armee bis Chrast. – Gefechte bei Saar und Tischnowitz. – Eine seltsame Baumfrucht. – Napoleon als Friedensengel. – König Wilhelm hält in Brünn seinen Einzug. – Feldgottesdienst auf dem Glacis von Brünn. – Gefechte bei Kralitz und Biskupitz am 14. Juli. – Das Gefecht bei Tobitschau. – Die schönste Reiterthat dieses Feldzuges. – Das Kavalleriegefecht bei Prerau (Rokeinitz). – Oberst v. Glasenapp wird gefangen genommen. – Wie Feldzeugmeister Bendek ritterlich seinen tapfern Gegner ehrt. – Das Gefecht bei Blumenau am 22. Juli. – Die Waffen schweigen. – Die cholera hält ihren Umzug durch Mühren. – General v. Mutius stirbt. – Die Parade über die Elb-Armee bei Ladendorf. – Ein klassischer Toast. – Die Parade über die I. Armee auf dem Marschfelde und die II. Armee auf dem Schlachfelde von Austerlitz. – Nach Hause!

 

 

 

23. „Vier Könige gebt Acht!“ – Die Abstimmung am 14. Juni zu Frankfurt am Main steht Preußen von allen Seiten feindlich bedroht. – Kurhessen und Hannover müssen unschädlich gemacht werden. – Division Beyer rückt in Kassel ein. – Proklamation an die Bewohner des Landes. – Kurfürst Friedrich Wilhelms energischer Trotz und seine Gefangennahme. – Sein Abschiedsgruß an die Kurhessen. – Der kurhessische Kriegsminister spaziert als Gefangener nach Minden. – König Georg verläßt seine Hauptstadt. – Verwirrung in Hannover und Einmarsch der Preußen. – Vogel v. Falckensteins Erlaß an die Bewohner der Stadt Hannover. – Die Festungen Stade und Emden kapitulieren. – Die hannöversche Armee marschiert von Göttingen auf Eisenach und wendet sich dann nach Langensalza. – Letzter vergeblicher Versuch des Königs Wilhelm, den Welfenkönig zum Frieden zu bewegen

 

 

 

24. Stäke und Einteilung der hannöverschen Armee. – Ihre Aufteilung am Morgen des 27. Juni. – Das Detachement Flies. – Herzog Ernst II. von Koburg-Gotha. – Vorrücken des Detachements Flies auf Langensalza. – Der Kampf bei Langensalza in seinen Hauptzügen. – Bericht eines Augenzeugen über den Verlauf der blutigen Bruderschlacht. – Königstreue im Felde, Brüderschaft im Tode. – Opfer des 27. Juni hüben und drüben. – Vogel v. Falckenstein umschließt die hannöversche Armee. – Erklärung der hannöverschen Kommandeure an ihren obersten Kriegsherrn. – König Georg entschließt sich endlich zur Kapitulation. – General v. Manteuffel setzt am 29. Juni die Bedingungen der Übergabe im hannöverschen Hauptquartier fest. – Auflösung der hannöverschen Armee und ihre Rückkehr in die Heimat

 

 

 

25. Vogel v. Falckenstein. – Zusammensetzung der Main-Armee. – Divisionsführer August v. Goeben, der jüngste General-Lieutenant der preußischen Armee. – Prinz Karl v. Bayern, Oberbefehlshaber des Bundesheeres. – General v. d. Tann. – Zusammensetzung des VII. und VIII. Korps des Bundesheeres. – Ein gewichtiges Urteil über die Reichs-Armee. – Prinz Alexander v. Hessen. – Disposition für den Vormarsch des Bundesheeres. – Fürst v. Hohenzollern-Sigmaringen läßt das Herzogtum Nassau besetzen. – Armeebefehl des Königs Ludwig v. Bayern an sein ausziehendes Heer

 

26. Das VII. (bayrische) Korps rückt zum Entsatz der hannöverschen Armee in das Werra-Thal gegen Eisenach hinein. – Das projektierte Vereinigungsziel Fulda-Hersfeld wieder aufgenommen. – Aufbruch der Main-Armee von Eisenach gen Süden. – Das Scharmützel bei Immelborn. – Dermbach wird von der Division Goeben besetzt. – Befehl des Generals v. Falckenstein für den 4. Juli. – Das Gefecht bei Zella und Neidhardshausen. – Das Gefecht bei Wiesenthal und Roßdorf. – Der Nebelberg wird gestürmt und gehalten. – Abbruch des Gefechts. – Bericht eines Teilnehmers. – Verluste hüben und drüben. – Das bayrische Korps rückt nach Süden ab. – Die Trag-Komödie von Hünfeld und Gersfeld. – Fürst Taxis wird abgesetzt

 

 

 

27. Die Vereinigung des VII. und VIII. Korps ist aufgehoben. – Die Reichs-Armee tritt den Rückzug auf Frankfurt am Main an. – Stimmung beim Bundesheere nach der Schlacht bei Königgrätz. – Unser Zug über die hohe Rhön. – Die drei preußischen Divisionen treffen in Brückenau zusammen, um nun in drei Kolonnen gegen die fränkische Saale vorzubrechen. – Das Gefecht bei Hammelburg. – Einzug in die brennende Stadt. – Verlust des Gefechtes. – Eroberung der Stadt und des Kirchhofes Kissingen. – Gefecht bei Nüdlingen. – Das Abendgefecht bei Winkels. – Kissingen nach der Schlacht. – Die Gefechte bei Friedrichshall, Hausen und Waldaschach. – Gegenseitige Verluste bei Kissingen. – Das bayrische Korps, überall geworfen, tritt aufs Neue den Rückzug zum Main an

 

 

 

28. Kritische Stimmen hüben und drüben gegen das Gefecht bei Kissingen. – Politische Gründe entscheiden über militärische Entschlüsse. – Die Main-Armee wendet sich westwärts. – Stellung der Reichs-Armee. – Vogel v. Falckenstein bricht über den Spessart in das Thal der Aschaff. – Die Gefechte bei Laufach und Frohnhofen am 13. Juli. – Verluste hüben und drüben. – Der Vormarsch auf Aschaffenburg am 14. Juli. – Kämpfe der Brigade Wrangel und Kummer. – Die östreichische Brigade Hahn flieht, Aschaffenburg fällt in unsere Hände. – Bericht eines Teilnehmers dieser Tage. – Gegenseitige Verluste am 14. Juli. – Der Weg nach Frankfurt am Main ist frei

 

 

 

29. Vormarsch der Main-Armee. – General Vogel v. Falckenstein rückt an der Spitze der Division Goeben in Frankfurt am Main ein. – Ein Siegesschreiben an den königlichen Kriegsherrn. – Der Führer der Main-Armee wird von seinem Posten abberufen. – Schuld oder Intrigue? – Ein Wort über die moralische Niederlage Vogel v. Falckensteins. – Der letzte Armee-Befehl des Führers der Main-Armee. – Königliche Milde versöhnt alles. – Vogel v. Falckenstein trifft als Gouverneur von Böhmen auf dem Hradschin in Prag ein. – Freiherr Edwin von Manteuffel. – Der preußische Attila in Frankfurt am Main. – Der zweite Teil des Main-Feldzuges beginnt

 

 

 

30. Die Main-Armee rückt gegen den Neckar und die Tauber vor. – Stärke und Stellung der Reichs-Armee. – Zusammenkunft der prinzlichen Heerführer in Tauberbischofsheim. – Das Gefecht bei Hundheim. – Das abendliche Renkontre bei Walldürn. – Unsere drei Divisionen erreichen die Tauber. – Division Flies überschreitet bei Wertheim die Tauber. – Brigade Wrangel säubert Tauberbischofsheim vom Feinde. – Das weitere Gefecht bei Tauberbischofsheim. – Aus dem Briefe eines 15er über den Schluß des Kampfes. – Brigade Meltzien kämpft bei Hochhausen-Werbach gegen die badische Division

 

 

 

31. Verwirrung im bayrischen Hauptquartier. – Prinz Alexander von Hessen zieht sich, anstatt die Tauber-Übergänge wiederzugewinnen, auch Gerchsheim zurück. – Das VIII. Korps wendet sich zur Flucht. – Das Gefecht bei Gerchsheim. – Das VIII. Korps wendet sich zur Flucht. – Das Gefecht bei Helmstadt. – Ein Bravourstück des Rittmeisters Klaatsch. – Das Abendgefecht gegen das Gros der I. bayrischen Division. – Verluste in den verschiedenen Gefechten bei Helmstadt. – Das Gefecht bei Üttingen-Roßbrunn am 26. Juli. – Erstürmung des Kirchberges und des hohen Osnert. – Unser Gesamtangriff im Zentrum zwingt das bayrische Korps zur Flucht. – Das Reitergefecht bei den Hettstadter Höfen. – Verlust des 26. Juli

 

 

 

32. Das VIII. Korps rückt flüchtend in würzburg ein. – Das bayrische Korps setzt ebenfalls über den Main. – division Goeben beginnt die Kanonade auf die Festung Würzburg. – Verwirrung in der Stadt während des Bombardements. – Abbruch des Artilleriegefechts. – Prinz Karl v. Bayern ersucht um Waffenstillstand. – Würzburg öffnet der Main-Armee seine thore. – Die Preußen in der Mainstadt. – Etwas vom preußischen Soldatengeist. – Prinz Alexander von Hessen nimmt Abschied von der Reichs-Armee. – Ein königlicher Dank. – Armeebefehl General v. Manteuffels an die Main-Armee.

 

 

 

33. Die Bildung eines II. Reserve-Korps wird beschlossen. – Friedrich Franz II., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin. – Ruhetage in Leipzig. – Marsch durch Altenburg und Sachsen. – Überschreitung der bayrischen Grenze. – Hof wird besetzt. – Erlaß an die bayrische Bevölkerung. – Einzug in Bayreuth. – Das Gefecht bei Seubottenreuth. – Das II. Reserve-Korps rückt in Nürnberg ein. – Abschied von der alten Reichsstadt. – Bayern, von vier Seiten angegriffen, bittet um Frieden. – Gefangenenstationen in Preußen. – Johanniter im Felde. – Freiwillige Krankenpflege daheim und auf den Schlachtfeldern. – Ein Lorbeerkranz den Ärzten. -  Die Dienste der Post während des Feldzuges.

 

 

 

34. König Wilhelm trifft auf dem Schlosse zu Nicolsbrug ein. – Kaiser Napoleon übernimmt die Vermittlerrolle zwischen Preußen und Östreich. – Benedettis Bemühungen im den Waffenstillstand. – Eintreffen der östreichischen Bevollmächtigten in Nicolsburg. – Ernste Stunden der Entscheidung. – König Wilhelm nimmt den Frieden an. – Der „Präliminar-Friedensvertrag“. – Der „Waffenstillstand“. – Die wichtigsten Artikel des „Prager Friedens“. – Sachsen, Bayern, Baden und Würtemberg schließen ebenfalls Frieden. – Kriegsentschädigungen und Ländererwerbe. – Der Herzog von Meiningen muß abdanken. – König Wilhelm eröffnet den Landtag und begrüßt die Vertreter der Stadt Berlin. – Eine königliche Botschaft und ihre Abstimmung in den Kammern. – Frankreich rasselt mit dem Schwerte. – Ode an den Friedensbrecher.

 

 

 

35. Berlin rüstet sich zum Einzug der Truppen. – König Wilhelms Dank an das preußische Volk. Die Ausschmückung der via triumphalis vom Brandenburger Thor bis zum Lustgarten. – Der 20. September. – König Wilhelm begiebt sich zu seinen Truppen auf dem Königsplatze. – Der Einzug beginnt. – Empfang der Ehrenjungfrauen. – Ansprache des Ober-Bürgermeisters Seydel. – Des Königs Antwort. – Vorbeimarsch am Blücher-Denkmal. – Die 12 erbeuteten Fahnen und Standarten. – Der 21. September. – Die Fischer-Innung begrüßt den König. – Parade und Tedeum im Lustgarten. – Berlin am Abend der Illumination. – Theodor Fontane besingt den Einzug in Berlin. – Festmahl der Stadt Berlin in der städtischen Turnhalle. – Dank des Königs Wilhelm an die Stadt Berlin. – Festtage und Festfreude in allen preußischen Landen.

 

 

 

36. Ein kurzer Rückblick auf die Erfolge des Feldzuges von 1866. – Die Opfer des Krieges. – Was gab uns den Sieg in Ost und West über einen uns an Stärke überlegenen Gegner? – Nachwirkungen des Krieges. – Drei große Erfolge für den preußischen Staat. – Preußens Zuwachs an Land und Leuten nach der Einverleibung der annektierten Länder. – Die Einigung von ganz Deutschland erntete aus der Saat von 1866.

 

 

 

 

 

 

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