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Von Hermann Wohlfahrt. Wortgetreue Transkription des Originaltextes. Taschenbuch mit 226 Seiten und 11 Abbildungen.
Inhalts-Uebersicht.
Vorwort
A. Tennstedt in der Gegenwart.
1. Name.
2. Lage.
3. Bewässerung.
4. Das Innere der Stadt.
5. Bewohner.
B. Geschichtliches aus dem Thüringerlande.
1. Die salisch-fränkischen Landgrafen (1130-1247).
2. Die wettinisch-meißen'schen Landgrafen (1247-1440).
3. Thüringen unter den thüringisch-sächsischen Herzögen
des wettinisch-meißen'schen Hauses (1440-1815).
C. Geschichtliches über Tennstedt.
1. Burgen.
2. Stadtmauer.
3. Kirchliches Leben.
4. Schulen.
5. Ratskollegium.
6. Verwaltung des Thüringer Kreises in kursächsischen Zeiten.
D. Die wichtigsten Begebenheiten.
1. 750 - Bauernkrieg.
2. Tennstedts Beteiligung am Bauernkriege.
3. Bauernkrieg - 30-jähr. Krieg.
4. Tennstedt im 30-jährigen Kriege.
5. 30-jähriger Krieg - schlesische Kriege.
6. Tennstedt während des 7-jährigen Krieges.
7. Weitere Ereignisse von 1763 bis Ende des Jahrhunderts).
8. Tennstedt in der ersten Hälfte des IXX. Jahrhunderts.
9. Tennstedt in der zweiten Hälfte des IXX. Jahrhunderts.
Nachtrag
1. Uebersicht über Verwaltungs-,
Kirchen- und Schulwesen Ende 1894.
2. Allerlei statistische Notizen.
3. Vereinswesen.
1. Landwehrverein.
2. Gesangverein.
3. Der Begräbniskassen-Verein
4. Schützenkompagnie.
5. Landwirtschaftlicher Verein.
6. Vorschuß- und Sparverein.
7. Quartettverein.
8. Freiwillige Feuerwehr.
9. Arbeiterverein
10. Turnverein.
11. Tennstedter Bank.
12. Städtische Sparkasse.
13. Gewerbeverein.
14. Handwerkerverein.
E. Mosaik.
1. Thüringische Volksart.
2. Nachtrag zu Teil D.
A. Uebersichtliche Zusammenstellung.
B. Ereignisse.
Hinrichtung des schwarzen Fritz.
Komet.
Alchymie.
3. Berühmte Männer in Tennstedt .
1. Dr. Martin Luther.
2. Goethes Aufenthalt in Tennstedt.
3. Badegäste im Jahre 1816.
4. Kreisamtmann Just.
5. Dr. Bernhard Friedrich Lauhn.
6. Andreas Toppius.
7. Justinus Bertuch.
8. Johann Iscenschmidt.
9. Magnus Saul.
10. Joh. Aug. Ernesti.
11. Heinrich Ernst Seebach.
IV. Geognostisches über Tennstedt und Umgebung.
V. Buntes Allerlei
A. Bei Tennstedt gefundene Altertümer.
B. Apotheken.
C. Bürgermeister und Gerichtsbeamte in diesem Jahrhundert.
D. Postamtsvorsteher in diesem Jahrhundert.
E. Verkehrsstatistik des Kaiserlichen Postamtes für das Jahr 1893.
F. Vom Goldbrunnen.
G. Vermischte Notizen.
VI. Noch Einiges über unser Schwefelbad.
"Stimmungsbilder" Gedicht von Angelo Reißland.
VII: Dichterfreud - Dichterleid.
Schlußwort.
Nachwort / Biographie von Hermann Wohlfarth
von Peter Florian.
AUS DEM VORWORT VON HERMANN WOHLFARTH: --- Von verschiedenen Seiten wurde dem Verfasser dieser Zeilen gegenüber der Wunsch nach einer Chronik unseres Städtchens geäußert. Meist waren es ältere Bürger, deren Leben sich fast ausschließlich innerhalb unserer Mauern abgespielt hat, welche auf den Gedanken kamen, man möge die hier und da zerstreuten Erinnerungen aus alten Zeiten in zusammenhängender Darstellung der Mit- und Nachwelt aufbewahren. Andererseits waren es Badegäste, die an unserer heilkräftigen Schwefelquelle Linderung und Genesung gefunden haben und eine Geschichte Tennstedts als Erinnerung an den Aufenthalt in dem ihnen lieb gewordenen Oertchen zu besitzen wünschten. Diese Liebe zur engeren Heimat auf der einen, sowie die dankbare Anhänglichkeit auf der anderen Seite sind erfreuliche Beweise dafür, daß in unserem materialistischen Zeitalter doch auch noch der Idealismus erfreuliche Blüten treibt und, gerade der Gedanke daran veranlaßte den Verfasser dieses Büchleins, oben erwähnten Anregungen näher zu treten und damit vielleicht einem Wunsche des größten Teiles unserer Bürgerschaft Rechnung zu tragen. Das Bewußtsein jedoch, keineswegs der Berufenste zur Ausführung der gestellten Aufgabe zu sein, sowie anhaltende, mit einem Augenleiden verbundene Kränklichkeit drängten die Realisierung des mit Vorliebe gefaßten Planes immer wieder in den Hintergrund, bis die Muße der schönen Herbstferien mir den Mut gab, an s Werk zu gehen. Die Beschaffung des nötigen Materials war nicht ohne Schwierigkeit, da eine laufende Chronik nicht existiert. Aus dem Stadt-Archiv wurden mir freundlichst die alte Chronik des Andreas Toppius sowie die seinerzeit vom verstorbenen Lehrer Barthel mit großem Fleiß gemachten Aufzeichnungen zur Verfügung gestellt. Schätzenswertes Material hinsichtlich der Begebenheiten der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts boten die durch Herrn Bürgermeister Brandt zur Verfügung gestellten Zeitungsberichte an das Königliche Landratsamt. Herzlicher Dank sei hier auch dem Badebesitzer Hrn. Senator Buddensieg für die mir zur Benutzung überlassenen Aufzeichnungen sowie für mancherlei wertvolle Anregungen abgestattet. Desgleichen kann ich nicht unterlassen, meinem Kollegen Hrn. Aug. Triebel für die gewissenhafte Sichtung eines Teiles der alten vergilbten Blätter, denen zahlreiche Mitteilungen in Teil C. und D. entnommen sind, meinen Dank auszusprechen. Auf allzu tiefe spezielle Nachforschungen mich einzulassen, verbot der Zweck dieses Buches; selbiges sollte für jedermann lesbar und auch für den weniger Bemittelten leicht anzuschaffen sein. Ich bitte deshalb den geneigten Leser, keinen allzustrengen Maßstab in dieser Hinsicht an mein Werkchen zu legen: Ut desint vires, tamen est laudanda voluntas! möge die gute Absicht die mangelnde Kraft ersetzen. So tritt denn deinen Weg in die Oeffentlichkeit an, du Kind meiner Mußestunden! Möge es dir gelingen, die Anhänglichkeit an die heimatliche Stätte zu fördern und damit jener Vaterlandsliebe eine Basis zu gewähren, welche unsern unsterblichen Schiller zu der schönen Forderung begeistert: --An s Vaterland, an s teure schließ dich an, Das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft.-- Tennstedt, Januar 1894.
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