Ausschnitt aus dem Titelbild: Bombardement von Erfurt am 6ten Nov. 1813
Aus dem Epilog von Hans-Peter Brachmanski:
" Am 19. November 1761 meldete sich im Biereigenhof „Zum Bürgerstreit“, dem Stammsitz der alteingesessenen Erfurter Familie Beyer, damals auf dem Plänchen gelegen, heute Lange Brücke Nr. 36, Nachwuchs an. An diesem Tage erblickte ein Sohn das Licht der Welt, welcher in der Taufe den Vornamen Constantin bekam. Eine frohe unbeschwerte Kindheit und sorglose Jugend verbrachte der Knabe geborgen im wohlhabenden Elternhaus. Von seinem Onkel, dem bekannten Organisten und letzten Bachschüler, Johann Christian Kittel erhielt er Unterweisung in dessen Metier. Das vorhandene musikalische Talent förderten die Eltern ebenso wie die zeichnerischen und schriftstellerischen Ambitionen des begabten Filius. Von 1775 bis zum Jahr 1779 besuchte dieser, wie es sich für den Sproß einer gutbürgerlichen Familie gehörte, das renommierte Ratsgymnasium in Erfurt. Mit einer gut fundierten Ausbildung absolvierte Constantin Beyer anschließend ein Universitätsstudium an der Hierana sowie der Universität Leipzig. An beiden Hochschuleinrichtungen studierte er Jura. Nach erfolgreicher Exmatrikulation übernahm er eine Anstellung im Verwaltungsdienst seiner Heimatstadt. ..."
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