Autor: Eckart Höttermann, Taschenbuch, 221 Seiten mit 151 Abbildungen, darunter Fotos, Tafeln und Karten. 1. Auflage 2012
Inhaltsübersicht
Herrnschwende von der Entstehung bis zum Mittelalter
- Die Wüstungen um Herrnschwende
- alte Bauernhöfe und ihre Geschichte an der Helbe
- Heimbürger zu Herrnschwende
- Unter den Linden
- Der Ortsteil Nausiß
- Große Überschwemmungen in Nausiß und Herrnschwende Kälterekorde im Helbegebiet
Heimatgeschichte in verschiedenen Zeitepochen
- Funde zu den Urmenschen bei Bilzingsleben
- Erste Besiedlungswelle des Homo Sapiens bei Leubingen
- Die Gaueinteilung, des Weißenseer Gebietes
- die Funkenburg bei Westgreußen
- Vom Zentrum und Untergang desThüringer Königreich
- Die Thüringer Landgrafen und die Landesteilung
- Alte Thingstätten - die Tretenburg
- Freie Reichsstätte in Thüringen
- Entstehung der Ortsnamen und ihre zeitliche Einordnung
- Alte Herrnschwender und Nausißer Flurnamen
- Alte Handelsstraßen im Thüringer Kernland
- Landwirtschaft und Viehzucht in unserer Heimat
- Das Wetter in unserer Heimat
- Das Amt Weißensee und seine Dörfer
- Historisches zu anliegenden Gemeinden und Städten
- Die Pest in Thüringen und dem Amt Weißensee
- Die Kommende des Deutschen Ordens zu Griefstedt
- Kloster Jechaburg und die Dörfer im Amt Weißensee
- Die Stadt Weißensee
- Der Helbebau
Die Zeit von 1500 - bis 1648
- Die Reformation
- Der Dreißigjährige Krieg
Die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg 1648-1750
- Die Forstwirtschaft der Helbedörfer
- Urkundliches- und Geschichtliches vom Amt Weißensee
- Auszüge aus den Akten des Landeshauptarchives S/A
Die Zeit nach 1750 - 1815
- Wissenswertes zu unserer Heimat
- Urkundliche Nachrichten von Herrnschwende
Die Zeit von 1815 - 1900
- Landwirtschaftlich zerstückelter Grundbesitz
- Klage des Gutsbesitzers Baron von Büxleben aus Grüningen gegen die Herrnschwender Bauern
- Die Separation der wüsten Mark Abtschwende 1865
- Urkundliche Daten von Herrnschwende ab 1815
- Geschichtliches von Herrnschwende ab 1815
- Statistische Berechnung vom Landkreis Weißensee
- Pferdebesitzer in Herrnschwende
- Beschreibung der Grundstücke Schröter und Höttermann
Die Zeit nach 1900
- Der Schulneubau
- Die Weltkriege
- Die Flüchtlingsfamilien in Herrnschwende
- Wissenswertes über Kirchenumbau, Turmbau und Glocken
Erinnerungen an die Herrnschwender Familien
- Kluge und das „Erbe der Familie Kluge", Margarethe Hamann, Albert Wilding, Logus, Röckel, Bauer/Henne
- Johann Heinrich Keil und die Keusche Chronik
- Johann Andreas Höttermann
- Die Geschwister Höttermann in Erfurt
Zur Familiengeschichte Höttermann
Ein Thüringer Bauernhof in Herrnschwende
Das Leben im Dorf Herrnschwende und auf dem Bauernhof in den fünfziger Jahren
Persönliche Erinnerungen
Quellenverzeichnis
Aus dem Vorwort:
Für Verwandte und vor allem für meine Kinder hatte ich bereits vor ein paar Jahren unsere Familiengeschichte und die meiner Kindheit nach dem Kriege aufgeschrieben, da das damalige Leben für später geborene kaum noch vorstellbar ist.
Da meine Schwester Rosi noch besser die alte Kurrentschrift lesen kann, haben wir gemeinsam alte Kirchenbücher und Archivakten beim Landratsamt Sömmerda studiert. Dabei tauchte so viel über die Ortsgeschichte und die der Umgebung von Herrnschwende auf, dass ich im Winter 2011 beschloss die Daten zeitlich zu ordnen und sie nutzbar zu machen. So ist nach und nach ein kleines Heimatbuch daraus geworden, das auch über die schweren Zeiten mit immer wiederkehrenden Kriegen in unserer Heimat berichtet. Leider waren unsere Großeltern, Eltern und Hermschwender, die sich für die Ortsgeschichte interessiert haben wie z.B. Lothar Teichmüller, bereits verstorben und die eigentliche Hermschwender Chronik nach dem Krieg weggekommen.
Die gemachten Angaben wurden aus den nachstehenden Quellen- und Literaturangaben entnommen. Das Buch versteht sich aber mehr als Heimatbuch in der Erzählweise als eine wissenschaftliche Geschichts-aufzeichnung. Indexkennzeichnung und dazugehörige Internetstellen oder genauer gekennzeichnete Textstellen wurden deshalb nicht verwendet. Alles wurde ohne Lektorenprüfung selbst aufgeschrieben. Bei den Kindheits- und Erfahrungsberichten handelt es sich um meine eigenen subjektiven Wahrnehmungen und Erfahrungen. Meiner Schwester Rosi danke ich für die Übersetzungen der altdeutschen Kurrentschrift und sonstiger wertvolle Hilfe. Ebenfalls bedanke ich mich bei Marianne Pflügner, geb. Henne, Regina Goldschmidt und meiner Frau Annelie für ihre Unterstützungen. Besondern Dank gilt meiner Tochter Diana für ihre Hilfe am PC, insbesondere bei der Text- und Bildgestaltung und die des Bucheinbandes.