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Die Geschichte des Muschelkalksteinbruchs Oberdorla

Artikel-Nr.: 978-3-95966-631-2

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  • Autor Erhard Stiefel
  • A4
  • Festeinband
  • 178 Seiten
  • 245 Abbildungen

 

Inhalt:

Unzählige Zeitungsberichte erschienen in den letzten Jahrzehnten und berichteten über die Geschichte und das Geschehen im Steinbruch Oberdorla. Während zahlreicher Exkursionen berichtete ich über die Arbeit im Steinbruch, die Geologie, die Firmen sowie über Bauten und Akteure und stellte dabei fest, dass ein reges Interesse an dem tausendjährigen Steinabbau im Hainich vorhanden ist. Auf Grund vieler Bitten entschloss ich mich 2018, zu einem öffentlichen Vortrag einzuladen. Das Interesse war mit über 80 Teilnehmern so groß, sodass ein kleiner Saal in Niederdorla bis auf den letzten Platz belegt war. Vom Heimatverein Oberdorla wurde die Bitte an mich herangetragen, den Vortrag nochmals auch in Oberdorla zu halten. Der Einladung folgte ich gern und war erneut über die enorme Resonanz erstaunt. Viele Besucher der Veranstaltungen wiesen auf familiäre Verbindungen hin, erwähnten den Vater, Großvater, Ur- oder Ururgroßvater oder andere Verwandte, die im Steinbruch arbeiteten. Dies gab mir die Möglichkeit, neue Erkenntnisse zu Leben und Arbeit zu erfahren. Im Zuge dessen wurden mir dankenderweise interessante historische Bilddokumente übergeben.

Wenn ich über die 150jährige Geschichte zum Steinbruch berichte, muss ich auf das Geschick der jeweiligen Vorstände, auf die erreichten Verhandlungsergebnisse zum Erfolg ihrer Mitglieder hinweisen. Anders als über den Betrieb des Gemeinschaftssteinbruches im Langulaer Tal, über den ich auch berichte, haben die Vorstände der Laubgenossenschaft von Oberdorla sehr erfolgreich sprudelnde Einnahmen für ihre Mitglieder erzielt.

Wie ein Steinbruch eine Region prägte oder zum Teil noch heute prägt versuche ich ebenfalls zu beleuchten. Geht man durch Gotha, trifft man auf Seeberger Sandstein, in Mühlhausen und Bad Langensalza werden die Stadtbilder durch den Verbau ihrer Travertine geprägt, genauso eindeutig wie in der Vogtei der Verbau der Muschelkalke unsere Dorfbilder bestimmt.

Wichtig für mich war es, über die Menschen, die Schwere ihrer Arbeit und über Entscheidungen zum Fortbestand des Steinbruches zu berichten. Auch wenn mein Name in diesem Prozess öfters erwähnt wird, ist es nicht der Versuch einer Biografie, sondern meiner 46jährigen beruflichen Verbindung und 35jährigen Verantwortung für die Steinbrüche geschuldet. Es ist insbesondere die Liebe zu den Muschelkalken des Hainichs, eine Verbindung die noch bis heute besteht.

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