Bad Langensalza | Thüringen | Deutschland
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Kurzbiografie, Fotos und Bücher unser Autoren und Autorinnen seit 1984 (1990)
1907–1989 | Deutschland | Sowjetunion | Kanada
Hans Anhöck, Waltershausen
* 1926 Erfurt | † 2002 Erfurt
1934–2021, Cossebaude/Gotha
(1865–1918)
Jahrgang 1938 | Kirchheilingen
Landwirt. Geboren: 1933 in Thamsbrück
Jahrgang 1953 | Heilbad Heiligenstadt
(1854–1923)
1800 | Oberneubrunn - 1881 | Meiningen
* 1858 Neuwind | † 1937 Elberfeld
Karlheinz Büttner wurde 1947 geboren. Er war ein Buchautor und profunder Kenner der
Lokalgeschichte. Schrieb mit Witz und Humor über 30 reich bebilderte Publikationen zur
Geschichte Eisenachs und des Umlands.
Auch als Herausgeber erwarb er hohes Ansehen durch die Bewahrung regionaler Geschichte.
Sein Lebensweg: Besuch der Polytechnischen Oberschule bis 1964;
1964–1966 Lehre als Schriftsetzer mit Facharbeiterabschluss;
1966–1968 Schriftsetzer bei Schierig-Druck Geyer;
1969–1990 Schriftsetzer, Lehrausbilder und Bereichsleiter im Betriebsteil Eisenach der
Druckerei Fortschritt Erfurt;
1990–2004 Buchhändler (Karlsbuchhandlung und Buchhandlung St. Georg Eisenach);
2005–2015 Buchhändler & Antiquar (Antiquariat & Buchhandlung St. Georg Eisenach)
Karlheinz Büttner verstarb 2021.
Jahrgang 1932 | Mühlhausen
Jahrgang 1933 | Saalfeld
Frank Drägert - Jahrgang 1960
Jahrgang 1945
1937-2012
Jahrgang 1949 | Heiligenstadt
Autorin
Jahrgang 1936 | Mühlhausen/Thüringen.
Jahrgang 1972 | Kiel
Issersheilingen
Jahrgang 1930 | Wachstedt
* 1926 Mühlhausen – † 1994 Erfurt
(23.04.1855 - 25.02.1927)
Jahrgang 1939 | Kleinfahner
Schmalkalden * 1936 | Hamburg
Jahrgang 1954
Jahrgang 1945
Dr. jur. Dr. phil. Gerhard Günther. Aus dem Buch "Vom Wagenrad zum Automobil"
Foto: privat
Nach Absolvierung des Studiums an der TU Dresden begann Herr Guth im Jahr 1973 eine Tätigkeit im Funkwerk Erfurt. Drei Jahre später wechselte er zur Kriminalpolizei in Erfurt. Ein Fernstudium begleitete die ersten Jahre seiner praktischen Tätigkeit.
Seit dem Jahr 1990 gehörte Herr Guth zum Thüringer Landeskriminalamt (ThLKA); er war in verschiedenen Führungsfunktionen in der Abteilung „Organisierte Kriminalität“ tätig.
Im April 1993 begann der Autor seine Tätigkeit als Dozent für Kriminalistik und Einsatzlehre am Fachbereich Polizei der Thüringer Verwaltungsfachhochschule (ThVFHS) in Meiningen, deren Gründungsmitglied er ist. Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Studiums zum Diplom-Verwaltungsfachwirt und zum Kommissar ernannt. Parallel zur Dozententätigkeit besuchte Herr Guth die Polizei-Führungsakademie in Münster/NRW. Viele Jahre fungierte er an der ThVFHS als Dozent und Leiter der Fachgruppe „Einsatz- und Kriminalwissenschaften“. Während seiner Tätigkeit veröffentlichte der Autor mehrere Kriminalistik-Fachbücher, die bundesweit verlegt wurden.
Nach seiner Pensionierung setzte Herr Guth seine publizistische Tätigkeit fort. Er veröffentlichte mehrere Bücher, die vorwiegend historische Themen zum Inhalt haben; darunter auch die Chronik von Berka/Werra. In landes- und bundesweit erscheinenden Fachzeitschriften veröffentlichte er wissenschaftliche Artikel zu verschiedensten Themenbereichen.
Herr Guth war über viele Jahre hinweg ehrenamtlich tätig; so u. a. als stellv. Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter Thüringens (BdK) und im Stadtrat von Berka/Werra.
* 1939 | † 2013
Eisenach
Jahrgang 1953
Autor Donald Hilbert. Jahrgang 1955
Jahrgang 1947
Foto: Privat
"Ich bin Jens Hoppe. Jahrgang 1974. Ehemann, Vater und Hobby Autor. Letzteres ist die Eigenschaft, die Hildegard, Karl-Heinz und all den weiteren Menschen, die Sie im Buch kennenlernen werden, Leben eingehaucht hat. Die Ideen dazu sind aus dem Leben gegriffen. Momente und Situationen, in denen sich ein Jeder schmunzelnd hier und da selbst ein wenig wiedererkennt." Aus seinem Buch "Wurstsalat ist kein Gemüse"
Jahrgang 1929 | Jena
1872–1932
Foto: Privat.
Dr. Eckhard Jäger, geboren 1941 in Leipzig, studierte Geschichte, Publizistik, Kunstgeschichte und Politische Wissenschaften in Heidelberg, Erlangen, Hamburg, Paris-Sorbonne und wurde in Bochum mit einer Arbeit über die Kartographiegeschichte Ostpreußens promoviert. Er war an der Ostakademie Lüneburg tätig im Bereich Erwachsenenbildung, war Redakteur der kulturhistorischen Zeitschrift „Nordost-Archiv“ (24 Jahrgänge) und leitete einen Buchverlag, ist derzeit Inhaber eines Graphik-Antiquariats in Lüneburg. Jäger erhielt Lehraufträge zum Thema Kartographiegeschichte an den Universitäten Lüneburg und Rostock sowie an der Fachhochschule für Museologie in Leipzig. Zu den Themenbereichen der Historischen Bildkunde leitete er mehrere internationale Konferenzen, er legte zahlreiche Veröffentlichungen zur Kartographiegeschichte und zur Vedutenforschung vor.
Foto: privat
Wolfgang Jahn studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte und Germanistik. Dem promovierten Historiker ist das Werk des Freiburger Kartografen Martin Waldseemüller vertraut.
2019 befasste er sich in einer Publikation mit modernen Fälschungen von Globensegmentblättern von Martin Waldseemüller. Dabei wurden erstmals die Verflechtungen der Fälscher mit dem internationalen Kunsthandel deutlich.
Jahrgang
1935-2010
Herbert Kästner wurde am 16. Februar 1918 geboren. Er wuchs in Langensalza auf und wurde Lehrling in der Kammgarnspinnerei Langensalza. Am 7. November 1938 wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Als Kradschütze blieb er bis Kriegsende aktiv. Am 15. Mai 1945 kam er in seine Heimatstadt Langensalza nach bald 7 Dienst- und Kriegsjahren am 14. Mai 1945 zurück. Herbert Kästner arbeitete nach dem Krieg in den Kammgarnwerken in Bad Langensalza bis zu seiner Rente. Seine Erinnerungen schrieb er 1957, umrahmt von über 400 Fotos, in „Mein Tagebuch aus Dienst- und Kriegsjahren von 17. November 1938 bis zum 15. Mai 1945" nieder. Er starb am 26. März 2005.
Jahrgang 1951 | Kranichfeld
Jahrgang 1974
Erfurt
Jahrgang 1982 Zella-Mehlis | heute Limbach-Oberfrohna
Jahrgang 1980
* 1821 Erfurt | † 1893 Erfurt
Foto von Tilmann Graner
Prof. Dr. Eckart Lange, Jahrgang 1947, studierte Schulmusik an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, Chordirigieren an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und promovierte zum Dr. paed. an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Nach Lehrtätigkeiten am Gymnasium in Teterow und an der Universität Greifswald wurde er 1986 museumspädagogischer Mitarbeiter am Heinrich-Schütz-Haus Bad Köstritz. 1988 begann seine Tätigkeit an der Weimarer Musikhochschule als Dozent für Musiktheorie, Musikgeschichte und Instrumentenkunde. Im Zuge der ,,Wende" leitete er 1990 für neun Monate die Abteilung Musik, Hoch- und Fachschulen und populäre Kunst im DDR-Kulturministerium Berlin mit den Aufgabenfeldern Neue Musik, Orchesterwesen, Musikschulen, künstlerische Hoch- und Fachschulen und Popularmusik. Nach seiner Rückkehr an die Weimarer Musikhochschule erfolgte 1993 die Berufung zum Professor für Musikpädagogik. Im gleichen Jahr DAAD Stipendium in den USA. Von 1996 bis zu seiner Emeritierung 2013 war er Direktor des Institutes für Musikpädagogik und Musiktheorie an der Weimarer Hochschule. Von 2005 bis 2020 leitete er zusätzlich die von ihm gegründete Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen. 2008 Bundesverdienstkreuz erster Klasse, 2015 Thüringer Verdienstorden und 2017 Ehren gabe der Stadt Sondershausen. Ehrenpräsident des Landesmusikrates Thüringen, Ehrenmitgliedschaften im Deutschen Musikrat, in der Mitteldeutschen Barockmusik, im Komponistenverband Thüringen und im Bundesverband Musikunterricht.
Sagen-, Kultur-, und Naturbücher
Jahrgang 1947 | Eschwege
Anneliese Ludwig, Foto Privat
Isa von der LÜTT
Hartmut Mai, Jahrgang 1949
Jahrgang 1958
Jahrgang 2003
Jahrgang 1959 | Winkelhaid
Jahrgang 1941 aus Königsberg/Eger | heute Bruchköbel
Udo Münnich, Jahrgang 1945, lebte in der Nähe von Leipzig und studierte von
1963-69 Physik an der Leipziger Universität. Nach dem Studium arbeitete er als
Physiker in der Medizintechnik bis 2007. Bereits in den 1980er Jahren erkundete
er vorwiegend zu Fuß den Harz und ging den historischen und archäologischen
Denkmalen nach. Neben dem Studium der historischen und archäologischen Literatur
suchte er Relikte zu den beschriebenen Objekten im Gelände. Er ist seit 2007
ehrenamtlicher Beauftragter des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie
Sachsen-Anhalt. Ab 2006 veröffentlichte er ein Dutzend Arbeiten zur Regionalgeschichte
und Archäologie. 2013 erhielt er den Denkmalpreis für Archäologie des
Landes Sachsen-Anhalt.
Jahrgang 1956
Jahrgang 1935 | Schönstedt
Foto privat
Rudolf Ordon, geb. 1950, war bis 2016 Leiter eines Gymnasiums in Wolfenbüttel. Nach einer zweijährigen Dienstzeit bei der Luftwaffe studierte er Geschichte, Anglistik und Amerikanistik an der TU Braunschweig. Bis 2015 absolvierte er Wehrübungen in der Luftwaffe, zuletzt im Dienstgrad eines Obersten im Generalstab. Nach seiner Pensionierung widmete Rudolf Ordon sich der Geschichte Wolfenbüttels vor allem im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.
Jahrgang 1974
Jahrgang 1941
Jahrgang 1948
Sabine Purfürst wurde 1961 in Halberstadt geboren. Nach einem Bibliothekar-Studium in Leipzig zog sie nach Suhl, in den Thüringer Wald.Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.
Geboren 1949 in Bad Langensalza / Thüringen
Jahrgang 1956 | Quirla
Jahrgang 1957
Jahrgang 1935
Jahrgang 1923
(1895-1971)
Issersheilingen
* 31.12.1938, † 01.10.2020
Jahrgang 1971
(1854–1910)
1865-1945
Jahrgang 1960
Jahrgang 1943
Foto (privat): Günther Sinnecker (l.) und Hans-Joachim Blankenburg (r.).
"Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde ich im Jahre 1921 geboren. In dieser Zeit gab es in Deutschland die Weimarer Republik. Nach einer kurzen wirtschaftlichen Blüte versank das Land in tiefer Arbeitslosigkeit. Es gab 7 Millionen Arbeitslose bei 62 Millionen Einwohnern. Die Arbeitslosenunterstützung war ein Almosen, das Elend unbeschreiblich. Die Auswirkungen der wirtschaftlichen Depression mussten auch wir Kinder ertragen. In dieser Situation kamen die Nationalsozialisten an die Macht. Für viele Menschen bedeutete das ein Ende der Arbeitslosigkeit. Öffentliches Fernsehen und einen investigativen Journalismus gab es nicht. Der Deutsche Rundfunk und die Tageszeitungen verbreiteten nur Wunderdinge. Eine geschickte Propaganda vermittelte uns den Eindruck, dass deutsche Interessen ernsthaft bedroht würden, so dass es für unsere Generation selbstverständlich war, das Vaterland zu schützen. Ich weiß von meinen Eltern, die den ersten Weltkrieg erlebt hatten, dass bei ihnen die Besorgnis überwog. So wurde ich auch mit 18 Jahren Soldat, bekam eine Ausbildung zum Flugzeugführer und war schließlich Fluglehrer in Langensalza. Die Entwicklung eskalierte... Auf Wunsch meiner Kinder und Enkelkinder habe ich meine Erlebnisse und Erfahrungen als Pilot der Deutschen Luftwaffe von der Grundausbildung bis zum Zusammenbruch des Deutschen Reiches aufgeschrieben. Nicht als Dokumentation, sondern als sehr persönliche Schilderung eigenen Erlebens. Der Zweite Weltkrieg, in den die deutsche Jugend in gutem Glauben eingetreten war, hat viele, viel zu viele Menschenleben gekostet. Ein wesentlicher Teil des Luftkrieges spielte sich über dem deutschen Reichsgebiet ab. Deshalb wird hier auch über Reichsverteidigung berichtet. Es ist zu hoffen, dass nachfolgende Generationen diese Erfahrungen in Erinnerung behalten und den Frieden als höchstes Gut zu bewahren helfen. (von Günther Sinnecker | Einführung zum Thema „Langensalza und die Zeit danach" | aus dem Buch "Luftkrieg über Mittelthüringen 1944–1945")
Jahrgang 1977, Gotha
Jahrgang 1940
Jahrgang 1948
1803-1881
Frank Störzner, 1958 in Erfurt geboren, gilt als Kenner der zahlreichen Klein- und Flurdenkmale Thüringens. Seine 1984 und 1988 in der Publikationsreihe der Landesarchäologie erschienenen Inventare „Steinkreuze in Thüringen“ (2 Bände) gehören inzwischen zu den Standardwerken dieses Spezialgebietes volkskundlich-historischer Forschung.
Schon als Schüler faszinierten ihn heimatkundliche Forschungen, wobei eine Festschrift zur 1100-Jahr-Feier der Gemeinde Kleinmölsen 1976 publizistisch den Anfangspunkt setzte. Seit April 1973 ist Frank Störzner ehrenamtlicher Mitarbeiter des Thüringischen Landesamtes für Archäologische Denkmalpflege in Weimar und hat sich seitdem in seiner Freizeit gezielt der Dokumentation, Deutung und praktischen denkmalpflegerischen Betreuung der Klein- und Flurdenkmale gewidmet. Dafür wurde er 1996 mit dem Thüringer Denkmalschutzpreis geehrt. Hinzu kamen weitere Fachpublikationen und Arbeiten über die Orte Groß- und Kleinmölsen.
Beruflich ist Frank Störzner als Medientechniker und nunmehr Rentner.
Jahrgang 1923 | Bad Langensalza
Jahrgang 1969
Jahrgang 1949 | heute Penzberg
Jahrgang 1969
Jahrgang 1937 | Weberstedt
Jahrgang 1968
Der Autor ist 74 Jahre alt. Seine Berufe sind Museologe und Kulturwissenschaftler.
Unsere Schule zog von Weißenfels nach Leipzig um und nannte sich nach veränderten Vorlesungsplan Fachschule für Museologie,
dann Studium der Kulturwissenschaft an der Uni Leipzig, mit Zweitfach Kunstgeschichte.